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Geändert am: 07.03.2024 22:08:57
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Nach EZB-Zinsentscheid: US-Börsen zum Handelsende im Plus -- SMI letztlich etwas fester -- DAX schliesst nach neuem Allzeithoch stärker -- Asiatische Indizes zum Handelsschluss tiefer
Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag über seinem Vortagesschluss, während der deutsche Leitindex auf ein neues Rekordhoch stieg. Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag in Grün. An den Börsen in Asien ging es indes abwärts.
SCHWEIZ
An der Schweizer Börse waren am Donnerstag grüne Vorzeichen zu sehen.
Der SMI verlor zur Eröffnung und bewegte sich auch im Anschluss lange in der Verlustzone. Am Nachmittag konnte der Schweizer Leitindex jedoch auf grünes Terrain vordringen, wo er die Sitzung letztlich 0,25 Prozent höher bei 11'575,37 Zählern beendete.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich nach einem uneinheitlichen Sitzungsstart abschliessend ebenfalls freundlich. Sie notierten schliesslich 0,88 Prozent fester bei 15'135,28 Einheiten bzw. 0,78 Prozent fester bei 1'895,25 Punkten.
Die Schweizer Börse zeigte am Donnerstag wegen des Dividendenabschlags bei Novartis zeitweise ein leicht verzerrtes Bild. So gab der SMI bis zum Nachmittag zwar optisch nach, wäre aber ohne den Dividendenabschlag bei Novartis praktisch unverändert gewesen. Und obwohl mit den Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP und der Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell am Vortag die vermeintlich volatilere Wochenhälfte begonnen hat, bewegten sich die Kurse noch in geordneten Bahnen. Die Aufmerksamkeit richtete sich schliesslich auf die EZB, die am Nachmittag ihren jüngsten Zinsentscheid veröffentlicht hat. Der Rat der Europäischen Zentralbank hat seine Zinsen wie erwartet bestätigt und bekräftigt, dass es nach aktuellem Kenntnisstand keine weiteren Zinsschritte mehr brauchen wird, um die Inflation rechtzeitig auf 2 Prozent zu senken.
Sowohl in den USA als auch bei der EZB warteten die Investoren weiterhin gespannt auf Signale, wann es zu ersten Zinssenkungen kommen könnte. Laut Powell stehen diese derzeit noch nicht an. Zudem werden am morgigen Freitag weitere Daten vom US-Arbeitsmarkt erwartet. Generell bekämen Anleger derzeit viele bestätigende Argumente für eine mögliche Stabilisierung der Konjunktur in den USA und Europa, sagt ein Händler. "Allerdings fehlt es an Dynamik und Indizien für eine signifikante globale Konjunkturerholung in den kommenden Handelsmonaten." Vor allem die exportlastigen Branchen in Europa seien auf Impulse aus den USA und China angewiesen.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Donnerstag höher.
Der DAX gab zur Eröffnung nach, konnte seine Verluste jedoch abbauen und in die Gewinnzone vordringen. Das deutsche Börsenbarometer erreichte bei 17'879,11 Zählern ein neues Rekordhoch. Letztlich ging es um 0,71 Prozent auf 17'842,85 Punkte nach oben - ein neuer Rekordschluss.
Der DAX hat am Donnerstag nach der EZB-Leitzinsentscheidung zugelegt. Positiv kam an der Börse vor allem an, dass die Europäische Zentralbank (EZB) einen schnelleren Rückgang der Inflation erwartet als noch im Dezember. Zudem spielt der Hoffnung auf Zinssenkungen in die Karten, dass sich zugleich die Aussichten für die Konjunktur im Währungsraum der 20 Länder weiter eintrübte, wie aus der Prognose der Notenbank hervorgeht.
"Insgesamt ist die Inflationsbekämpfung im Euroraum auf einem guten Weg", sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. Allerdings sei dieser noch nicht beendet, da sich die EZB nicht mit dem 'beinahen' Erreichen ihrer Inflationszielmarke von 2 Prozent zufriedengeben könne. Zinssenkungen von Juni an aber blieben weiterhin wahrscheinlich, wenn auch das Tempo langsamer und vorsichtiger sein könnte, als sich dies viele Marktteilnehmer wünschten.
WALL STREET
Die US-Börsen bewegten sich am Donnerstag in der Gewinnzone.
Der Dow Jones Index schloss um 0,34 Prozent höher bei 38'791,35 Punkten. Er hatte bereits freundlich eröffnet und sich dann in der Gewinnzone gehalten. Der NASDAQ Composite stand zum Handelsende bei 16'273,38 Punkten um 1,51 Prozent höher. Er hatte bereist zum Start zugelegt und das Plus dann im Verlauf noch ausgebaut. Dabei hatte er zeitweise ein neues Allzeithoch erreicht.
Die Wall Street setzte am Donnerstag die positive Tendenz des Vortages fort. Der Markt stehe zwischen den Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Mittwoch und dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag, hiess es. Laut Powell dürften Zinssenkungen im Verlauf des Jahres angemessen sein, zuvor wolle man jedoch mehr Sicherheit, dass die Inflation zurückgehe. Der US-Arbeitsmarkt dürfte im Februar derweil trotz der straffen Zinspolitik der Federal Reserve robust geblieben sein.
Die wöchentlichen Erstanträge lieferten dagegen keine weitere Indikation. Sie trafen exakt die Erwartung. Der ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar war am Mittwoch beim Stellenplus leicht unter der Prognose ausgefallen, was eher für Zinssenkungen sprach. Auch die ebenfalls stark beachteten Jolts-Daten zu den Stellenangeboten lagen leicht unter den Markterwartungen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen am Donnerstag wie erwartet bestätigt und bekräftigt, dass es nach aktuellem Kenntnisstand keine weiteren Zinsschritte mehr brauchen werde, um die Inflation rechtzeitig auf 2 Prozent zu senken. Allerdings wurde die Inflationsprognose für 2024 deutlich auf 2,3 (Dezember-Prognose: 2,7) Prozent nach unten genommen. Die aktuellen Prognosen für 2025 und 2026 lauten auf 2,0 (2,1) und 1,9 (1,9) Prozent.
ASIEN
An den Börsen in Fernost gaben die Kurse am Donnerstag nach.
In Tokio verlor der Nikkei 225 bis zur Schlussglocke 1,23 Prozent auf 39'598,71 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,41 Prozent schwächer bei 3'027,40 Stellen. Der Hang Seng in Hongkong ging um 1,27 Prozent tiefer bei 16'229,78 Zählern aus dem Handel.
Nach einer festeren Eröffnung war der Nikkei am Donnerstag deutlich ins Minus gedreht und konnte die 40.000er Marke nicht mehr verteidigen. Grund waren Zinserhöhungsspekulationen. Die japanische Notenbank ist optimistisch, dass die Inflation nachhaltig anzieht und das Ziel der Bank of Japan erreicht. Die japanische Notenbank werde entscheiden, ob sie die Steuerung der Zinskurve revidieren sollte, wenn ein nachhaltiges Erreichen des Inflationsziels in Sicht ist, sagte Notenbanker Junko Nakagawa.
Aus China kamen indessen starke Aussenhandelszahlen. Chinas Exporte sind im Zeitraum Januar bis Februar mit 7,1 Prozent stärker gestiegen als im Dezember mit 2,3 Prozent und auch viel deutlicher als mit 3,0 Prozent erwartet. Die Importe wuchsen um 3,5 Prozent und damit ebenfalls stärker als das prognostizierte Plus von 2,2 Prozent.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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NASDAQ Comp. | 22’631.48 | 0.72% | |
NASDAQ 100 | 24’626.25 | 0.70% | |
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