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Geändert am: 10.07.2023 22:07:52

Impulsarmer Wochenauftakt: SMI geht fester aus dem Handel -- DAX schliesst leicht im Plus -- Wall Street letztlich mit positiver Tendenz -- Börsen in Fernost schliesslich ohne gemeinsame Richtung

Am heimischen Markt waren am Montag Pluszeichen auszumachen. Der deutsche Leitindex beendete den ersten Handelstag der Woche ebenfalls etwas fester. Die US-Börsen zeigten sich zum Wochenstart von ihrer freundlichen Seite. Die wichtigsten asiatischen Börsen konnten sich am Montag nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen.

SCHWEIZ

Auf dem Zürcher Börsenparkett ging es am Montag vorsichtig nach oben.

Der SMI startete minimal tiefer in die neue Handelswoche, fand dann jedoch den Weg über die Nulllinie. Bis Handelsende ging es leicht aufwärts, der SMI ging 0,43 Prozent höher bei 10'922,01 Zählern in den Feierabend.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI wiesen zum Ertönen der Startglocke ebenfalls leichte Verluste auf, schlossen sich dann aber der freundlichen Tendenz des Leitindex an und gingen fester aus dem Handel. Der SPI schloss bei 14'429,11 Einheiten (plus 0,36 Prozent), der SLI ging bei 1'713,27 Punkten (plus 0,30 Prozent) aus der Sitzung.

Mit einer zaghaften Gegenbewegung dämmte der Schweizer Aktienmarkt am Montag einen kleinen Teil seiner Vorwochenverluste ein. Mit einem Minus von 3,6 Prozent war der Start ins zweite Quartal denkbar schlecht für den Leitindex SMI ausgefallen. Auch charttechnisch hat dies Spuren hinterlassen. Daher sollte der aktuelle Stabilisierungsversuch auch nicht überbewertet werden, hiess es an der Börse. Zudem stehen in der laufenden Woche mit weiteren wichtigen US-Konjunkturdaten und dem Start in die Berichtssaison weitere wichtige Bewährungstests für die Märkte bevor.

"Der Arbeitsmarktbericht vom Freitag brachte zwar etwas schwächere Daten mit sich - einen Grund für lockerere Zügel der US-Notenbank gaben sie jedoch nicht", fasste ein Händler die jüngsten US-Daten zusammen. Wenig ermutigende Daten erhielten Anleger zudem an diesem Morgen aus China. Dass die Produzentenpreise abstürzten, sei auch in der Eurozone zu beobachten. Dass aber zudem die Verbraucherpreise im Reich der Mitte nur stagnierten, nähre erneut die Ängste vor einer Deflationswelle. "Die weiterhin schleppende Nachfrage in und aus dem Reich der Mitte erhöht zugleich die Wahrscheinlichkeit von längeren und tieferen Rezessionen in Europa und den USA", erklärte ein weiterer Marktteilnehmer.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt wagten sich am Montag etwas aus der Reserve.

Der DAX bewegte sich zum Ertönen der Startglocke noch knapp auf rotem Terrain. Anschliessend drehte das deutsche Börsenbarometer aber ins Plus, wo er bis Handelsende auch verblieb. Letztlich ging der DAX 0,45 Prozent höher bei 15'673,16 Punkten in den Feierabend.

Die US-Börsen hatten am Freitag nach dem Handelsschluss keine grösseren Impulse mehr geliefert und dies galt am Morgen auch für das Geschäft in Asien. "Die Anleger haben zum Monatsanfang eine Reihe von Wirtschaftsdaten verdaut, die offenbar das Vertrauen gestärkt haben, dass die US-Wirtschaft auf einem soliden Fundament steht und die Zinsen folglich länger höher bleiben könnten", fasste Marktbeobachter Stephen Innes von SPI Asset Management das Geschehen der vergangenen Tage zusammen.

Was bleibt, ist die Sorge der Anleger vor einer möglichen "Sommerkorrektur" nach dem bislang starken Jahresverlauf, wie der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets am Freitag sagte. Experten lenken die Aufmerksamkeit nun auf die US-Verbraucherpreise am Mittwoch und die Berichtssaison zum zweiten Quartal, die zum Wochenende hin in den USA eingeläutet wird.

WALL STREET

Die US-Anleger befanden sich am Montag nach der schwachen Vorwoche wieder in einer etwas besseren Stimmung.

Zwar eröffnete der Dow Jones Index etwas leichter, jedoch konnte er rasch in die Gewinnzone vorstossen, wo er dann bis Handelsende verblieb. Letztlich ging der US-Traditionsindex 0,62 Prozent fester bei 33.944,40 Zählern aus dem Handel. Der technologielastige NASDAQ Composite begann ebenfalls knapp im Minus und wechselte im weiteren Verlauf häufig das Vorzeichen. Beim Ertönen der Schlussglocke notierte der NASDAQ Composite bei 13.685,48 Punkten, was einen leichten Anstieg von 0,18 Prozent bedeutete.

Die Sorge vor wieder steigenden Zinsen in den USA hatte mit einem Wochenverlust von rund zwei Prozent im Dow Jones für einen tristen Auftakt in das zweite Halbjahr gesorgt. Auch in dieser Woche bleiben die künftigen Zinsen das beherrschende Thema. Die US-Notenbank Fed hat signalisiert, dass sie nach der Pause im Juni weitere Erhöhungen für dieses Jahr einplant. Am Markt wird derzeit über deren Anzahl gerätselt, und ob es mehr werden könnten als befürchtet.

Zwar deuteten die meisten Daten bisher darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft recht gut halte, schrieb Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK. Inzwischen bestehe jedoch die Befürchtung, "dass die Zentralbanken an der Schwelle zu einem schweren politischen Fehler stehen, wenn es um ihre Entschlossenheit geht, die Inflation zu senken."

Nachdem vom Arbeitsmarkt zuletzt gemischte Signale kamen, mit einem Rückschlag beim Beschäftigungsaufbau, aber zugleich weiter steigenden Löhnen, gilt nun das besondere Augenmerk den Inflationsdaten am Mittwoch. Wie weit sich die steigenden Zinsen auf die Gewinne der Unternehmen in den USA niedergeschlagen haben, könnte sich dann mit der anstehenden Berichtssaison zeigen.

ASIEN

An den asiatischen Börsen herrschte am Montag keine einheitliche Tendenz.

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei schlussendlich um 0,61 Prozent zurück auf 32'189,73 Punkte.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland legte um 0,22 Prozent auf 3'203,70 Zähler zu, während der Hang Seng in Hongkong um 0,62 Prozent auf 18'479,72 Einheiten gewann.

Etwas gedämpft wurde die Stimmung wie schon in den USA von den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag. In Shanghai standen die chinesischen Inflationsdaten für Juni im Blick. Sie sind niedriger ausgefallen als prognostiziert. Dies befeuerte die Erwartung auf eine lockerere Geldpolitik der Notenbank. Auch die Hoffnung auf Massnahmen Pekings zur Stimulierung der Wirtschaft hielt an.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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