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13.11.2025
Geändert am: 05.03.2024 22:04:11

"Super Tuesday" in den USA: Wall Street beendet Handel schwächer -- SMI letztlich etwas tiefer -- DAX schliesslich knapp im Minus -- Asiens Börsen uneinheitlich

Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Dienstag leicht schwächer. Die Wall Street notierte am Dienstag mit Abgaben. Indes tendierten die asiatischen Indizes in unterschiedliche Richtungen.

SCHWEIZ

Anleger an der Schweizer Börse blieben am Dienstag in Deckung.

Der SMI hatte zum Start etwas leichter notiert. Im weiteren Verlauf zeigte er sich zeitweise stabil, bevor er letztlich jedoch in die Verlustzone fiel, wo er die Sitzung 0,12 Prozent schwächer bei 11'463,74 Einheiten beendete.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und schlossen den Handelstag 0,24 Prozent schwächer bei 14'894,46 Prozent bzw. 0,45 Prozent leichter bei 1'866,09 Prozent ab.

Der Schweizer Aktienmarkt hat sich am Dienstag den zweiten Tag in Folge in einer sehr engen Handelsspanne bewegt. Vor den verschiedenen wichtigen Terminen im weiteren Wochenverlauf wollte sich niemand zu weit aus dem Fenster lehnen. Nachdem die Kurse an den Weltbörsen in den vergangenen Wochen Jahreshöchststände, wenn nicht gar Rekordwerte erreicht hatten, geht ihnen derzeit zudem etwas die Puste aus. Es bedürfe neuer Impulse, um das Rally fortzusetzen. Von Verkaufsdruck sei aber nach wie vor nichts zu spüren. "Wer Aktien hat, hält sie, wer keine hat, wartet weiterhin vergeblich auf einen Rücksetzer", fasste ein Händler zusammen.

Im weiteren Wochenverlauf steht unter anderem der Auftritt des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell vor dem US-Kongress zur Verteidigung der Geldpolitik an. Mit dem Zinsentscheid der EZB am Donnerstag bleibt das Thema Zinspolitik der Notenbanken zentral. Von europäischer Seite wird keine Änderung erwartet. Dennoch erhoffen sich die Anleger Hinweise auf mögliche Zinssenkungen. In den USA werden in den kommenden Tagen verschiedene Daten vom US-Arbeitsmarkt veröffentlicht, wobei die monatlichen Zahlen zum Ende der Woche veröffentlicht werden. Der Arbeitsmarkt hat einen wichtigen Einfluss auf die Politik der US-Notenbank. Bevor es an die Daten geht, rückte mit dem "Super Tuesday" in den USA die Politik in den Mittelpunkt. Dabei könnte sich der Siegeszug von Ex-Präsident Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner fortsetzen. In China hat derweil der zweitägige Nationalkongress begonnen. So peilt das Land für das laufende Jahr ein Wachstum von "rund 5 Prozent" an, ähnlich wie 2023. Umfangreiche Konjunkturprogramme zur Stützung der Wirtschaft wurden von der Regierung nicht vorgestellt, was einige Investoren enttäuschte.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex tendierte am Dienstag leicht schwächer.

Der DAX verlor zum Auftakt und hielt sich weiter nahe der Nulllinie auf. Letztendlich verlor er 0,10 Prozent auf 17'698,40 Zähler.

Die Anleger blieben auch am Dienstag vorsichtig. Nach der Rekordrally in der vergangenen Woche bröckelten die Gewinne am deutschen Aktienmarkt etwas ab. Die Marktteilnehmer hielten sich zurück, nachdem die Börsen in den USA am Vortag ihrem starken Lauf Tribut zollten und die asiatischen Aktienmärkte derzeit nun ebenfalls überwiegend nachgaben. Nachdem der DAX am Freitag mit einer Höchstmarke von gut 17'800 Punkten geglänzt und seinen bisherigen Jahresgewinn auf gut sechs Prozent ausgedehnt hatte, gab er am Dienstag nach.

Aus Sicht von Experten der Helaba bleibt das Gesamtbild für den DAX jedoch positiv. Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners sprach von einer schwindenden Kaufbereitschaft, sieht aber ebenfalls keine Gewinnmitnahmen "im grösseren Stil" oder verstärkte Absicherungsaktivitäten. Im Fokus stehe ihm zufolge bereits der Sitzungstermin der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Enttäuscht könnten Anleger zudem vom chinesischen Wachstumsziel von 5 Prozent für dieses Jahr sein, das damit lediglich im Bereich des Vorjahres liege.

In den Vereinigten Staaten stehe an diesem Handelstag ausserdem noch der "Super Tuesday" im Präsidentschaftswahlkampf an, also parteiinterne Vorwahlen in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten der USA, was für eine abwartende Haltung an den Börsen sorge.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Dienstag bergab.

Der Dow Jones Index notierte zum Handelsstart bereits etwas tiefer und gab dann weiter nach. Zum Handelsschluss ging es 1,04 Prozent auf 38'585,19 Punkte nach unten. Der NASDAQ Composite startete ebenso im Minus. Auch anschliessend waren rote Vorzeichen zu beobachten. Er beendete den Handel letztlich 1,65 Prozent schwächer bei 15'939,59 Zählern.

Die Konsolidierung nach der jüngsten Rally hat sich an den New Yorker Börsen am Dienstag verstärkt. Wie sich schon zu Wochenbeginn abzeichnete, gingen die Anleger vor den in dieser Woche anstehenden Arbeitsmarktdaten und den Auftritten des Notenbankchefs Jerome Powell vor dem US-Kongress in die Defensive. Marktbeobachter sprachen von einem "kleinen Ausverkauf" vor möglichen Hinweisen zur künftigen Geldpolitik, die in den kommenden Tagen kommen könnten. Laut dem CMC-Markets-Experten Konstantin Oldenburger spielt auch die Angst mit, dass Fed-Chef Powell bei der Anhörung vor dem Kongress "plötzlich gar nichts mehr von einer Zinswende noch in diesem Jahr wissen will". Dann wäre fraglich, ob Wachstumswerte weiter die richtigen Aktien sind. Im Fokus standen am Dienstag auch Wirtschaftsdaten. Der stark beachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor verschlechterte sich im Februar deutlicher als erwartet. Der Indikator signalisiert jedoch weiter ein Wachstum, was die Auswertung erschwerte. "Gründe für schnelle und deutliche Zinssenkungen lassen sich aus den Stimmungsdaten nicht ableiten", sagte Ulrich Wortberg von der Helaba.

ASIEN

An den Börsen in Fernost war am Dienstag keine einheitliche Stimmung auszumachen.

In Tokio notierte der Nikkei 225 zum Schluss marginale 0,03 Prozent tiefer bei 40'097,63 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite letztlich um 0,28 Prozent zu auf 3'047,79 Einheiten, während der Hang Seng in Hongkong um 2,61 Prozent auf 16'162,64 Stellen einbrach. Nach der KI-induzierten Rally sei es hier vereinzelt zu Gewinnmitnahmen gekommen, hiess es.

Die asiatischen Börsen haben am Dienstag grossteils im Zeichen der neuen Wachstumsziele der chinesischen Regierung gestanden. Auf dem Nationalen Volkskongress wurde beschlossen, für das laufende Jahr ein BIP-Wachstum von 5 Prozent anzustreben. Nach Einschätzung von Natixis-Stratege Gary Ng entspricht die Ankündigung zwar den Erwartungen, biete aber "keinen Überraschungsspielraum für die Märkte". Und die Marktexperten von ING bemängelten, dass es weiter keine Klarheit gebe, wie es für den angeschlagenen chinesischen Immobiliensektor weitergehen solle. Seit der Pleite von Evergrande ist der Immobiliensektor zu einem der grössten Belastungsfaktoren für die dortige Wirtschaft geworden.

Für Enttäuschung sorgte auch, dass keine weiteren Stimuli für die Wirtschaft auf den Weg gebracht wurden, auf die der Markt schon lange wartet. Zugleich halten Ökonomen das Erreichen des ausgegebenen Wachstumsziels aber nur mit unterstützenden Massnahmen Pekings für machbar.

Keine Unterstützung lieferte zudem der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Mit 52,5 Punkten lag er im Februar knapp unter dem Januar-Wert von 52,7 und auch unter der Markterwartung von 52,9.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
05.03.24 Colorado, Democratic, Primary
05.03.24 Utah, Republican, Caucus
05.03.24 Virginia, Democratic, Primary
05.03.24 Tennessee, Democratic, Primary
05.03.24 California, Republican, Primary
05.03.24 Utah, Democratic, Primary
05.03.24 Texas, Democratic, Primary
05.03.24 Massachusetts, Republican, Primary
05.03.24 Minnesota, Democratic, Primary
05.03.24 Vermont, Democratic, Primary
05.03.24 Massachusetts, Democratic, Primary
05.03.24 Virginia, Republican, Primary
05.03.24 Alabama, Democratic, Primary
05.03.24 Alabama, Republican, Primary
05.03.24 Maine, Democratic, Primary
05.03.24 Minnesota, Republican, Primary
05.03.24 Tennessee, Republican, Primary
05.03.24 Oklahoma, Democratic, Primary
05.03.24 Vermont, Republican, Primary
05.03.24 Maine, Republican, Primary
05.03.24 California, Democratic, Primary
05.03.24 Texas, Republican, Primary
05.03.24 North Carolina, Republican, Primary
05.03.24 Colorado, Republican, Primary
05.03.24 American Samoa, Democratic, Caucus
05.03.24 Oklahoma, Republican, Primary
05.03.24 Iowa, Democratic, Primary
05.03.24 Arkansas, Democratic, Primary
05.03.24 Arkansas, Republican, Primary
05.03.24 North Carolina, Democratic, Primary
05.03.24 Wachstum des Bruttoinlandsprodukt
05.03.24 Bruttoinlandsprodukts ( Jahr )
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05.03.24 Tokio CPI ex. Nahrungsmittel und Energie (Jahr)
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05.03.24 Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
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05.03.24 Verbraucherpreisindex (YoY)
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05.03.24 S&P Global Composite PMI
05.03.24 S&P Global Composite PMI
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05.03.24 Einzelhandelsumsätze (Jahr)
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05.03.24 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
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05.03.24 S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen
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05.03.24 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
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05.03.24 S&P Global/CIPS Gesamtindex EMI
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05.03.24 Erzeugerpreisindex (Monat)
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05.03.24 S&P Global PMI Gesamtindex
05.03.24 S&P Global PMI Dienstleistungen
05.03.24 ISM Index der Auftragseingänge im nichtverarbeitenden Gewerbe
05.03.24 ISM nicht-verarbeitendes Gewerbe
05.03.24 ISM Beschäftigungsindex für das nichtproduzierende Gewerbe
05.03.24 ISM Nicht-Produktion Bezahlte Preise
05.03.24 Werkaufträge
05.03.24 IBD/TIPP Wirtschaftsoptimismus ( Monat )
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05.03.24 Fed-Mitglied Barr spricht
05.03.24 Fed-Mitglied Barr spricht
05.03.24 Fed-Mitglied Barr spricht
05.03.24 Währungsreserven
05.03.24 API wöchentlicher Rohöllagerbestand
05.03.24 AiG Einkaufsmanagerindex Bau
05.03.24 AiG Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe
05.03.24 AiG Industrie-Index