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Geändert am: 10.05.2023 22:06:37

Nach US-Inflationsdaten: US-Börsen letztlich uneinheitlich -- SMI beendet Sitzung im Minus -- DAX geht schwächer aus dem Handel -- Asiens Börsen schlussendlich in Rot

Der heimische Aktienmarkt gab am Mittwoch nach. Der deutsche Leitindex notierte im Minus. An den US-Börsen ging es zur Wochenmitte in unterschiedliche Richtungen. In Fernost wiesen die Märkte zur Wochenmitte querbeet Verluste aus.

SCHWEIZ

Am Mittwoch ging es am Schweizer Aktienmarkt abwärts.

Zwar eröffnete der SMI etwas höher, anschliessend drehte er aber ins Minus. Letztendlich verlor er 0,86 Prozent auf 11'447,23 Punkte.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI lagen in rotem Terrain. Sie gingen 0,92 Prozent schwächer bei 15'098,61 Punkten bzw. 0,45 Prozent leichter bei 1'785,26 Zählern in den Feierabend.

Die Zurückhaltung der Investoren wurde in Marktkreisen insbesondere auf die für den Nachmittag terminierten Inflationszahlen aus den USA zurückgeführt. Diese sollen weitere Aufschlüsse über den künftigen Zinskurs der amerikanischen Notenbank geben. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent und lagen um 4,9 (Vormonat: 5,0) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,4 Prozent und einer stabilen Jahresteuerung von 5,0 Prozent gerechnet.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt hielten sich die Anleger am Mittwoch zurück.

So startete der DAX mit einem kleinen Plus, im weiteren Handelsverlauf fiel er jedoch in die Verlustzone. Am Nachmittag konnte er seine Verluste wieder wettmachen, gab dann aber erneut nach. In den Feierabend ging das Börsenbarometer dann 0,37 Prozent leichter bei 15'896,23 Punkten.

US-Inflationsdaten haben dem deutschen Aktienmarkt am Mittwoch nur vorübergehend ein klein wenig Schwung beschert. Die Inflationsentwicklung in der weltgrössten Volkswirtschaft entsprach im April den Erwartungen. Bereits die endgültigen April-Inflationsdaten aus Deutschland hatten keine grosse Beachtung gefunden, da sie lediglich die vorläufigen bestätigten.

Immerhin aber seien die Verbraucherpreise in den USA aufs Jahr betrachtet minimal weiter zurückgegangen, konstatierte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Das sorge für ein wenig Erleichterung an den Märkten. Die Monatsrate von plus 0,4 Prozent indes sei aber "weiterhin viel zu hoch" und dies "illustriert, dass die Inflation hartnäckig ist und in der Breite angekommen ist".

WALL STREET

Nach Inflationsdaten schlugen die US-Märkte am Mittwoch unterschiedliche Richtungen ein.

Der Dow Jones Index startete fester in die Sitzung, fiel im Verlauf jedoch in die Verlustzone zurück. Bis zum Handelsende konnte er sich jedoch seinem Vortagesschluss nähern und ging nur marginale 0,09 Prozent tiefer bei 33'531,00 Punkten in den Feierabend. Der technologielastige NASDAQ Composite eröffnete klar im Plus und behielt seine positive Tendenz anschliessend bei. Letztlich notierte er 1,04 höher bei 12'306,44 Zählern.

"Es ist ein Mini-Schritt in die richtige Richtung. Wir sehen ein erleichtertes Aufatmen an allen Märkten" - so kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners den weitgehend stabilen US-Preisauftrieb. Für die Märkte zähle, dass die Jahresrate weiter zurückgegangen sei. "Damit steigen die Chancen, dass die Fed im Juni nicht weiter an der Zinsschraube dreht."

ASIEN

In Asien wiesen die Börsen am Mittwoch rote Vorzeichen aus.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss in Tokio mit einem Verlust von 0,41 Prozent bei 29'122,18 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,15 Prozent auf 3'319,15 Indexpunkte. In Hongkong gab der Hang Seng 0,53 Prozent auf 19'762,20 Zähler ab.

Für Vorsicht sorgte zum einen, dass es in Sachen drohender Zahlungsausfall der USA wegen des Erreichens der Schuldenobergrenze im Juni keine Fortschritt gab, nachdem sich US-Präsident Joe Biden am Vortag mit den Kongressführern dazu ausgetauscht hatte. Die Republikaner im Repräsentantenhaus fordern tiefe Ausgabenkürzungen als Gegenleistung für die Anhebung der Schuldenobergrenze. Am Freitag soll es erneut Gespräche geben.

Zum anderen standen im späteren Tagesverlauf die US-Verbraucherpreise für April zur Veröffentlichung an. Sie wurden im Hinblick auf das jüngste Signal einer Zinserhöhungspause der US-Notenbank und eines noch stärker datenabhängigen Vorgehens besonders gespannt erwartet. Deshalb hielten sich die Anleger mit Käufen von Risikopapieren im Vorfeld zurück. Am Vortag betonte der Präsident der Fed von New York, John Williams, erst wieder, dass es zu früh sei, schon vom Ende des Zinserhöhungszyklus auszugehen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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