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Gold und Rohöl 23.03.2018 15:11:05

Gold: Höchster Stand seit Mitte Februar

Gold: Höchster Stand seit Mitte Februar

Diverse Einflussfaktoren bescheren dem gelben Edelmetall derzeit einen freundlichen Wochenausklang und ein neues Sechswochenhoch.

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von Jörg Bernhard

So profitiert der Krisenschutz vor allem von der schwachen Tendenz der Aktienmärkte und den deutlich gestiegenen Unsicherheiten. Volatilitätsindizes wie der VDAX-NEW bzw. VIX (S&P-500) machten in den vergangenen Tagen folgerichtig einen ordentlichen Satz nach oben. Die wachsende Risikoaversion bescherte dem Krisenschutz eine deutlich gestiegene Nachfrage. Als Hauptursache für den Aktienausverkauf gelten die vor allem gegen China ausgesprochenen Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Dies schwächte den Dollar, was sich über die negative Korrelation positive auf den Goldpreis ausgewirkt hat. Am Abend dürfte noch der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC über die aktuelle Stimmung an den Terminmärkten für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen (20.30 Uhr).

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 19,90 auf 1.353,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Freundlicher Wochenausklang

Gegen 18.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren mit Spannung erwarteten Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Sollten diese überraschende Erkenntnisse beinhalten, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Das zur Wochenmitte veröffentlichte Update der US-Energiebehörde EIA deutete aufgrund stark rückläufiger Lagermengen zwar auf eine robuste Nachfrage hin, zugleich wurde angesichts einer rekordhohen Ölproduktion in Höhe von 10,4 Millionen Barrel pro Tag aber auch ein anhaltender US-Förderboom gemeldet.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,87 auf 65,17 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,03 auf 69,94 Dollar anzog.


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