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Geändert am: 07.02.2024 22:01:17
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Wall Street beendet Handel freundlich -- SMI geht leichter in den Feierabend -- DAX schliesst tiefer -- Asiatische Börsen letztlich uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt tendierte zur Wochenmitte unterhalb der Nulllinie. Auch der deutsche Leitindex präsentierte sich schwächer. Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch stärker. Die wichtigsten asiatischen Indizes bewegten sich zur Wochenmitte in verschiedene Richtungen.
SCHWEIZ
Zur Wochenmitte zeigte sich der heimische Aktienmarkt schwächer.
Der SMI ist mit einem kleinen Aufschlag in den Tag gestartet, fiel im Verlauf aber zurück. Letztendlich zeigte er sich 0,31 Prozent schwächer bei 11'210,25 Einheiten.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich leicht im Minus. Sie waren zuvor ebenfalls etwas fester in den Handel gegangen. Zum Ende der Sitzung notierten sie 0,28 Prozent tiefer bei 14'653,74 Zählern bzw. 0,21 Prozent leichter bei 1'801,97 Zählern.
An der Schweizer Aktienbörse hiess es zur Wochenmitte vorwiegend: Treten an Ort. Das Geschäft verlief sehr ruhig, hiess es am Markt. "Wir stehen am Jahresanfang. Üblicherweise fliesst dann immer viel Geld in die Märkte. Doch auch Investoren, die üblicherweise sehr aktiv sind, machen momentan nicht viel", sagte ein Händler. Dabei war die Grundstimmung sehr positiv. Allerdings spiele die Musik wegen des Hypes um KI mehr an technologielastigen Handelsplätzen wie den USA als im defensiven SMI, sagte ein anderer Händler.
Zudem seien die Marktteilnehmer bezüglich der geopolitischen Spannungen und der Entwicklung der Zinsen verunsichert. Die Zentralbanker beidseits des Atlantiks würden nicht müde, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen. So hat sich zuletzt das EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel gegen schnelle Zinssenkungen ausgesprochen. In einem Interview mit der "Financial Times" sagte sie, jüngste Konjunkturdaten hätten gezeigt, dass die Notenbank bei einer geldpolitischen Straffung "geduldig und vorsichtig" vorgehen sollte. Sie verwies auf die anhaltende Inflation im Dienstleistungssektor, einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und die Spannungen im Nahen Osten. Ähnlich hatte sich auch die Fed-Bankerin Loretta Mester am Vortag geäussert.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex tendierte am Mittwoch leichter.
Der DAX verlor zur Eröffnung marginal und vertiefte sein Minus anschliessend. Letztendlich ging er 0,65 Prozent leichter bei 16'921,96 Punkten aus der Mittwochssitzung.
Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt hat am Mittwoch eine Pause eingelegt. Der DAX hielt sich aber in unmittelbarer Schlagdistanz zum Rekordhoch bei rund 17'050 Zählern, auf das er am Vortag geklettert war.Positiv werteten Analysten, dass der DAX am Dienstag erstmals über der runden Marke von 17'000 Punkten schliessen konnte. Das spreche für weitere Kursgewinne, so die Chartexperten der Bank HSBC. Diese Käufe könnten den DAX nun bis auf rund 17'400 Zähler hieven.
Mit einem DAX nahe Rekordhoch setzen Anleger auf gute Geschäfte der Konzerne in den kommenden Quartalen.
WALL STREET
Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch mit Aufschlägen.
So eröffnete der Dow Jones Index bereits höher und blieb auch anschliessend in der Gewinnzone. Er verliess den Handel letztlich 0,41 Prozent stärker bei 38'680,22 Punkten. Auch der NASDAQ Composite legte im Verlauf noch weiter zu, nachdem er schon zum Start gestiegen war. Sein Schlussstand: 15'756,64 Zähler (+0,95 Prozent).
Konjunkturseitig wurde nur die Handelsbilanz aus dem Dezember veröffentlicht. Das Defizit war etwas grösser als von Volkswirten erwartet und auch etwas grösser als im November. Im ganzen vergangenen Jahr war das Handelsbilanzdefizit der USA allerdings so niedrig wie seit drei Jahren nicht mehr.
Die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchef Jerome Powell und die zuletzt sehr positiven Wirtschaftsdaten haben Zinssenkungen bereits im März zwar unwahrscheinlich gemacht. Eine starke Wirtschaft wird derzeit aber alles in allem als positiv für Aktien gesehen. Passend dazu überzeugten auch weitere Unternehmen mit Quartalsberichten und Ausblicken.
ASIEN
In Fernost tendierten die Börsen am Mittwoch in verschiedene Richtungen.
In Japan verlor der Nikkei 225 schlussendlich 0,11 Prozent auf 36'119,92 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um 1,44 Prozent auf 2'829,70 Indexpunkte nach oben, der Hang Seng büsste in Hongkong um 0,34 Prozent auf 16'081,89 Zähler ein.
Die asiatischen Börsen fanden am Mittwoch keine gemeinsame Richtung. Nach der Ankündigung von Stützungskäufen durch staatliche Fonds in China setzten Anleger offenbar auf ein Mehr an Unterstützung in der Volksrepublik. Es machten Berichte die Runde, dass sich chinesische Behördenvertreter mit Präsident Xi Jinping getroffen haben sollen, um weitere unterstützende Massnahmen zu erörtern. Die chinesische Wertpapieraufsicht wolle mehr staatlich unterstützte Fonds ermutigen, am lokalen Markt zu kaufen.
Die strukturellen Probleme des Landes würden so einfach ausgeblendet, hiess es am Markt. An anderer Stelle hiess es kritisch, die Massnahmen dürften nicht nachhaltig wirken. Weil privaten Anlegern die Kaufgründe fehlten, springe der Staat als Käufer ein. "Nach unserer Ansicht läuft der Schub durch die Marktinterventionen innerhalb weniger Tage aus", so die APAC-Strategen bei Saxo Markets.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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07.02.24 | AAA Technologies Limited Registered Shs 144A Reg S / Quartalszahlen |
07.02.24 | AAK AB Registered Shs / Quartalszahlen |
07.02.24 | AAK AB Unsponsored American Depositary Receipts Rptr 2:1 Shs / Quartalszahlen |
07.02.24 | Aarti Pharmalabs Limited Registered Shs / Quartalszahlen |
07.02.24 | Abdullah Al Othaim Markets Company Bearer Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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07.02.24 | Führender Wirtschaftsindex |
07.02.24 | Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität |
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07.02.24 | Netto $Gold- und Währungsreserven |
07.02.24 | Arbeitslosenquote |
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07.02.24 | BoT Zinsentscheidung |
07.02.24 | Produktionsertrag |
07.02.24 | Halifax Immobilienpreise (3M/Jahr) |
07.02.24 | Industrieproduktion (im Monatsvergleich) |
07.02.24 | Industrieproduktion s.a. w.d.a. (Jahr) |
07.02.24 | Industrieproduktion s.a. (Monat) |
07.02.24 | Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft (Quartal) |
07.02.24 | Handelsbilanz EUR |
07.02.24 | Importe, EUR |
07.02.24 | Leistungsbilanz |
07.02.24 | Exporte, EUR |
07.02.24 | Großhandelspreis n.s.a (Jahr) |
07.02.24 | Devisenreserven |
07.02.24 | Handelsbilanz |
07.02.24 | Großhandelspreise n.s.a (Monat) |
07.02.24 | Einzelhandelsumsätze ( Jahr ) |
07.02.24 | Devisenreserven MoM |
07.02.24 | Industrieproduktion s.a. ( Jahr ) |
07.02.24 | CBI Zinssatzentscheidung |
07.02.24 | Währungsreserven |
07.02.24 | währungsreserven |
07.02.24 | Einzelhandelsumsätze n.s.a ( Jahr ) |
07.02.24 | Einzelhandelsumsätze s.a. ( Monat ) |
07.02.24 | Arbeitslosenquote |
07.02.24 | Nominaler Haushaltssaldo |
07.02.24 | Handelsbilanz |
07.02.24 | Primärer Haushaltsüberschuss |
07.02.24 | M3-Geldmenge |
07.02.24 | Verbrauchervertrauen, saisonbereinigt |
07.02.24 | Verbraucherzuversicht |
07.02.24 | Einzelhandelsumsatz |
07.02.24 | MBA Hypothekenanträge |
07.02.24 | NBP-Basissatz |
07.02.24 | Zentralbank-Devisenreserven |
07.02.24 | Importe |
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07.02.24 | Internationaler Warenhandel |
07.02.24 | Handelsbilanz |
07.02.24 | Exporte |
07.02.24 | Kassenbestand des Finanzministeriums |
07.02.24 | EIA Rohöl Lagerbestand |
07.02.24 | Fed-Mitglied Kugler spricht |
07.02.24 | Arbeitslosenquote |
07.02.24 | Isra Miraj |
07.02.24 | FOMC Mitglied Barkin spricht |
07.02.24 | Handelsbilanz |
07.02.24 | 10-Jahres Note Auktion |
07.02.24 | Zusammenfassung der Beratungen der BoC |
07.02.24 | Fed Bowman Rede |
07.02.24 | Verbraucherkredit |
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TecDAX | 3’631.92 | -0.64% | |
Dow Jones | 46’315.27 | 0.37% | |
NASDAQ Comp. | 22’631.48 | 0.72% | |
NASDAQ 100 | 24’626.25 | 0.70% | |
SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 45’045.81 | -0.57% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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