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01.08.2025
31.07.2025 18:09:36

Aktien Frankfurt Schluss: Dax schwächelt - Im Juli leicht im Plus

FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI), das von beeindruckend starken Quartalsberichten der US-Giganten Microsoft und Meta erneut befeuert wurde, konnte die Kurse nicht nachhaltig stützen. Durchwachsene Geschäftszahlen deutscher Konzerne und unternehmensspezifische Sorgen sowie eher ernüchternde Signale von der US-Geldpolitik gewannen die Oberhand.

Der Dax beendete den Tag mit minus 0,81 Prozent auf 24.065,47 Punkte. Auf Monatssicht bedeutet das aber immer noch ein Plus von 0,7 Prozent. Für den MDax der mittelgrossen Werte ging es an diesem Tag um 0,21 Prozent auf 31.004,40 Punkte nach oben.

Europaweit gab es überwiegend Verluste. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 1,36 Prozent auf 5.319,92 Zähler und auch die Schweizer Börse gab nach. Der London Aktienmarkt hielt sich dagegen recht stabil und schloss nur leicht schwächer. In den USA zeigten sich die wichtigsten Indizes uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial gab zum europäischen Börsenschluss etwas nach, der Nasdaq 100 zeigte sich moderat im Plus.

Marktanalyst Jens Klatt vom Handelshaus XTB wertete es als Zeichen der Schwäche, dass der Dax nach einem starken ersten Halbjahr zuletzt kein Rekordhoch mehr erreicht hat. In Verbindung mit der zunehmend überhitzt wirkenden Wall Street, wo in den kommenden Wochen Verluste anstehen könnten, werde im Leitindex ein Rücksetzer unter 23.000 Punkte sehr wahrscheinlich.

In den USA hatte die Notenbank am Vorabend den Leitzins zwar wie erwartet unverändert gelassen, eine von Anlegern erhoffte Zinssenkung im September gilt aber inzwischen als weniger wahrscheinlich. Die Risiken eines Anstiegs der Inflationsraten wegen der von den USA verhängten Zölle seien gross, schrieb Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank.

Hierzulande setzte sich die Berichtssaison mit weiteren, durchwachsenen Quartalszahlen fort. Der weltgrösste Flugzeugbauer Airbus sieht sich trotz eines engen Marktes für Triebwerke und stockender Auslieferungen auf Kurs zu seinen Zielen für das laufende Jahr. Die zuletzt sehr gut gelaufen Aktien gaben um 1,5 Prozent nach.

BMW fielen um 0,7 Prozent. Der Autobauer bekam im zweiten Quartal die Auswirkungen der US-Zölle und des schwachen Geschäfts in China zu spüren. Die Münchener halten aber trotz des Zolldeals der Europäischen Union mit den USA an ihrer Jahresprognose fest.

Die schwächsten Dax-Werte waren unter anderem Adidas mit minus 3,9 Prozent und zuvorderst Siemens Healthineers mit minus 4,4 Prozent. Zum Sportartikelhersteller gab es nach den am Vortag "nur" bestätigten Jahreszielen einige kritische Analystenkommentare. Der Medizintechnikkonzern litt unter der nach wie vor bestehenden Unsicherheit, was mit den Healthineers-Anteilen der Siemens AG passiert.

Zalando fielen mit minus 4,2 Prozent auf den tiefsten Stand seit September 2024. Beim Online-Modehändler stehen die Zahlen erst am 6. August an und werden mit einem gewissen Bangen erwartet, denn die Konkurrenz wird zunehmend härter.

Im MDax stiegen Gea am Nachmittag auf ein Rekordhoch und schlossen 2,9 Prozent höher. Angehobene Jahresziele gaben der Aktie des Anlagenbauers frischen Auftrieb. Analyst Pankaj Gupta von der US-Bank JPMorgan sieht das Papier im September zur regulären Index-Überprüfung als einen möglichen Aufsteiger in die erste Börsenliga, wie er jüngst in einem Kommentar geschrieben hatte.

Hensoldt gewannen 3,7 Prozent. Die Aufrüstung Europas in Reaktion auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine liess das Auftragsbuch des Radar-Spezialisten weiter anschwellen.

Im SDax zogen Alzchem die Aufmerksamkeit mit einem Kurssprung von 10,2 Prozent auf sich. Nach Gewinnmitnahmen am Vortag nutzten Anleger die tieferen Kurse für neue Käufe./ck/he

--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---

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