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Geändert am: 04.07.2023 20:55:53

US-Nationalfeiertag "Independence Day": SMI schliesst an Nulllinie -- DAX beendet Handel etwas leichter -- Wall Street bleibt geschlossen -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt fiel am Dienstag an den Vortagesschluss zurück, während der deutsche Leitindex auf negativem Terrain notierte. Die asiatischen Börsen schlugen am Dienstag unterschiedliche Richtungen ein. An den US-Börsen findet am Dienstag feiertagsbedingt kein Handel statt.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag stabil.

So eröffnete der SMI mit einem kleinen Plus und legte auch anschliessend moderat zu. Im Verlauf fiel er jedoch an die Nulllinie zurück, sodass der den Tag 0,02 Prozent niedriger bei 11'217,34 Zählern beendete.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegten sich nur wenig. Der SPI wies schlussendlich einen Abschlag von 0,02 Prozent auf 14'782,78 Punkten aus, während der SLI 0,1 Prozent auf 1'759,67 Einheiten gewann.

Dem Schweizer Aktienmarkt fehlten am Dienstag starke Impulse. Für die Marktteilnehmer gebe dies schon mal einen Vorgeschmack auf die traditionell ausgedünnte Sommerzeit, hiess es im Handel. Zudem fehlte der Einflussfaktor Wall Street. Nachdem der Handel dort am Montag bereits verkürzt war, findet an diesem Dienstag wegen des Unabhängigkeitstages (Independence Day) gar kein Handel statt. Und auch auf Konjunkturseite mangelte es an Daten, die den Markt massgeblich beeinflussen könnten.

Enttäuschend ausgefallen sind allerdings die Aussenhandelszahlen aus Deutschland. Schon am Vortag waren US-Daten eher enttäuschend ausgefallen. Die ohnehin inverse Zinsstrukturkurve bei den US-Staatsanleihen hat damit nochmals Schub bekommen. "Das deute auf eine erhöhte Rezessionsannahme für die USA hin", sagte ein Händler. Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China im Halbleitersegment sei belastend. Ein weiterer Händler verwies auf den "Fear & Greed"-Index des Nachrichtensenders CNN. Dieser liege mit 85 Punkten fast auf Allzeithoch. "Sollte die Gier schnell in Angst vor fallenden Kursen umschlagen, könnte es am Aktienmarkt deutlich unangenehmer werden als es der Seitwärtstrend der vergangenen Wochen vermuten lässt."

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Dienstag zurück.

So startete der DAX quasi unverändert und gab im Laufe des weiteren Tages leicht nach. Er verabschiedete sich letztlich 0,26 Prozent schwächer bei 16'039,17 Punkten.

Der DAX hat am Dienstag mit erneut moderaten Verlusten an seinen bereits schwächeren Wochenauftakt angeknüpft. Der Handel verlief weitgehend in zähen Bahnen, da wichtige Impulse aus Übersee fehlten. Die Wall Street blieb wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen, nachdem bereits am Vortag dort verkürzt gehandelt worden war. Viele Marktteilnehmer seien daher dem Geschehen ferngeblieben, hiess es. Nach beachtlichen Kursgewinnen im ersten Halbjahr hatte der DAX bereits tags zuvor den Start in die zweite Jahreshälfte verpatzt und an Tempo eingebüsst. Damit ist der jüngste Anlauf in Richtung des Rekordhochs von Mitte Juni bei 16'427 Zählern vorerst gescheitert. Nach dem Seitwärtstrend der vergangenen Tage könne sich das Börsenbarometer weiterhin nicht richtig nach oben absetzen, schrieb Jürgen Molnar von Robomarkets. Er hob hervor, dass andererseits ein deutlicher Kursrutsch bisher ausgeblieben sei.

WALL STREET

In den USA wird am Dienstag der Nationalfeiertag "Independence Day" gefeiert, deshalb findet an den US-Börsen an diesem Tag kein Handel statt.

Zuletzt hatten die US-Börsen im verkürzten Montagshandel mit leichten Aufschlägen geschlossen: Der Dow Jones Index schloss mit einem leichten Plus von 0,03 Prozent bei 34'418,47 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 13'816,77 Zählern in die Feiertagspause.

Am Montag endete der Handel schon um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, und am Dienstag bleiben wegen des Nationalfeiertags "Independence Day" die Pforten an der Wall Street geschlossen. Dank der Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) sei eine Handvoll Technologieunternehmen zu Geldmagneten geworden, kommentierte Marktbeobachterin Susannah Streeter vom Vermögensverwalter Hargreaves Landsdown die historisch starke erste Jahreshälfte an der NASDAQ. Dies habe alle Bedenken hinsichtlich der Folgen hoher Zinsen und der Turbulenzen im Bankensektor zerstreut. Doch nun dürften die Anleger an der Technologiebörse erst einmal eine Atempause einlegen. Das zweite Halbjahr sollte von anhaltenden Spekulationen darüber geprägt werden, wie hoch die Zinsen noch stiegen und wie lange sie auf diesem Niveau blieben.

ASIEN

Die Börsen in Fernost fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 0,98 Prozent bei 33'422,52 Zählern.

In China ging es hingegen aufwärts: Auf dem chinesischen Festland konnte der Shanghai Composite bis Handelsende um minimale 0,04 Prozent auf 3'245,35 Einheiten zulegen. In Hongkong stieg der Hang Seng um 0,56 Prozent auf 19'415,68 Indexpunkte.

An den Börsen in Asien haben Anleger am Dienstag einen Teil der Vortagesgewinne mitgenommen, wofür Beobachter wieder aufkeimende Konjunktursorgen verantwortlich machten. Der am Vortag nach Börsenschluss in Asien veröffentlichte ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA hatte sich unerwartet im Juni nochmals verschlechtert. Zur Zurückhaltung der Investoren trug aber auch der US-Feiertag am Dienstag bei, an dem die dortigen Börsen geschlossen bleiben. Ausserdem werden in den kommenden Tagen einige wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht, darunter der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

An den chinesischen Börsen rückte der Handelsstreit mit den USA wieder in den Fokus. Peking hatte am Montag Exportbeschränkungen für bestimmte Mineralien verhängt, die in der Chipherstellung verwendet werden. Daneben dämpften Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft die Kauflaune, nachdem der am Montag veröffentlichte Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China im Juni einen Rückgang aufgewiesen hatte. Auf der anderen Seite weckten die Daten aber auch Hoffnungen auf neuerliche Stimuli der chinesischen Zentralbank.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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