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05.09.2025
Geändert am: 07.08.2025 22:03:52

Friedenshoffnung treibt die Kurse: SMI schliesst mit Gewinnen -- DAX setzt sich über 24'000 Punkten fest -- US-Börsen letztlich uneinheitlich -- Asiens Börsen gehen freundlich aus dem Handel

Am heimischen Aktienmarkt ging es nach stabilem Start am Donnerstag kräftig aufwärts. Beim DAX waren ebenfalls deutliche Gewinne zu sehen. Die US-Börsen schlossen am Donnerstag uneins. An den Börsen in Asien dominierten am Donnerstag die Käufer.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag deutlich höher.

Der SMI hatte kaum verändert eröffnet, im weiteren Verlauf waren später dann deutliche Gewinne zu sehen. Letztlich beendete er die Sitzung 0,80 Prozent höher bei 11'849,58 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI (Schluss: +1,05 Prozent bei 16'580,19 Punkten) und SLI (Schluss: +1,23 Prozent bei 1'983,09 Punkten) schlossen ebenfalls auf grünem Terrain.

Der Schweizer Aktienmarkt notierte am Donnerstag trotz US-Zollhammer klar im Plus. Nach einem wenig veränderten Start legten die Kurse hierzulande im Verlauf deutlich zu. Händler erklärten dies vor allem damit, dass der russische Präsident Putin einem Treffen mit US-Präsident Trump zugestimmt habe. Ein Treffen sei in Vorbereitung, hiess es dazu aus dem Kreml. Dies nährt die Hoffnung auf ein mögliches Ende des Ukrainekriegs. Zudem seien die kotierten Unternehmen von den US-Zöllen weniger betroffen als die Schweizer KMUs.

"Kotierte Firmen können ihre Produktionsstandorte diversifizieren, wenn sie das nicht ohnehin schon gemacht haben wegen des starken Frankens", sagte ein Händler. Zudem gebe es noch immer die leise Hoffnung, dass zu einem späteren Zeitpunkt doch noch ein besserer "Deal" mit den USA gemacht werden könne. Wie lange die Kurserholung anhalte, sei aber ungewiss. "Die Verunsicherung bleibt auf jeden Fall", sagte ein weiterer Händler. Und auch die nach einigen enttäuschenden US-Konjunkturdaten gestiegenen Zinssenkungserwartungen dürften kein so starkes Kaufargument mehr sein. "Das dürfte allmählich in den Kursen eskomptiert sein", hiess es rundum. Für zum Teil grosse Bewegungen sorgen hierzulande auch Unternehmensergebnisse. Hier gebe es Licht und Schatten, hiess es.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag mit einem kräftigen Plus.

Der DAX war zwar mit einem geringfügigen Abschlag gestartet, kletterte im Verlauf aber deutlich in die Gewinnzone und über die runde Marke von 24'000 Punkten. An den beiden Vortagen war der deutsche Leitindex noch knapp daran gescheitert. Letztlich beendete er den Donnerstagshandel 1,12 Prozent stärker bei 24'192,50 Punkten.

Nach einem trägen Handelsauftakt hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag merklich an Schwung gewonnen. Unterstützung lieferten neue Hoffnungen auf einen baldigen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg. Positive Impulse kamen zudem von zunehmenden Erwartungen einer Zinssenkung der US-Notenbank im September. Im Anlegerfokus stand auch die Berichtssaison mit zahlreichen Unternehmenszahlen.

US-Präsident Donald Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach fast dreieinhalb Jahren durch zwei Gipfeltreffen beenden. Er will sich erst mit Russlands Staatschef Wladimir Putin treffen, dann soll daraus ein Dreiertreffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj werden. Der Kreml in Moskau hat eine Vereinbarung über ein bevorstehendes Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit seinem US-Kollegen Trump bestätigt, nicht aber ein mögliches Dreiertreffen.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Donnerstagshandel uneinheitlich.

Der Dow Jones verlor bis zum Handelsende 0,51 Prozent auf 43'968,64 Punkte. Zur Eröffnung hatte er noch klare Gewinne verbucht, war dann jedoch in die Verlustzone gerutscht und setzte sich dort fest.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss mit einem Plus von 0,35 Prozent auf 21'242,70 Punkte. Er war höher gestartet und zeitweise auch auf rotes Terrain gefallen, konnte sich jedoch jedes Mal wieder zurück über die Nulllinie kämpfen.

Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen hatte die Wall Street nur im frühen Handel am Donnerstag gestützt. Dann belasteten anhaltenden Sorgen um die möglichen Auswirkungen der US-Zollpolitik die Stimmung. Am Berichtstag waren teils hohe Zölle gegen eine Vielzahl von Handelspartnern in Kraft getreten. US-Präsident Donald Trump will die Einfuhr von Halbleitern in die USA zudem mit Zöllen in Höhe von rund 100 Prozent belegen, erklärte jedoch, dass Technologieunternehmen, die in die US-Fertigung investieren, von den Abgaben befreit würden.

In den vergangenen Tagen hatten verschiedene Vertreter der Federal Reserve Bereitschaft zu Zinssenkungen erkennen lassen, nachdem jüngste Konjunkturdaten auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft hingedeutet hatten. Daneben gab es Hoffnungen auf ein Ende des Ukraine-Kriegs. Der Kreml hat nun einem Gipfeltreffen zwischen Trump und Wladimir Putin zugestimmt.

An Konjunkturdaten wurden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Sie stiegen stärker als erwartet, was in das Bild der schwachen monatlichen Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag passt. Die Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt ist eines der Kriterien, an denen die Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Produktivität ausserhalb der Landwirtschaft stieg im zweiten Quartal deutlicher als angenommen, auch die Lohnstückkosten erhöhten sich etwas stärker als von Volkswirten prognostiziert.

ASIEN

Die wichtigsten Börsen in Fernost verbuchten auch am Donnerstag Gewinne.

In Tokio stieg der Nikkei 225 um 0,65 Prozent und schloss bei 41'059,15 Punkten.

Etwas fester präsentierte sich auch der Markt auf dem chinesischen Festland: Der Shanghai Composite lag zuletzt 0,16 Prozent bei 3'639,67 Punkten im Plus.
In Hongkong gewann der Hang Seng daneben schlussendlich 0,69 Prozent auf 25'081,63 Zähler.

Auch am Donnerstag ging es an den asiatischen Aktienmärkten freundlich zu. Sie folgten damit der positiven Vorgabe der Wall Street.

Im Fokus standen Chipaktien, weil US-Präsident Donald Trump einen 100-prozentigen Zoll auf Einfuhren von Halbleitern erheben will. Ausnehmen will er allerdings Unternehmen, die ihre Produktion zurück in die USA verlagern. "Auch wenn Sie bauen und noch nicht produzieren, was die grosse Anzahl von Arbeitsplätzen und alles, was Sie bauen, angeht, wird es keine Gebühren geben", so Trump. In der kommenden Woche könnten die neuen Zölle angekündigt werden.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’873.95 19.48 BWDSCU
Short 13’148.15 13.59 B7ZS2U
Short 13’627.31 8.87 BTASKU
SMI-Kurs: 12’370.57 05.09.2025 17:30:18
Long 11’862.90 19.95 SZNBDU
Long 11’588.73 13.90 BH8SXU
Long 11’079.20 8.90 B38SLU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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