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19.09.2025
Geändert am: 12.04.2024 22:06:38

Schwacher Ausklang einer durchwachsenen Handelswoche: SMI und DAX gehen leichter ins Wochenende -- Wall Street rutscht ab -- Asiatische Märkte schlussendlich überwiegend schwächer

Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt präsentierten sich am Freitag in Rot. Die Wall Street gab am Freitag sichtlich nach. Die asiatischen Anleger zeigten sich am am letzten Handelstag der Woche eher in schlechter Stimmung.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt wies am Freitag rote Vorzeichen aus.

Der SMI fiel nach einem freundlichen Start auf rotes Terrain und schloss 0,75 Prozent tiefer bei 11'379,58 Punkten.

Der SPI und der SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten den Freitagshandel mit Abschlägen von 0,50 Prozent bei 15'051,28 Einheiten bzw. 0,86 Prozent bei 1'864,80 Zählern.

Unterstützung kam laut Händlern zunächst aus den USA, wo am Vortag vor allem der Technologiesektor deutlich zugelegt hatte. Doch als sich die Wall Street am Freitagnachmittag schwächer zeigte, belastete dies auch den heimischen Markt.

Mit Spannung wurden heute die Quartalsergebnisse der Grossbanken JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup erwartet. Diese sind nicht nur für den Bankensektor wichtig und wurden eher negativ aufgenommen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex notierte am letzten Handelstag der Woche schwächer.

Der DAX war nur wenig bewegt gestartet und stieg dann schnell über die 18'100-Punkte-Marke, bevor er am Nachmittag seine Gewinne wieder abgab und sogar ins Minus rutschte. Zum Handelsschluss stand dann ein Minus von 0,13 Prozent bei 17'930,32 Punkten an der Kurstafel.

Markteilnehmern zufolge ist das Risiko einer weiteren Korrektur nach wie vor vorhanden. Nachlassende Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA und geopolitische Gefahren, etwa mit Blick auf den gegenwärtigen Israel-Iran-Konflikt, belasteten die Kurse eher. Eine im Juni erwartete Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) gilt als eingepreist. Die Hoffnung der Anleger ruht auf einer guten Berichtssaison. Sie seien zwischen Zinssorgen und Gewinnfantasien hin- und hergerissen, hiess es von der LBBW.

Die Bilanzsaison begann an diesem Freitag in den USA mit den grossen Banken. Geringere Rückstellungen für Kreditausfälle bescherten JPMorgan Chase im ersten Quartal überraschend viel Gewinn, allerdings blieb das Nettozinsergebnis hinter der Erwartung zurück. Am Finanzmarkt wurden die Neuigkeiten erst einmal negativ aufgenommen.

WALL STREET

Die US-Börsen verbuchten am Freitag Abschläge.

Der Dow Jones Index gab anfänglich etwas ab und baut die Verluste noch kräftig aus. Schlussendlich rutschte der US-amerikanische Leitindex um 1,24 Prozent auf 37'983,24 Punkte ab. Der NASDAQ Composite startete derweil deutlicher im Minus, und fiel ebenfalls weiter. Er wies zum Handelsende einen Abschlag von 1,62 Prozent auf 16'175,09 Zähler aus.

Am Ende einer geschäftigen Woche und zum Auftakt der Unternehmensberichtssaison haben die Anleger an den US-Aktienmärkten deutlich auf die Bremse getreten. Enttäuschende Quartalszahlen und Ausblicke einiger Grossbanken drückten Händlern zufolge auf die Stimmung.
Geschäftszahlen legten unter anderem JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup vor. Bei der US-Grossbank JPMorgan etwa blieb das Nettozinsergebnis hinter der Erwartung zurück.

Frische US-Konjunkturdaten fielen unterschiedlich aus. So stiegen die Preise von in die USA importierten Gütern im März stärker als erwartet. Die Stimmung der US-Verbraucher - gemessen am Konsumklimaindex der Universität Michigan - trübte sich im April unerwartet deutlich ein.

ASIEN

Am Freitag mussten die asiatischen Börsen überwiegend Verluste verkraften.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,21 Prozent auf 39'523,55 Punkte an.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite letztlich 0,49 Prozent leichter bei 3'019,47 Zählern in das Wochenende. In Hongkong verlor der Hang Seng bis Handelsende 2,18 Prozent auf 16'721,69 Stellen.

Mit teils deutlichen negativen Vorzeichen zeigten sich die Aktienmärkte in Asien zum Wochenausklang. Anfängliche Gewinne nach den positiven Vorgaben der Wall Street konnten nicht verteidigt werden. Die weiterhin hartnäckig hohe Inflation in den USA verstärkt die Sorgen, dass die US-Notenbank den Beginn ihrer Zinssenkungen immer weiter nach hinten verschieben könnte. Die Märkte gehen aktuell bereits von weniger als drei Senkungen in diesem Jahr aus. Ausgelöst hatten dies vor allem die deutlich über den Erwartungen ausgefallenen US-Verbraucherpreise im Wochenverlauf.

Auch aus den Reihen der Fed mehrten sich die Stimmen, die gegen baldige Zinssenkungen sprechen. Die Präsidentin der Bostoner Fed, Susan Collins, erklärte, dass die Stärke der Wirtschaft und der ungleichmässige Rückgang der Inflation gegen eine kurzfristige Zinssenkung sprächen. Die jüngsten Daten hätten die "Dringlichkeit" von Zinssenkungen verringert, sagte Collins.

Das deutlichste Minus verzeichnete der Hang-Seng-Index in Hongkong. Hier drückten vor allem Abgaben im Immobilien-Sektor auf die Stimmung. Die Anleger verdauten die "trägen Inflationsdaten" aus China, die eine schwache Nachfrage und ein schwaches Wachstum signalisierten, so Sonija Li, Head of Retail Research bei der Maybank Investment Bank. Hongkongs Immobilienaktien seien betroffen, da die Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA nach den unerwartet starken Verbraucherpreisen gedämpft worden seien, fügte Li hinzu.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 10’850.25 8.78 BNVSKU
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