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Historisch |
15.04.2025 11:30:38
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Beiersdorf legt zu - China-Geschäft bleibt aber schwierig
(Ausführliche Fassung)
HAMBURG (awp international) - Eine gute Nachfrage nach Dermatologieprodukten wie Eucerin und ein starkes Tesa-Klebebandgeschäft haben dem Konsumgüterkonzern Beiersdorf im ersten Quartal Auftrieb verliehen. Dagegen bleibt das China-Geschäft wegen des anhaltenden Marktumfeldes schwierig. Für das Konsumentengeschäft mit Hautpflegemarken wie Nivea, Eucerin oder LaPrairie gab Konzernchef Vincent Warnery für das zweite Quartal eine vorsichtige Wachstumsprognose. Die Jahresziele bestätigten die Hamburger jedoch und gehen von einer Belebung in der zweiten Jahreshälfte aus.
Die Aktie des Dax -Konzerns eröffnete den Handel am Dienstag mit einem Kurssprung von mehr als zwei Prozent. So schnitt Beiersdorf besser ab als von Analysten erwartet. Die Hamburger hätten eine niedrig liegende Hürde locker genommen, resümierte Analyst Callum Elliott von Bernstein Research. Nach einem kurzfristigen Abstecher ins Minus notierte das Papier am späten Vormittag dann wieder fast ein Prozent im Plus, hinkte damit aber dem deutschen Leitindex etwas hinterher.
Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal um 3,3 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Organisch - sprich währungs- und portfoliobereinigt - nahmen die Erlöse um 3,6 Prozent zu und damit stärker, als Analysten erwartet hatten. Während das Dermatologie-Geschäft prozentual zweistellig zulegte, wuchs das Massengeschäft der Marke Nivea nach einem starken Vorjahresvergleich moderat.
Die Luxuspflegemarke LaPrairie hingegen musste deutlich Federn lassen. Hier kämpft Beiersdorf mit einem anhaltend schwierigen Marktumfeld in China und Gegenwind im Reiseeinzelhandel, von dem die Marke weiterhin stark abhängig ist. Das Unternehmen reduzierte daher im Laufe des vergangenen Quartals in diesem Zusammenhang seine Lagerbestände. Warnery erwartet eine Besserung der Zahlen - allerdings vermehrt in den letzten beiden Quartalen des Jahres, wie er in einer Telefonkonferenz erläuterte.
Für das zweite Quartal zeigte sich der Konzernchef für die Konsumentensparte zurückhaltend und erwartet ein organisches Wachstum am unteren Ende der für das Jahr 2025 avisierten Spanne von vier bis sechs Prozent. Analysten haben hier bislang mehr auf dem Zettel. Auch für das Gesamtjahr gehen Fachleute von einem Wachstum am oberen Ende der Spanne aus. Dafür müsste Beiersdorf im Verlauf noch eine Schippe drauflegen. Warnery setzt dabei eigenen Aussagen zufolge auf eine stärkere Belebung in der zweiten Jahreshälfte.
Die Jahresprognose bekräftigte der Manager daher auch und erwartet sowohl im Konsumentengeschäft als auch im Konzern ein organisches Wachstum von vier bis sechs Prozent.
Im Klebergeschäft Tesa geht Beiersdorf von einem Plus von einem bis drei Prozent aus. Ob das obere oder das untere Ende erreicht werde, hänge dabei massgeblich mit der weiteren Entwicklung der derzeit schwächelnden Automobilindustrie zusammen, sagte Warnery in der Telefonkonferenz. Im ersten Quartal verzeichnete Tesa ein organisches Umsatzplus von 10,7 Prozent, welches vom Elektronikgeschäft angetrieben wurde. Zudem profitierte der Bereich von einer niedrigen Vergleichsbasis im Vorjahr.
Die Margenprognosen bekräftigte der Konzern ebenfalls. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern sowie vor Sondereffekten soll leicht über dem Vorjahresniveau herauskommen.
Mit Blick auf die US-Zollpolitik zeigte sich Beiersdorf zuversichtlich. Ein Drittel der Produktion liegt in den USA und ist nicht betroffen. Und die Produktion in Mexiko fällt unter das Freihandelsabkommen United States Mexico Canada Agreement (USMCA), das ebenfalls von Zöllen derzeit ausgenommen ist./nas/mis/men
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