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05.09.2025
14.08.2025 18:03:36

Aktien Frankfurt Schluss: Dax gewinnt an Schwung vor Trump-Putin-Gipfel

FRANKFURT (awp international) - Am Tag vor einer möglichen Weichenstellung im Ukraine-Krieg herrschte am deutschen Aktienmarkt Zuversicht. Frische US-Inflationsdaten hatten nur kurzfristig einen dämpfenden Effekt. Die vorgelegten Quartalsberichte zahlreicher deutscher Unternehmen zeigten unterdessen Licht- und Schatten.

Nachdem die Gewinne zur Wochenmitte den Dax zurück auf das Niveau vor Wochenfrist gebracht hatten, schloss der Leitindex am Donnerstag mit einem Plus von 0,79 Prozent bei 24.377,50 Punkten und näherte sich seinem Rekordhoch bei 24.639 Zählern vor gut einem Monat. Der MDax stieg am Donnerstag um 0,63 Prozent auf 31.118,79 Punkte.

Auch für die anderen wichtigen europäischen Börsen ging es aufwärts. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 endete 0,86 Prozent höher. Ausserhalb der Eurozone stieg der Zürcher SMI um 0,19 Prozent und der Londoner Leitindex FTSE 100 um 0,13 Prozent. In New York verlor der Dow Jones Industrial zuletzt 0,34 Prozent.

Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Unter vier Augen will er sich einen Eindruck davon verschaffen, ob Putin bereit ist zu einem Waffenstillstand und perspektivisch zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.

"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.

Auf Unternehmensseite rückte im Dax der Energieversorger RWE in den Fokus, dessen Aktie als Schlusslicht 2,5 Prozent einbüsste. Zwar wurden die Jahresziele und auch die mittelfristigen Ziele bestätigt, doch die durch die Bank schwachen Halbjahreszahlen verschreckten.

Vonovia stiegen um 2,1 Prozent. Der Wohnimmobilienkonzern profitierte wie die gesamte Immobilienbranche von Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA im September. Diese war zuletzt durch Inflationsdaten und einen schwachen Arbeitsmarkt deutlich gestiegen.

Im MDax verbuchten Thyssenkrupp und Hellofresh starke Verluste, nachdem sie pessimistischer für das Gesamtjahr wurden. Das Papier des Industriekonzerns büsste 8,7 Prozent ein, das des Kochboxen-Lieferanten sackte sogar um 15,9 Prozent ab.

Talanx dagegen zählten mit plus 3,1 Prozent zu den Spitzenwerten im MDax, nachdem der Versicherer trotz der verheerenden Brände in Kalifornien einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr gemeldet und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben hatte.

Im SDax stachen Grenke nach vorgelegten Zahlen mit plus 6,9 Prozent positiv hervor. Beim Leasingspezialisten lobte Warburg das Portfolio-Wachstum. Energiekontor legten nach Zahlen um 12 Prozent zu. Der Betreiber und Entwickler von Wind- und Solarparks meldete ein deutliches Gewinnwachstum im ersten Halbjahr. Adesso sprangen um 14 Prozent hoch. Dem IT-Dienstleister bescherte eine hohe Nachfrage nach Beratung und Softwareentwicklung ein überraschend starkes zweites Quartal./edh/he

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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