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Geändert am: 01.09.2023 22:07:22

Nach US-Arbeitsmarktdaten: US-Börsen letztlich uneins -- SMI und DAX verabschieden sich tiefer ins Wochenende -- Asiens Börsen schliessen fester

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende mit leichten Verlusten. Der deutsche Leitindex gab ebenfalls nach. Die US-Märkte zeigten sich uneins. Die Märkte in Fernost präsentierten sich am Freitag freundlich.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt gab am Freitag nach.

Der SMI bewegte sich im Verlauf etwas tiefer, nachdem er bereits mit Abschlägen in den Handel gestartet war. Sein Schlussstand: 11'075,15 Punkte (-0,46 Prozent).

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der negativen Tendenz des Leitindex. Der SPI verabschiedete sich letztlich 0,46 Prozent schwächer bei 14'596,92 Stellen, während der SLI zum Handelsschluss 0,43 Prozent auf 1'745,36 Zähler nachgab.

m Schweizer Aktienmarkt ist es am Freitag mit dem Leitindex SMI nach unten gegangen. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht bestätigte insgesamt die jüngsten Signale, wonach sich die Konjunktur in den USA und auch der Arbeitsmarkt abzukühlen scheinen. Am Zinsterminmarkt sorgte das dafür, dass weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank für zusehends weniger wahrscheinlich gehalten werden. Positive Impulse für Aktien setzte das aber nicht mehr, nachdem es im Wochenverlauf zuvor bereits die Aktienkurse gestützt hatte.

Ausserdem drehten während des Nachmittagshandels die Marktzinsen nach ihrem anfänglichen weiteren Rücksetzer überraschend nach oben. Auslöser dürfte der besser als erwartet ausgefallene ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende US-Gewerbe gewesen sein. Allerdings wiesen Marktteilnehmer darauf hin, dass der Index weiter im Schrumpfung anzeigenden Bereich liegt. Anfängliche moderate Gewinne an den US-Börsen gingen parallel zu den anziehenden Zinsen wieder verloren, was auch etwas auf die Stimmung in Zürich drückte.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt ergriffen vor dem Wochenende die Flucht.

Der DAX eröffnete die Sitzung mit einem marginalen Minus und gab im Verlauf noch deutlicher nach. Letztlich ging es für ihn 0,67 Prozent runter auf 15'840,34 Punkte.

Die 16'000 Punkte blieben für den DAX erst einmal eine zu hohe Hürde. Ihm fehlte am Freitag der Schwung für einen erneuten Test der runden Marke, die er am Vortag nicht dauerhaft halten konnte. Auch der Arbeitsmarktbericht aus den USA, der mit Spannung erwartet wurde, brachte nicht die notwendigen Impulse. Belastet wurde der Index von Kursverlusten der Autobauer.

Anleger konnten zunächst keine eindeutigen Schlüsse aus dem Jobbericht der USA ziehen, der als wichtig für die Zinspolitik der US-Notenbank Fed angesehen wird. Experte Ralf Umlauf von der Helaba urteilte, die Zahl der neu geschaffenen Stellen habe zwar leicht über den Erwartungen gelegen, der Arbeitsmarktbericht sei aber dennoch enttäuschend wegen einer deutlich gestiegenen Arbeitslosenquote.

WALL STREET

Die US-Börsen fanden am Freitag keine gemeinsame Richtungen.

Der Dow Jones Index notierte zum Ertönen der Startglocke höher und behielt seine positive Tendenz im Verlauf bei. Er beendete die Sitzung 0,33 Prozent im Plus bei 34'837,71 Punkten. Der NASDAQ Composite startete derweil ebenfalls im Plus, fiel im Verlauf jedoch an seinen Vortagesschluss und ging schliesslich marginale 0,02 Prozent tiefer bei 14'031,81 Zählern aus dem Handel.

Die US-Wirtschaft hat im August zwar etwas mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten massiv nach unten revidiert. Zudem stieg die Arbeitslosenquote deutlich an - Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Der Anstieg der Stundenlöhne schwächte sich etwas stärker ab als prognostiziert.

Der ersehnten Zinspause der US-Notenbank Fed im September stehe nun sicherlich nichts im Weg, kommentierte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die Daten. Das 18-Monats-Hoch bei der Arbeitslosenquote könnte zwar "auch daran liegen, dass wieder mehr Amerikanerinnen und Amerikaner dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen". Doch mehr verfügbare Arbeitskräfte brächten dem Arbeitsmarkt zwangsläufig Entlastung. "Es ist aber noch zu früh, um ein Ende der Zinserhöhungen auszurufen", so Altmann weiter. Denn auch die Lohnsteigerung sei wohl noch nicht ganz dort, wo die Währungshüter sie haben wollten.

ASIEN

Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Freitag mit positiver Tendenz.

In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei zum Handelsende 0,28 Prozent höher bei 32'710,62 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein Plus von 0,43 Prozent auf 3'133,25 Einheiten. In Hongkong beendete der Hang Seng den Handel am Donnerstag um 0,55 Prozent schwächer bei 18'382,06 Zählern, am Freitag fand wegen der Auswirkungen des Taifuns "Saola" kein Handel statt.

Die Aktienmärkte in Ostasien zeigten sich am Freitag mit leichten Aufschlägen. Die japanischen Unternehmen haben ihre Investitionen im Zeitraum April bis Juni zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht, jedoch hat sich das Wachstum gegenüber Januar bis März verlangsamt.

Derweil hat die chinesische Regierung weitere Massnahmen zur Stützung der schwächelnden Wirtschaft und zur Rettung des angeschlagenen Immobiliensektors angekündigt. So sollen die Mindestanzahlung für Erst- und Zweitwohnungskäufer und die Zinssätze für bestehende Hypotheken gesenkt werden. Die chinesischen Grossbanken haben bereits ihre Hypothekenzinsen gesenkt.

Die chinesische Zentralbank versucht indessen den Yuan mit einer Senkung des Devisenreservesatzes zu stützen. Wie die People's Bank of China am Freitag erklärte, soll die Höhe der von den Banken zu haltende Deviseneinlagensatz von 6 Prozent auf 4 Prozent gesenkt werden. Die Massnahme würde die Devisenliquidität erhöhen und damit den Yuan stützen, der aufgrund der Abschwächung der chinesischen Wirtschaft unter Abwärtsdruck steht.

Die Aktivität im chinesischen Industriesektor hat sich im August derweil unerwartet verbessert. Der von Caixin und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich unerwartet auf 51,0 Punkte von 49,2 im Vormonat. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im August auf 49,7 (Vormonat: 49,3) Punkte gestiegen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
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01.09.23 Tag der Verfassung
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex Industrie
01.09.23 Kapitalausgaben
01.09.23 Vorläufige Handelsbilanz
01.09.23 Einkaufsmanagerindex Herstellung
01.09.23 Nikkei PMI verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex Herstellung
01.09.23 Hypotheken
01.09.23 Investmentkredite
01.09.23 Caixin PMI Produktion
01.09.23 Kerninflation ( Jahr )
01.09.23 Inflation (im Monatsvergleich)
01.09.23 Inflation ( Jahr )
01.09.23 Markit Einkaufsmanagerindex Herstellung
01.09.23 Nationwide Immobilienpreise n.s.a (Jahr)
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex Herstellung
01.09.23 Nationwide Immobilienpreise s.a (Monat)
01.09.23 Verbraucherpreisindex (Jahr)
01.09.23 Handelsbilanz
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
01.09.23 RBA Rohstoffindex SDR (Jahr)
01.09.23 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe ( Monat )
01.09.23 Verbraucherpreisindex (Monat)
01.09.23 Haushalt
01.09.23 Arbeitslosenquote
01.09.23 Arbeitslosenqoute
01.09.23 Einkaufsmanagerindex Produktion
01.09.23 Einkaufsmanagerindex
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex
01.09.23 SWME - Einkaufsmanagerindex
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 Angemeldete Arbeitslosigkeit
01.09.23 Änderung der Arbeitslosen
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
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01.09.23 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
01.09.23 Erzeugerpreisindex ( Monat )
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
01.09.23 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
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01.09.23 Haushaltsausgleich
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