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Geändert am: 13.10.2023 22:35:07
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SMI und DAX gehen tiefer ins Wochenende -- US-Börsen im Freitagshandel uneinheitlich -- Asiens Börsen schliessen mit Verlusten
Am heimischen und am deutschen Aktienmarkt waren am Freitag Minuszeichen zu beobachten. An den US-Börsen zeigte sich ein gemischter Handel. An den Börsen in Fernost ging es am letzten Handelstag der Woche abwärts.
SCHWEIZ
Am Schweizer Aktienmarkt ging es am Freitag bergab.
Der SMI eröffnete bereits leichter und verlor im Handelsverlauf weiter an Punkten bevor er sich 0,72 Prozent tiefer bei 10'900,30 Einheiten ins Wochenende verabschiedete.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI begannen die Freitagssitzung im Minus und folgten dann der negativen Tendenz des Schweizer Leitindex. Vor dem Wochenende stand ein Minus von 0,82 Prozent bei 14'238,92 Punkten resp. 0,84 Prozent auf 1'702,29 Zähler.
Am Vortag hatten leicht über den Erwartungen liegende US-Inflationsdaten auf die Aktienkurse gedrückt. Die Inflationsdaten hatten die Zinssorgen wieder verstärkt und am US-Anleihemarkt einen klaren Anstieg der Renditen ausgelöst, nachdem sie zuletzt gesunken waren. Die Anleger müssten sich wohl oder übel auf ein "Higher for Longer" bei den Zinsen einstellen, so ein Händler. Die US-Konsumentenpreise waren im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent gestiegen. Erwartet waren 3,6 Prozent. Zudem wurden schwache Inflationszahlen aus China ebenfalls negativ als ein Zeichen einer schwachen Wirtschaft aufgenommen. Dagegen schien der Markt den Krieg in Nahost bisher vergleichsweise gut wegstecken zu können, sagte ein Händler.
Die Marktteilnehmer dürften nun verstärkt auf die Unternehmensberichte fokussieren. Dabei würden angesichts der schwächelnden Konjunktur vor allem die Aussagen zu den weiteren Aussichten grosse Beachtung finden. Nach Givaudan am Vortag wird der Ergebnisreigen der Grosskonzerne kommende Woche so richtig. Am Mittwoch werden ABB und Swiss Re Zahlen vorlegen. Am Donnerstag folgen Schindler, Roche und Nestlé und am Freitag Sika. Bereits am Dienstag hält Lonza den Kapitalmarkttag ab, von dem die Anleger Aufschluss über den weiteren Geschäftsverlauf erwarten. Am Freitagnachmittag legten bereits die US-Banken JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup - teilweise überraschend - positive Quartalsbilanzen vor.
DEUTSCHLANDAm deutschen Aktienmarkt waren am Freitag tiefere Notierungen zu sehen.
Der DAX eröffnete bereits niedriger und blieb dann im Minus. Zur Schlussglocke vor dem Wochenende stand ein kräftiges Minus von 1,55 Prozent auf 15.186,66 Punkte an der Tafel.
An der Wall Street war es nach dem europäischen Handelsende zu Gewinnmitnahmen gekommen und auch in Asien gab es Kursverluste. Aus China kamen enttäuschende Konjunkturdaten.
Argumente gegen Aktien lieferte am Donnerstagnachmittag der ins Stocken geratene Inflationsrückgang. Laut den Experten der ING Bank blieb ein weitere, finale Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed damit im Bereich des Möglichen. Vor diesem Hintergrund war "es nicht allzu überraschend, dass die Renditen von US-Staatsanleihen nach ihren jüngsten Rückgängen wieder steigen." Dies ging zuletzt schon immer wieder zulasten des Anlegerinteresses an Aktien, da es Anleihen tendenziell attraktiver machte.
Die Augen waren zudem auf Unternehmensberichte gerichtet. "Mit den US-Banken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo startete die US-Berichtssaison heute richtig durch", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Die Berichtssaison habe das Potenzial, über die Börsenrichtung der kommenden Wochen zu bestimmen - und vielleicht auch längerfristig über eine noch mögliche Weihnachtsrally.

WALL STREET
An der Wall Street herrschte am Freitag vor allem eines: Vorsicht.
Der Dow Jones Index begann die Freitagssitzung 0,30 Prozent fester bei 33'733,34 Punkten und verbuchte zum Handelsschluss ein leichtes Plus von 0,12 Prozent auf 33'670,29 Zähler. Der technologielastige NASDAQ Composite musste vor dem Wochenende hingegen ein markantes Minus hinnehmen und verlor 1,23 Prozent auf 13'407,23 Punkte.
Die sich anbahnende Eskalation im Krieg zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas hat zum Wochenausklang die Stimmung an der Wall Street getrübt. "Anleger bringen ihre Schäfchen ins Trockene und realisieren die Wochengewinne. Die Furcht, dass am Wochenende eine Invasion Israels in Gaza bevorstehen könnte, erhöht die Unsicherheit und könnte eine Ausweitung der Verluste am Montag mit sich bringen", sagte IG-Marktexperte Salah-Eddine Bouhmidi.
Bremsend wirkte auch, dass sich die Stimmung der US-Verbraucher im Oktober eingetrübt hat. Der an der Universität Michigan berechnete Index sank deutlicher als erwartet. Ausserdem brachte die Umfrage höhere Inflationserwartungen der Verbraucher als zuletzt zutage.
ASIEN
In Fernost waren vor dem Wochenende niedrigere Kurse zu sehen.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,55 Prozent auf 32'315,99 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite letztlich 0,64 Prozent auf 3'088,10 Zähler. Der Hang Seng präsentierte sich schlussendlich mit einem Abschlag von 2,33 Prozent bei 17'813,45 Indexpunkten.
An den Börsen in Asien ging es am Freitag abwärts. Inflationsdaten aus den USA vom Vortag schürten Befürchtungen, dass die US-Notenbank die Zinsen noch länger auf hohem Niveau belassen könnte. Die Verbraucherpreise waren in den USA im September etwas stärker gestiegen als erwartet, wobei sich die wichtige Kernrate im erwarteten Rahmen erhöhte. In Reaktion darauf zogen am US-Anleihemarkt die Renditen steil an.
Derweil deuten Daten zu den chinesischen Exporten an, dass sich die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt zumindest stabilisiert. Die Ausfuhren gingen im September weniger stark zurück als angenommen. Auch der Inflationsdruck lässt nach. Die Verbraucherpreise stagnierten auf Jahressicht im vergangenen Monat, während Volkswirte einen Anstieg um 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Die Erzeugerpreise gingen in der Jahresrate etwas stärker zurück als vermutet. Alles in allem signalisieren die Daten nach Meinung von Beobachtern, dass ein gewisser Spielraum für weitere Wirtschaftsstimuli besteht.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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