Deutsche Bank Aktie 829257 / DE0005140008
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01.08.2025 18:00:41
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Bankenregulierer Eba findet Europas Banken stabil
Von Hans Bentzien
DOW JONES--Die europäischen Banken sind nach Aussage des Bankenregulierers Eba in der Lage, einen schweren hypothetischen Wirtschaftsabschwung zu überstehen. Wie die European Banking Auhority (Eba) im Ergebnis eines alle zwei Jahre stattfindenden Stresstests mitteilte, würden die Institute in einem sehr ungünstigen Szenario Verluste von 547 Milliarden Euro erleiden, aber immer noch eine harte Kernkapitalquote (CET-1) von durchschnittlich über 12 Prozent aufweisen. Die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) sinkt im Stressszenario auf 4,9 Prozent. Die Banken wären damit weiterhin in der Lage, Kredite an Unternehmen und Haushalte zu vergeben.
An dem Stresstest nahmen 64 Banken teil, davon 51 aus dem Euroraum, die etwa 75 Prozent der gesamten Aktiva der EU-Banken repräsentieren. Simuliert wurde eine Minderung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) der EU, die vom Ausgangspunkt im Jahr 2024 bis 2027 6,3 Prozent erreicht. Die Arbeitslosenquote steigt in diesem Zeitraum um 5,8 Prozentpunkte und die Inflationsrate in den ersten beiden Jahren des Horizonts um 2,6 und 1,5 Prozentpunkte, wobei sie 2027 um 0,2 Prozentpunkte unter den Basiswert fällt.
Die langfristigen Zinsen in der EU steigen um rund 150 Basispunkte, während die Aktienkurse 2025 bis 2027 um 50, 46 und 42 Prozent nachgeben. Gleichzeitig sinken die Preise von Wohn- und Gewerbeimmobilien vom Ausgangspunkt über den Dreijahreshorizont um 15,7 bzw. 29,5 Prozent.
Unter diesen Verhältnissen beläuft sich der Kapitalverlust der Banken auf 370 Basispunkte. "Die starke Ertragsgenerierung während des Tests hilft den Banken, ihre Verluste teilweise auszugleichen, und führt zu einem geringeren Kapitalverlust im Vergleich zum Test von 2023", heisst es in einer Eba-Mitteilung.
Allerdings sind die 370 Basispunkte nur ein Durchschnittswert. Einzelne Institute verlieren in diesem Szenario deutlich mehr Eigenkapital - unter ihnen die Landesbank Baden-Württemberg (1.000 Basispunkte) und die Landesbank Hessen/Thüringen (900 Basispunkte). Bei Deutscher Bank (minus 380 Basispunkte) und Commerzbank (minus 480 Basispunkte) halten sich die hypothetischen Verluste stärker in Grenzen.
Folgende drei Punkte hob die Eba hervor:
1. Die Banken starten in den Test mit einer höheren Profitabilität und Kapitalausstattung als in den vergangenen Jahren. Obwohl die Institute risikosensibler sind und höhere nominale Verluste aufweisen, verfügen sie über eine bessere Absorptionsfähigkeit durch die Ertragsgenerierung. Die Banken zeigen grössere Anfälligkeiten bei Kredit- und Marktrisiken, die die Hauptursachen für die Verluste im Stresstest sind.
2. Spezifische Negativszenarien wirken sich unterschiedlich auf die einzelnen Wirtschaftssektoren aus. Die Banken haben ihre Fähigkeit verbessert, die Auswirkungen von Negativszenarien nach Sektoren zu differenzieren, aber es besteht weiterhin die Notwendigkeit, die Szenarien besser zu modellieren.
3. Die starke Leistung der EU-Banken im EU-weiten Stresstest 2025 ist beruhigend, dennoch bleibt die Aufrechterhaltung einer angemessenen Kapitalausstattung unerlässlich, um die Sicherheit des EU-Bankensystems zu gewährleisten.
Kontakt: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/mgo
(END) Dow Jones Newswires
August 01, 2025 12:00 ET (16:00 GMT)
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In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
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Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
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