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Geändert am: 02.11.2023 21:08:54
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Anleger nach Fed-Zinsentscheid in Kauflaune: US-Börsen schliessen mit kräftigen Gewinnen -- SMI und DAX gehen deutlich stärker aus der Sitzung -- Asiens Börsen letztlich uneins
Der heimische und der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen. Auch an den US-Börsen ging es kräftig bergauf. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Donnerstag mit gemischten Vorzeichen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich im Donnerstagshandel stark.
Der SMI stieg zu Handelsbeginn und verbuchte auch im Anschluss Gewinne. Bei 10'591,98 Zählern (plus 0,84 Prozent) schloss der heimische Leitindex.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten nach einem starken Start der positiven Tendenz des Leitindex. Der SPI ging 1,11 Prozent höher bei 13'899,51 Stellen in den Feierabend, der SLI schloss bei 1'663,62 Einheiten (plus 1,34 Prozent).
Mit einem deutlichen Plus hat der schweizerische Aktienmarkt am Donnerstag den Handel beendet. Der SMI verzeichnete damit den vierten Handelstag in Folge Aufschläge. Die Märkte profitierten von weiter fallenden Renditen nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Vorabend. Diese hat ihre Geldpolitik wie erwartet bestätigt, die begleitenden Kommentare von Fed-Präsident Jerome Powell wurden allerdings taubenhaft aufgenommen. "Die Fed muss viele Zeitverzögerungen bei dem Einsatz ihrer Politik berücksichtigen und tut gut daran, in dem volatilen Umfeld eine ruhige Hand zu bewahren", so Michael Heise, Chefvolkswirt von HQ Trust. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Daten auch im Dezember keine Zinserhöhung nahelegen", ergänzte er.
Mit der Fed-Entscheidung ändert sich die zentrale Fragestellung an den Börsen. "Aus 'wie weit geht es noch nach oben' wird jetzt ein 'wie lange bleiben die Zinsen oben und wann kommt die erste Zinssenkung?'", sagte QC Partners. Mit dieser neuen Fragestellung könnten die Anleger aber deutlich besser leben. Mit der Aussicht auf den Zinsgipfel würden Risikoassets wieder gekauft.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zog am Donnerstag weiter an.
Der DAX eröffnete höher und baute seine Gewinne im Anschluss weiter aus. Dabei stieg er auch über die Marke von 15.100 Zählern. Letztlich schloss das deutsche Börsenbarometer 1,48 Prozent im Plus bei 15'143,60 Zählern.
Nach dem schwachen Oktober des DAX bleibt der Trend im neuen Monat somit positiv. Die New Yorker Börsen hatten nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Vortag stark geschlossen und damit ihre Erholung ausgebaut. Vor allem bei zinssensiblen Techwerte griffen Anleger zu. Die Rendite auf zehnjährige US-Staatsanleihen ging merklich zurück, weshalb sich Investoren vom Aktienmarkt wieder etwas stärker angezogen fühlen.
Die Fed hatte zum zweiten Mal in Folge ihren Leitzins unverändert gelassen - allerdings auf dem höchsten Niveau seit mehr als 20 Jahren. Am Markt glauben nun viele, dass das Zinshoch erreicht ist. Die Frage nach Zinssenkungen stellt sich für Fed-Chef Jerome Powell derzeit aber noch nicht. Man frage sich eher, ob die Zinsen weiter erhöht werden sollten.
WALL STREET
Die US-Börsen legten am Donnerstag kräftig zu.
Der Dow Jones Index schloss mit einem Gewinn von 1,7 Prozent bei 33'839,08 Zählern. Er war bereits höher in den Tag gestartet und hatte dann stetig zugelegt. Der technologielastige NASDAQ Composite stand zum Handelsende 1,78 Prozent höher bei 13'294,19 Punkten. Auch er war bereits zur Eröffnung klar gestiegen und konnte sein Plus im Anschluss ausbauen.
Positive Impulse lieferte die US-Notenbank. Die Fed hatte den Leitzins wie weithin erwartet unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,5 Prozent belassen, sich aber die Option offen gehalten, die Zinsen später weiter anzuheben. Powell hatte sich jedoch optimistisch gezeigt, dass die bisherigen Zinserhöhungen wirken werden, wenn auch verzögert.
Am Markt wurden die Aussagen Powells dahingehend ausgelegt, dass es wohl keine weitere Zinserhöhung im aktuellen Zyklus geben werde. "Obwohl Powell auf den ersten Blick versuchte, als Falke aufzutreten, kauften ihm die Märkte das nicht ab, zumal die Konjunkturdaten vom Mittwoch zeigten, dass sich die US-Wirtschaft zu verlangsamen scheint", so Michael Hewson, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets UK.
Konjunkturseitig war die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung stärker als erwartet gestiegen und die Produktivität ausserhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal 2023 nach vorläufiger Rechnung um annualisiert 4,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Volkswirte hatten nur mit 4,3 Prozent gerechnet.
ASIEN Am Donnerstag entwickelten sich die wichtigsten asiatischen Indizes unterschiedlich.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 um 1,1 Prozent höher bei 31'949,89 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite hingegen 0,45 Prozent schwächer bei 3'009,41 Zählern aus dem Handel. In Hongkong beendete der Hang Seng die Sitzung bei 17'230,59 Stellen um 0,75 Prozent höher.
An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag mehrheitlich nach oben. Rückenwind erhielten die Märkte von der Wall Street. Dort hatten die Aktienkurse am Mittwoch zugelegt, nachdem die US-Notenbank wie weithin erwartet ihren Leitzins unverändert gelassen hatte und die Anleiherenditen kräftig gesunken waren. Davon hatten besonders die zinsempfindlichen Technologiewerte profitiert.
Weniger gut sah es jedoch an den festlandchinesischen Börsen aus, hier belasteten Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Die an den Vortagen veröffentlichten schwachen Einkaufsmanagerindizes wirkten nach, hiess es aus dem Handel.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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