Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
NFT-Feature 25.03.2022 22:21:00

Mark Zuckerberg will NFTs auf Instagram einführen - Konkurrenz für etablierte NFT-Börsen?

Mark Zuckerberg will NFTs auf Instagram einführen - Konkurrenz für etablierte NFT-Börsen?

Nachdem die Facebook-Mutter ihr Engagement im Metaverse bis hin zur Namensänderung in Meta Platforms vorangetrieben hat, sollen es nun gemäss dem nächsten Trend bald NFTs auf das soziale Netzwerk Instagram schaffen. Unklar sind jedoch die technischen Hintergründe - sowie ein Startdatum.

Meta Platforms
539.38 CHF 0.59%
Kaufen / Verkaufen
• Facebook-Konzern verschreibt sich voll und ganz dem Metaverse
• NFT-Pläne für Instagram
• Konkurrenz zu OpenSea & Co.?

Meta-CEO will NFTs auf Instagram bringen

Der Handel mit NFTs ist in diesem Jahr eines der Trendthemen auf dem Markt. Der Hype um Non-Fungible Token ist längst nicht mehr nur bei eingefleischten Krypto-Fans präsent. Immer mehr etablierte Konzerne wie adidas und Disney wollen ein Stück vom Kuchen abhaben und bieten eigene digitale Sammelobjekte an. Mit der Facebook-Mutter Meta baut nun ein weiterer grosser Marktakteur sein Engagement auf dem NFT-Markt aus. Wie CEO Mark Zuckerberg kürzlich auf dem SXSW-Festival im texanischen Austin verkündete, wolle das Unternehmen die nicht fälschbaren Token nun in das soziale Netzwerk Instagram bringen. "Wir arbeiten daran, NFTs in naher Zukunft auf Instagram einzuführen", so der Konzernlenker laut der Nachrichtenagentur "Bloomberg". Auch das Minten der Token wolle man über die Plattform ermöglichen. Einzelheiten zur Funktionsweise oder ein Startdatum nannte der Unternehmer nicht, in den nächsten Monaten soll das NFT-Feature aber bereits nutzbar sein.

Technische Struktur unklar

Damit könnte der Meta-Konzern in Konkurrenz zu den NFT-Börsen OpenSea, Rarity und Nifty Gateway treten. Denkbar sei laut Yahoo Finance, dass sich mit dem Feature jedes Bild auf dem eigenen Instagram-Profil als NFT monetarisieren lasse. Da jedoch unklar ist, auf welcher technischen Struktur die neue Funktion aufbauen soll, könne über den tatsächlichen Umfang der Neuerung nur gemunkelt werden. "Es ist nicht bekannt, auf welcher Blockchain Instagram sein NFT-Projekt aufbauen wird", sagte auch Mike Dickens, COO von Blockasset.co, gegenüber dem Marktportal. "Für eine grössere Massenakzeptanz brauchen sie jedoch eine Blockchain mit niedrigen Gebühren für ein besseres Nutzererlebnis."

Auch wenn für den NFT-Handel häufig die Ethereum-Blockchain verwendet wird, könne sich laut dem Experten Solana mit der "Phantom"-Wallet als geeignete Architektur für das Instagram-Feature anbieten. Damit wäre es Benutzern etwa möglich, auf ein Bild zu klicken und den aktuellen Preis für das zugehörige NFT, die Verkaufshistorie sowie Preisveränderungen angezeigt zu bekommen. Ähnlich sei es aktuell beim Marktführer OpenSea der Fall. Alternativ sei auch die Implementierung von Wallets wie Torus denkbar, die Nutzer mithilfe ihrer Konten in sozialen Netzwerken erstellen können, so Dickens weiter. Dies könne die Akzeptanz des Dienstes bei eher unerfahrenen Usern fördern.

Pläne von eigener Kryptowährung noch nicht vom Tisch?

Langfristig könnte Meta seine NFT-Dienste auch an eine eigene Kryptowährung koppeln, glaubt der Experte. Bereits in der Vergangenheit arbeitete der Konzern an seiner Cyberdevise Libra, die später in Diem umbenannt wurde. Im Januar wurden dann Berichte bekannt, nach denen der Internet-Konzern den Coin eingestampft haben soll. Auch wenn Metas Pläne für eine eigene Kryptowährung derzeit ungewiss sind, könnte der Zuckerberg-Konzern für seine NFT-Pläne aber zumindest übergangsweise auf die Krypto-Grössen Bitcoin und Ethereum zurückgreifen, so Dickens weiter.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Bereits im August 2021 kündigte der damalige Meta-Manager David Marcus an, dass man im Rahmen der Arbeit an der eigenen Wallet Novi, die zusammen mit Diem Anwendung finden sollte, auch die Entwicklung möglicher NFT-Anwendungen untersuche. "Wir prüfen auf jeden Fall die Möglichkeiten, uns in diesem Bereich zu engagieren, weil wir denken, dass wir in einer wirklich guten Position dafür sind", so Marcus gegenüber "Bloomberg Television". Damals sagte der Manager ausserdem, dass man Novi im Notfall auch ohne Diem auf den Markt bringen wolle, dies aber als "letzter Ausweg" gesehen werde.

Warnung vor verfrühter Euphorie

Technologie-Publizist Casey Newton, der das Blog "Platformer" betreibt, äusserte sich ebenfalls zu Zuckerbergs NFT-Ankündigung - und warnte davor, dass der Hype die Realität einholen könne. "Zuckerberg versucht hier einen schwierigen Spagat: Er präsentiert eine grosse, positive Zukunftsvision, die Top-Talente anziehen kann, ohne zu viel zu versprechen, was sein Unternehmen realistisch liefern kann", so Newton. So kritisierte der Blogger die Ankündigung des Meta-Chefs auch aufgrund der Tatsache, dass noch nichts darüber bekannt ist, wie das NFT-Feature auf Instagram tatsächlich funktionieren wird. Auch sei das Minten von NFTs nicht garantiert worden, Zuckerberg habe lediglich erklärt, dass das Feature "hoffentlich" implementiert werden könne. "Diese Versprechungen borgen sich Vertrauen, das Meta im Moment nicht wirklich übrig hat", so Newtons Urteil. "Ich bin sicher, dass wir in diesem Jahr noch mehr von Zuckerberg über das Metaverse hören werden, und ich bin weiterhin an seinen Aussagen interessiert. Aber bis jetzt sind die grossen Ambitionen des Unternehmens hinreichend dokumentiert worden. Alles, was jetzt noch zu tun ist, ist die Umsetzung."

Twitter bietet NFT-Funktionen an

Auch Konkurrent Twitter hat sein Engagement im NFT-Bereich ausgebaut und bietet seit Januar die Möglichkeit an, eigene NFTs als Profilbild auf dem Kurznachrichtendienst zu präsentieren. Nachdem sich der Nutzer über Twitter kurzzeitig mit der jeweiligen Wallet verbunden hat, kann das NFT übertragen und als Avatar genutzt werden. Anschliessend wird das Bild auf dem Profil in einer sechseckigen Form angezeigt, die garantiert, dass man den Token auch tatsächlich besitzt. Derzeit werden laut Angabe des Unternehmens aber nur statische Bild-NFTs unterstützt, die auf der Ethereum-Blockchain laufen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Antonio Salaverry / Shutterstock.com,Sergei Elagin / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV