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Geändert am: 10.11.2023 22:17:47
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US-Börsen schliessen deutlich höher -- Zinssorgen belasten erneut: SMI und DAX gehen tiefer ins Wochenende -- Asiens Börsen schliessen im Minus
Der heimische Aktienmarkt gab vor dem Wochenende nach. Auch am deutschen Aktienmarkt ging es südwärts. An den US-Börsen geht es am Freitag aufwärts. Die Börsen in Asien verbuchten am Freitag Verluste.
SCHWEIZ
Zum Wochenschluss gaben die Kurse an der Schweizer Börse nach.
Der SMI bewegte sich auch im Verlauf in der Verlustzone, nachdem er marginal tiefer gestartet war. Letztlich notierte er 0,84 Prozent niedriger bei 10'555,35 Stellen.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls schwächer. Während der SPI den Handel 0,8 Prozent tiefer bei 13'860,50 Punkten beendete, gab der SLI zum Handelsende 0,98 Prozent auf 1'661,72 Stellen ab.
Händler sprachen von Gewinnmitnahmen in einzelnen Fällen. Nach der starken Vorwoche waren die Kurse an den vorangegangenen beiden Handelstagen wieder in einen moderaten Erholungsmodus eingeschwenkt. Als grössten Belastungsfaktor machten Händler den US-Markt aus.
Dort drückte zunächst eine "katastrophale" Auktion für 30-jährige US-Staatsanleihen für schlechte Stimmung. "Ein Renditesprung bei Anleihen und ein Kursrutsch bei Aktien folgte prompt und zeigt, wie empfindlich das Thema für die Märkte ist", sagte ein Händler. Die schlechte Stimmung wurde dann vom US-Notenbankchef Jerome Powell befeuert, der neue Zinsbefürchtungen auslöste. Powell versicherte, das Fed werde nicht zögern, die Zinsen nochmal anzuheben, wenn es sich als angemessen erweisen sollte, dies zu tun.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag schwächer.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas tiefer und gab anschliessend weiter nach. Sein Schlussstand: 15'234,39 Zählern (-0,77 Prozent).
Wieder entfachte Zinsbedenken haben den DAX am Freitag erst einmal von seiner Erfolgsspur abgebracht. Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatten am Vorabend bereits die US-Börsen belastet. Demnach ist die Federal Reserve (Fed) nicht völlig davon überzeugt, die Geldpolitik ausreichend gestrafft zu haben. Powell versicherte, man werde nicht zögern, die Zinsen nochmal anzuheben, wenn es sich als angemessen erweisen sollte. Auch eine schwache Nachfrage nach 30-jährigen US-Staatsanleihen galt im US-Handel als Schlüsselthema. Laut dem Marktbeobachter Christian Henke vom Broker IG ist die Kursentwicklung am Freitag "ein empfindlicher Dämpfer für die derzeitige November-Rally". Laut der LBBW befeuerten Wirtschaftsdaten aus den USA zuletzt die Spekulation auf eine Zinswende, Offizielle aus dem Umfeld der Fed hielten aber neuerdings dagegen. Nach der Powell-Rede laute am Markt die Devise, Risiko herauszunehmen, hiess es von der Commerzbank.
WALL STREET
An den US-Börsen ging es am Freitag deutlich bergauf.
Der Dow Jones Index bewegte sich während der gesamten Sitzung in der Gewinnzone und verbesserte sich zum Sitzungsende um 1,15 Prozent auf 34'283,10 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite zeigte sich noch freundlicher und legte um 2,05 Prozent auf 13'798,11 Zähler zu.
Die US-Börsen haben nach dem Vortages-Rücksetzer am Freitag mit deutlichen Aufschlägen geschlossen und die Verluste mehr als wett gemacht. Die Anleger schoben zuletzt wieder aufgekommene Zinssorgen beiseite. Gesprächsthema am Markt waren weiterhin die als falkenhaft interpretierten Äusserungen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vom Donnerstag. Powell hatte gesagt, dass künftige Fortschritte bei der Bekämpfung der Inflation möglicherweise durch eine Begrenzung der Nachfrage erzielt werden müssten. Die Federal Reserve sei mit ihren bisherigen Erfolgen bei der Abschwächung des Preisdrucks zwar zufrieden, aber nicht sicher, ob die Zinssätze hoch genug seien, um die Inflation langfristig auf das Ziel von 2 Prozent zu senken.
In Reaktion auf diese Aussagen hatten die Aktienkurse am Vortag nachgegeben, während am Anleihemarkt die Renditen kräftig anzogen. Die Märkte gingen weiter davon aus, dass die Fed mit den Zinserhöhungen fertig ist, hiess es am Markt mit Blick auf die deutliche Erholung am Freitag. "Die Handlungen der Fed stehen nicht im Einklang mit ihrer harten Rhetorik", so Peter Cardillo von Spartan.
Am Anleihemarkt gaben die Renditen am langen Ende nach dem kräftigen Vortagesanstieg etwas nach. Die Rendite 10-jährige Papiere sank um 1,0 Basispunkte auf 4,61 Prozent, die Rendite 30-jähriger Anleihen gab 3,9 Basispunkte nach auf 4,73 Prozent.
ASIEN
In Fernost dominierten am Freitag die Bären.
In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,24 Prozent auf 32'568,11 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite 0,47 Prozent tiefer bei 3'038,97 Punkten. In Hongkong, verlor der Hang Seng derweil 1,76 Prozent auf 17'203,26 Punkte.
Die Börsen in Asien wurden am Freitag weiter von der Zinsdebatte dominiert. Mit als klar falkenhaft interpretierten Aussagen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell ging es auf breiter Front abwärts. In den USA waren die Anleiherenditen deutlich gestiegen, wozu auch eine schwach verlaufene Auktion einer 30-jährigen US-Staatsanleihe beitrug. Bereits die Wall Street hatte am Vorabend unter den wieder höheren Marktzinsen gelitten.
"Fed-Chef Powell versicherte, dass die Fed nicht zögern werde, die Geldpolitik weiter zu straffen, wenn dies notwendig sei, auch wenn sie dabei 'vorsichtig' vorgehen werde", kommentierte Devisenstratege Alvin T. Tan von RBC Capital Markets.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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10.11.23 | 7NR Retail Ltd Registered Shs / Quartalszahlen |
10.11.23 | AAA Technologies Limited Registered Shs 144A Reg S / Quartalszahlen |
10.11.23 | Aarvee Denims & Exports Ltd Dematerialised / Quartalszahlen |
10.11.23 | ABIST Co.,Ltd. / Quartalszahlen |
10.11.23 | Abu Dhabi National Oil Company for Distribution PJSC Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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10.11.23 | RBA Geldpolitik Kommuniqué |
10.11.23 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.11.23 | Industrieproduktion ( Monat ) |
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10.11.23 | Industrieproduktion (Jahr) |
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10.11.23 | Handelsbilanz; nicht EU |
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10.11.23 | Industrieproduktion ( Jahr ) |
10.11.23 | Warenhandelsbilanz |
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10.11.23 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
10.11.23 | Gesamtinvestitionen der gewerblichen Wirtschaft (Quartal) |
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10.11.23 | Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Neue Auftragseingänge des verarbeitenden Gewerbes ( Jahr ) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex ( Jahr ) |
10.11.23 | Industrieproduktion (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Kerninflation |
10.11.23 | NS verarbeitendes Gewerbe (Monat) |
10.11.23 | Bruttoinlandsprodukt (MoM) |
10.11.23 | Industrieproduktion (Monat) |
10.11.23 | Dienstleistungsindex (3M/3M) |
10.11.23 | Kern-Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
10.11.23 | Industrieproduktion (Jahr) |
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10.11.23 | Bruttoinlandsprodukt ( Jahr ) |
10.11.23 | Quartals Bruttoinlandsprodukt (BIP) |
10.11.23 | Industrieproduktion w.d.a. ( Jahr ) |
10.11.23 | Industrieproduktion s.a. ( Monat ) |
10.11.23 | Verbraucherpreisindex (Jahr) |
10.11.23 | Industrieproduktion (Jahr) |
10.11.23 | Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Jahr) |
10.11.23 | Industrieproduktion |
10.11.23 | Industrieproduktion |
10.11.23 | IPCA-Inflation |
10.11.23 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.11.23 | Industrieertrag (im Jahresvergleich) |
10.11.23 | Kumulativer Industrieertrag |
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10.11.23 | Uni-Michigan: Fünfjährige Inflationserwartung der Verbraucher |
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SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 45’045.81 | -0.57% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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