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Gold und Rohöl 10.08.2018 15:16:08

Gold: Anzeichen relativer Stärke in Sicht

Gold: Anzeichen relativer Stärke in Sicht

Am heutigen Freitag sieht es so aus als ob der Goldpreis mit dem Dollar weniger stark negativ korreliert wie gewohnt.

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von Jörg Bernhard

Auf den kräftigen Kurssprung des Dollarindex in Höhe von 0,5 Prozent reagierte das gelbe Edelmetall nämlich mit einem Plus von 0,1 Prozent. Offensichtlich fließt durch die Türkei-Krise verunsichertes Kapital mittlerweile auch in den traditionellen Krisenschutz Gold. Nun warten die Marktakteure mit Spannung auf die gegen 21.30 Uhr anstehende Veröffentlichung des Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission. Sobald hier die Verkaufslaune der Großspekulanten (Non-Commercials) nachlssen sollte, dürfte dies den Goldpreis in deutlich höhere Regionen befördern.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,20 auf 1.221,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten Baker-Hughes-Update

In der laufenden Handelswoche ging es sowohl mit der US-Sorte (-1,8 Prozent) als auch mit der Nordseemarke Brent (-1,0 Prozent) signifikant bergab. Dies wäre dann das sechste Wochenminus in Folge. Aktuell befürchten die Marktakteure auf der Nachfrageseite die gewichtigeren Probleme. Mit Spannung wird nun der Wochenbericht der US-Ausrüsterfirma Baker Hughes über die Nordamerikanischen Bohraktivitäten erwartet. Dieser soll um 19.00 Uhr veröffentlicht werden und könnte im Falle von auffälligen Entwicklungen neue Impulse für den Ölpreis liefern.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,42 auf 67,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,38 auf 72,45 Dollar anzog.




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