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Gold und Rohöl 13.09.2018 08:14:22

Gold: 1.200 Dollar überwunden dank nachlassender Krisenängste

Gold: 1.200 Dollar überwunden dank nachlassender Krisenängste

Obwohl das gelbe Edelmetall eigentlich als Krisenwährung gilt, reagierte der Goldpreis auf nachlassende Sorgen um die chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen positiv.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Die Aussicht auf ein bilaterales Treffen der beiden Konfliktparteien, hat die Hoffnung geschürt, dass die Opposition weiter Teile der US-Wirtschaft den US-Präsidenten Trump zu einem Umdenken und einer weniger harten Haltung gegenüber China gebracht hat. Darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht. Die neue Nachrichtenlage hat den Dollar belastet und im Gegenzug den Goldpreis zu einem Comeback über die Marke von 1.200 Dollar verholfen. Nun blicken die Goldmarktakteure gebannt auf die anstehende EZB-Sitzung mit anschließender Pressekonferenz.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis nach dem Kurssprung mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.209,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: OPEC revidiert Nachfrageprognose

Nach dem gestrigen Kurssprung nach oben legte der fossile Energieträger im frühen Donnerstagshandel erst einmal den Rückwärtsgang ein. Aufgrund der Veröffentlichung des EIA-Wochenberichts rutschte die US-Sorte WTI wieder unter die Marke von 70 Dollar. Mit einem Lagerrückgang in Höhe von 5,3 Millionen Barrel Rohöl wurde der am Dienstagabend gemeldete API-Wert deutlich unterschritten. Außerdem sorgen sich die Marktakteure um das globale Nachfragewachstum. So hat zum Beispiel die OPEC ihre diesbezügliche Prognose für 2019 um 20.000 Barrel auf 1,41 Millionen Barrel pro Tag reduziert. Sollte sich der Handelsstreit zwischen China und den USA weiter entspannen, könnte sich das Hauptaugenmerk der Investoren erneut auf die wegen den US-Sanktionen gegen den Iran drohenden Angebotsengpässe konzentrieren.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,46 auf 69,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,42 auf 79,32 Dollar zurückfiel.


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