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DAX 40 998032 / DE0008469008

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13.11.2025
Geändert am: 05.10.2023 22:06:00

Dow schlussendlich kaum bewegt -- SMI schliesst fester -- DAX geht schwächer aus dem Handel -- Asiens Börsen letztlich in Grün

An der Wall Street ging es am vorletzten Handelstag der Woche seitwärts. Der heimische Aktienmarkt konnte am Donnerstag Gewinne verbuchen. Der deutsche Leitindex gab im Donnerstagshandel letztlich nach. Die asiatischen Indizes präsentierten sich im Plus.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag fester.

Der SMI startete bereits stärker in die Sitzung und behielt seine leicht positive Tendenz im Verlauf bei. Letztlich legte er 0,25 Prozent auf 10'783,15 Punkte zu.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls im Plus. Sie beendeten den Handel 0,24 Prozent höher bei 14'119,10 Einheiten beziehungsweise 0,30 Prozent stärker bei 1.685,56 Zählern.

Am Vortag hatte sich die Wall Street fester präsentiert, doch die meisten Teilnehmer sahen darin eine kurzlebige Gegenbewegung. Am Donnerstag ging es an der Wall Street bereits wieder abwärts. Nach den jüngsten Abgaben sind Aktien zwar wieder günstiger geworden und auch die Saisonalität spräche für weitere Gewinne. Dem stehen aber die hohen Renditen im Weg, die Aktien relativ zu den Zinsmärkten unattraktiv machen. In diesem Umfeld warten Teilnehmer gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der näheren Aufschluss über die weitere Geldpolitik der US-Notenbank liefern kann. Die Vorzeichen waren uneinheitlich: die am Dienstag berichtete Zahl der offenen Stellen war stark, der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch schwach.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt verbuchte am Donnerstag moderate Verluste.

Der DAX ging minimal höher in den Handel. Im Laufe des Tages wechselte das deutsche Börsenbarometer mehrfach zwischen Gewinn- und Verlustzone. Letztlich stand ein Minus von 0,20 Prozent bei 15'070,22 Punkten an der Kurstafel.

Der DAX zeigte sich am Donnerstag nach seinem tags zuvor erreichten Tief seit März weiter gelähmt. Der Leitindex setzte die Erholung vom Vortag nach dem Fall unter die 15'000-Punkte-Marke nicht fort.

Am Vortag hatten überraschend schwache Daten vom US-Jobdienstleister ADP an der Wall Street zwar noch als Beruhigungspille gewirkt, weil sie die zuletzt belastende Zinsangst etwas dämpften und eine Rally der Anleiherenditen zunächst aussetzte. Laut den Experten der UniCredit legt sich damit die Risikoscheu der Anleger etwas, die Situation bleibe aber fragil. In den Mittelpunkt rückt nun der am Freitag erwartete offizielle US-Arbeitsmarktbericht.

Der Analyst Pierre Veyret vom Broker Activtrades glaubt, dass die Entwicklung der Marktzinsen und geldpolitische Unsicherheiten den Anlegern weiter Kopfschmerzen bereiten. "Sie haben immer noch Schwierigkeiten, die kurz- bis mittelfristigen Aussichten für risikoreichere Vermögenswerte einzuschätzen", sagte der Experte. Auch durchwachsene Wirtschaftsdaten aus einigen europäischen Ländern hätten die Risikofreude nicht gerade erhöht.

WALL STREET

An den US-Börsen hat am Donnerstag die Erholung vom Vortag schon wieder einen Dämpfer bekommen.

So eröffnete der Dow Jones Index die Sitzung mit einem minimalen Abschlag und bewegte sich auch anschliessend weitgehend nur um die Nulllinie. Letztlich schloss der US-Leitindex 0,03 Prozent leichter bei 33'119,57 Punkten. Auch der NASDAQ Composite kam nach einem relativ stabilen Start kaum vom Fleck und ging letztlich mit einem geringfügigen Minus von 0,12 Prozent bei 13'219,83 Zählern in den Feierabend.

Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat.

Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.

ASIEN

Am Donnerstag ging es an den Börsen in Japan und Hongkong bergauf.

In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich 1,80 Prozent auf 31'075,36 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland ruhte der Handel feiertagsbedingt weiterhin. Der Shanghai Composite verharrte daher weiter auf seinem Schlussstand von Donnerstag bei 3'110,48 Zählern (+0,1 Prozent). In Hongkong waren am Donnerstag die Käufer in der Überzahl. Der Hang Seng beendete die Sitzung 0,10 Prozent höher bei 17'213,87 Punkten.

Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte sind am Donnerstag den Vorgaben der Wall Street gefolgt und haben zugelegt. Bis auf die japanische Börse blieben die Zuwächse aber überschaubar. Das lag auch an den US-Futures, die nicht an die Stärke des Vortages anknüpften.

Die Märkte reagierten mit den Gewinnen auf günstige Signale aus den USA. Die LBBW verwies auf ADP-Daten aus dem Privatsektor in den Vereinigten Staaten. Mit dem geringen Stellenplus zeigten sich dort erste Bremsspuren. Es bleibe nun der US-Arbeitsmarktbericht an diesem Freitag abzuwarten. Sollte dieser die Entwicklung bestätigen, könnten die Zinssorgen sinken. Auch die jüngste Korrektur des Ölpreises half den Börsen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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