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Historisch |
EU-Kommission |
01.04.2025 21:20:07
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Aktien von VW, BMW und Mercedes-Benz dennoch fester: Autobauer müssen zahlen - EU spricht millionenhohe Euro-Kartellstrafe aus

Die EU-Kommission hat eine Kartellstrafe in Höhe von rund 460 Millionen Euro gegen zahlreiche Autobauer verhängt.
Konkret geht es um Fälle zwischen 2002 und 2017. Der Branchenverband Acea und 16 grosse Autohersteller haben den Angaben zufolge wettbewerbswidrige Vereinbarungen getroffen. Dabei hätten sie rechtswidrige Absprachen getroffen, wonach Unternehmen beispielsweise nicht für die Zerlegung von Altfahrzeugen bezahlt werden sollten. Die Autobauer hätten zudem ihre individuellen Vereinbarungen mit Autodemontagebetrieben untereinander ausgetauscht und ihr Verhalten koordiniert.
Zudem hätten sie vereinbart, nicht damit zu werben, wie gut ihre Autos recycelt werden könnten, sodass Verbraucher diese Infos bei der Wahl eines Fahrzeugs nicht berücksichtigen konnten. So sollte Druck auf die Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen Anforderungen hinauszugehen.
Zahlreiche Hersteller betroffen
VW teilte mit: "Die Volkswagen AG nimmt die heutige Entscheidung der Europäischen Kommission zur Kenntnis." Das Unternehmen habe während der gesamten Untersuchung uneingeschränkt mit der Kommission zusammengearbeitet.
Neben den grossen deutschen Herstellern treffen die Strafen auch zahlreiche weitere. So muss die Opel-Mutter Stellantis beispielsweise knapp 75 Millionen zahlen, Opel selbst knapp 25 Millionen. Eigentlich hätten die Strafen doppelt so hoch ausfallen sollen, ihnen wurde aber Rabatt gewährt, weil sie mit der EU-Kommission zusammengearbeitet haben. Allen Beteiligten wurde laut Kommission zehn Prozent der Geldbussen erlassen, da sie ihre Beteiligung an dem Kartell und ihre Haftung anerkannt hätten.
Strafen im zweistelligen Millionenbereich mussten unter anderem auch Ford (mehr als 40 Millionen) und Toyota (knapp 24 Millionen) zahlen. Zudem muss der Lobbyverband Acea eine Strafe von 500.000 Euro zahlen. Die Untersuchung habe ergeben, dass Acea das Kartell förderte, indem der Verband zahlreiche Treffen und Kontakte zwischen den beteiligten Herstellern organisiert habe.
Auch Grossbritannien verhängt Strafen
Auch die britische Wettbewerbsbehörde verhängte Strafen von insgesamt mehr als 77 Millionen Pfund (etwa 93 Millionen Euro). Zu den belangten Autobauern zählen auch hier BMW und VW, wie aus einer Mitteilung der Competition and Markets Authority hervorgeht. Mercedes-Benz wurde auch hier ausgenommen von einer Strafe.
Die VW-Aktie schloss im XETRA-Handel 1,07 Prozent höher bei 94,56 Euro, während die Papiere von BMW um 0,57 Prozent auf 74,10 Euro stiegen und die Mercedes-Benz-Aktie 0,07 Prozent auf 54,23 Euro gewann.
/mjm/DP/jha
BRÜSSEL (awp international)
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