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05.09.2025
05.09.2025 15:00:36

Aktien Frankfurt: Schwache US-Jobdaten liefern keine frischen Impulse

FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat am Freitag seine jüngste Erholung mit gebremstem Tempo fortgesetzt. US-Arbeitsmarktdaten lieferten dabei keine wesentlichen Impulse: Sie fielen schwach aus, womit einer Leitzinssenkung in den USA Mitte September kaum etwas entgegenstehen dürfte. Gleichzeitig untermauern die Daten eine spürbare Abkühlung des Arbeitsmarktes mit negativen Implikationen für die US-Wirtschaft, was Konjunktursorgen nähren könnten.

Der deutsche Leitindex legte an Nachmittag noch um 0,11 Prozent auf 23.796 Punkte zu. Auf Wochensicht deutet sich ein leichtes Minus an. Am Vortag bereits hatten eine Beruhigung an den Anleihemärkten und die Hoffnung, dass die Geldpolitik es richtet, die Kurse gestützt.

Der MDax der mittelgrossen Unternehmen gewann am Freitag 0,88 Prozent auf 30.054 Zähler. Für den EuroStoxx 50 , den Leitindex der Eurozone, ging es um 0,19 Prozent nach oben.

Die US-Wirtschaft hatte im August erneut weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zudem stieg die Arbeitslosigkeit. "Die schlechten Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt reissen nicht ab", schrieb Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Stellenaufbau komme in der Wirtschaft nahezu zum Erliegen, auch wenn der anhaltende Stellenabbau im öffentlichen Sektor das Bild leicht zum Schlechteren verzerre. Damit dürften letzte Zweifel daran ausgeräumt sein, dass die US-Notenbank am 17. September ihren Leitzins senken wird. Dies gilt dem Experten zufolge ungeachtet eines sukzessive steigenden Inflationsdrucks. Letzterer dürfte aber verhindern, dass die Notenbanker ernsthaft eine Senkung um mehr als 0,25 Prozentpunkte ins Auge fassen werden.

Mit der Aussicht auf sinkende Zinsen verbunden ist auch die Hoffnung auf anziehende Investitionen und eine Belebung der Kreditnachfrage, was wiederum die Wirtschaft insgesamt ankurbeln dürfte. In diesem Umfeld zogen die Preise für Industriemetalle wie Kupfer ebenso an wie die konjunktursensiblen Aktien von Stahlherstellern. So schnellten Thyssenkrupp an der MDax-Spitze um 4,9 Prozent in die Höhe. Für Salzgitter ging es im Nebenwerteindex SDax um 6,6 Prozent nach oben. Hier blicken Anleger auch auf einen wohl bald anstehenden Stahlgipfel der Bundesregierung.

Unter den besten Werten im Dax gewannen Infineon fast zwei Prozent. Überraschend positive Geschäftszahlen des US-Chipkonzerns Broadcom wirkten positiv auf die gesamte Chipbranche. Zudem sei der Umsatzausblick von Broadcom bis Oktober solide gewesen - getrieben von KI-Nachfrage, einer Stabilisierung bei Halbleitern abseits von Künstlicher Intelligenz sowie solider Dynamik bei der Tochter VMware, lobte Analyst Harlan Sur von der US-Bank JPMorgan.

Im SDax stiegen Sixt um 3,4 Prozent. Die Schweizer Grossbank UBS hatte die Papiere des Autovermieters mit einer Kaufempfehlung in die Bewertung aufgenommen. Der Rückenwind durch besseres Flottenmanagement werde unterschätzt, lautete das Kernargument des Analysten Zehua Jiang./la/mis

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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