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Shanghai Composite 257111 / CNM000000019

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Geändert am: 14.03.2024 21:43:26

US-Erzeugerpreise im Blick: SMI schliesst mit Verlusten -- US-Börsen letztlich im Minus -- DAX geht nach neuem Rekord tiefer aus der Sitzung -- Asiens Börsen beenden Handel mehrheitlich in Rot

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag mit Verlusten. In Deutschland setzt sich die Rekordrally nur bis Mittag fort, der DAX schloss leichter. An der Wall Street war ein schwacher Handelstag zu sehen. In Fernost ging es mehrheitlich nach unten.

SCHWEIZ

An der Schweizer Börse ging es am Donnerstag abwärts.

Der SMI verlor zum Auftakt bereits und verharrte dann auf rotem Terrain. Bei 11'720,70 Einheiten (minus 0,59 Prozent) schloss das heimische Börsenbarometer letztlich.

Die Nebenwerteindizes SPI und der SLI tendierten nach einem uneinheitlichen Start letztlich tiefer. Beim SPI beliefen sich die Einbussen auf 0,19 Prozent (Schlusskurs: 15'362,92 Einheiten), der SLI gab mit 0,41 Prozent (Schlusskurs: 1'922,65 Stellen) noch etwas stärker nach.

Nach der jüngsten Rekordjagd, die den SMI auf ein neues Jahreshoch geführt hat, ging es am schweizerischen Aktienmarkt am Donnerstag nach unten. Auslöser war das deutliche Minus der Aktie von Swiss Life die nach den Zahlen für 2023 einknickte und Tagesverlierer im SMI war. Zwar spricht unter anderem die hohe Dividendenrendite von 5 Prozent für die Aktie, jedoch lagen die Einnahmen 2023 unter den Erwartungen. Das Gebührenaufkommen der Swiss Life ist laut den Citi-Analysten vor allem aufgrund reduzierter Beiträge von Vermögensverwaltern hinter den Prognosen zurückgeblieben.

Auch erneut höhere Inflationsdaten aus den USA haben auf die Stimmung gedrückt. Die Erzeugerpreise stiegen im Februar stärker als erwartet, nachdem schon die Verbraucherpreise am Dienstag negativ überrascht hatten. Die Inflationsdaten sprechen eher gegen baldige Zinssenkungen der US-Notenbank. Die nächste Zinssitzung der Federal Reserve wird in der kommenden Woche stattfinden.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex schloss am Donnerstag trotz eines neuen Rekordes noch knapp unterhalb der Nulllinie.

Der DAX ist mit einem Plus in den Handel eingestiegen und markierte bei 18'039,05 Zählern ein neues Rekordhoch. Im weiteren Verlauf fiel das deutsche Börsenbarometer aber zurück und schloss noch 0,11 Prozent leichter bei 17'942,04 Zählern.

Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten ist auch am Donnerstag gut. Auf Rekordjagd zeigt sich einmal mehr der deutsche Aktienmarkt, der DAX schraubte seine Rekordmarke auf 18'039 Punkte nach oben. Nachdem Anschlusskäufe fehlten und die Wall Street leichter startete setzten Gewinnmitnahmen ein.

Die Anleihenmärkte kommen mit den US-Daten am Nachmittag unter Druck. Dort sind die Erzeugerpreise mit einem Plus von 0,6 Prozent im Februar doppelt so schnell gestiegen wie erwartet, das Plus in der Kernrate von 0,3 Prozent weicht aber nur geringfügig von der Prognose von 0,2 Prozent ab. "Auch wenn die Zinssenkungsfantasie vielleicht noch etwas nach hinten geschoben wird, sie bleibt im Markt", so ein Händler.

WALL STREET

Die US-Börsen fielen am Donnerstag in die Verlustzone.

Der Dow Jones Index zeigte sich zum Handelsstart fester, anschliessend fiel er jedoch ins Minus und beendete den Handel 0,35 Prozent tiefer bei 38'905,66 Punkten. Der NASDAQ Composite wies zum Beginn des Handels ebenfalls moderate Gewinne aus, fiel dann allerdings ebenfalls in die Verlustzone und ging 0,30 Prozent schwächer bei 16'128,53 Zählern in den Feierabend.

Auf Unternehmensseite war die Nachrichtenlage dünn. Umso mehr galt das Interesse Konjunkturdaten. Die Erzeugerpreise stiegen im Februar stärker als erwartet, was aber die Stimmung nicht allzu sehr belastete, nachdem schon die Verbraucherpreise am Dienstag negativ überrascht hatten. Die Inflationsdaten sprechen eher gegen baldige Zinssenkungen der US-Notenbank. Die nächste Zinssitzung der Federal Reserve wird in der kommenden Woche stattfinden.

Leicht enttäuscht haben auch die Einzelhandelsumsätze, die im Februar weniger stark stiegen als angenommen. Im Januar war allerdings noch ein Rückgang verzeichnet worden. Sie geben Auskunft über den privaten Konsum, der für etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung steht. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging derweil in der Vorwoche überraschend zurück, was für eine ungebrochen gute Beschäftigungslage spricht - und ebenfalls gegen Zinssenkungen.

ASIEN

Die grössten Börsen in Asien zeigten sich am Donnerstag mehrheitlich schwächer.

In Tokio legte der Nikkei 225 0,29 Prozent zu und schloss bei 38'807,38 Indexpunkten.

Leichte Verluste waren unterdessen auf dem chinesischen Festland zu sehen: Der Shanghai Composite gab 0,23 Prozent auf 3'036,99 Indexpunkte nach. Kräftiger abwärts ging es in Hongkong: Dort verlor der Hang Seng 0,85 Prozent auf 16'937,57 Zähler.

An den asiatischen Börsen wurde am Donnerstag der lust- und richtungslose Handel der Wall Street vom Vorabend im späten Geschäft nachempfunden. Wie schon in den USA warten Anleger auf die im Tagesverlauf anstehenden US-Erzeugerpreise, um den Zeitpunkt der ersten US-Zinssenkung besser einschätzen zu können. Unter umgekehrten Vorzeichen wird die Zinsdebatte auch in Japan geführt. Hier steht allerdings die erste Zinserhöhung seit 2007 im Raum.

Gesucht waren in der Region Aktien mit Bezug zu Kupfer, nachdem der Preis des Metalls ein Elfmonatshoch markiert hat. Die Stimmung sei aber durchaus positiv, Anleger freundeten sich immer mehr damit an, dass die Konjunktur trotz der vielerorts massiven Zinsanhebungen der Vergangenen eine weiche Landung hinlege, sagt Devisenstratege für Asien, Alvin T. Tan, von RBC Capital Markets.

Japan wurde durch einen nachgebenden Yen gestützt. Die Verunsicherung über den geldpolitischen Kurs der Bank of Japan sei am Devisen- und Aktienmarkt spürbar, heisst es.

Das Sentiment in China wurde indes weiterhin als schwach eingestuft. Die Initiative der Regierung, Verbraucher und Unternehmen zu ermutigen, alte Geräte durch neue zu ersetzen, sei nicht das, was sich der Markt erhofft habe, heisst es.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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