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19.09.2025
Geändert am: 15.11.2023 22:04:39

Dow schlussendlich freundlich -- SMI schliesst wenig bewegt -- DAX geht mit Aufschlägen aus dem Handel -- Asiens Börsen letztlich in Grün

Der heimische Aktienmarkt notierte am Mittwoch stabil. Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich auf grünem Terrain. Die US-Börsen notierten zur Wochenmitte höher. In Asien stiegen die wichtigsten Indizes deutlich an.

SCHWEIZ

Am Mittwoch zeigten sich die Anleger am Schweizer Aktienmarkt eher zurückhaltend.

Der SMI notierte zunächst leicht im Plus. Im weiteren Verlauf näherte er sich jedoch immer mehr der Nulllinie. Schliesslich ging er 0,07 Prozent leichter bei 10'708,19 Punkten aus dem Handel.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex, nachdem sie ebenfalls in Grün in den Handel gestartet waren. Zum Ende der Sitzung notierten sie 0,01 Prozent tiefer bei 14'096,63 Einheiten bzw. 0,08 Prozent höher bei 1'699,31 Punkten.

Die Schweizer Aktienbörse knüpfte am Mittwochvormittag zwar zunächst an den positiven Trend vom Vortag an, doch Kursverluste im SMI-Riesen Novartis und bei Alcon bremsten den Aufwärtstrend. Die Stimmung sei insgesamt gut, meinte ein Händler, dafür sorgten die zuletzt gesunkenen Zinserwartungen. Die US-Notenbank Fed dürfte nach den neuesten US-Inflationsdaten den Zinserhöhungszyklus jedenfalls abgeschlossen haben, heisst es. Im kommenden Jahr könnte dann eine Kombination aus geringerem Wachstum und niedrigerer Inflation zu Zinssenkungen führen, schrieb dazu etwa die Grossbank UBS in ihrem täglichen Kommentar. "Die Markterwartungen liegen bei 4 Zinsschritten um jeweils 0,25 Prozentpunkte nach unten", sagte ein Händler.

Für manche Börsianer dürften die Inflationszahlen gar der Startschuss für ein Weihnachtsrally gewesen sein. "Wir sind froh um jeden Punkt nach oben", meinte der Händler. Aber ob dies wirklich der Beginn eines Rallys gewesen sei, werde sich erst noch weisen müssen.

Unternehmensseitig im Fokus: Das Medizinaltechnik-Unternehmen Ypsomed hat im ersten Semester 2023/24 beim Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt und die Analystenschätzungen übertroffen. Nun stellt das Management für das Gesamtjahr weiteres Wachstum in Aussicht.

Das Halbleiterunternehmen u-blox gab einen neuen Ankeraktionär bekannt.

Die Softwarefirma SoftwareONEhat im dritten Quartal zwar mehr Umsatz erzielt und die Marge leicht verbessert, die Erwartungen der Analysten aber nicht erreicht.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt waren am Mittwoch positive Vorzeichen zu sehen.

Der DAX stieg etwas höher in den Mittwochshandel ein und bewegte auch auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Letztendlich ging er 0,86 Prozent höher bei 15'748,17 Einheiten aus der Sitzung.

Die Annahme eines Zinshöhepunktes in den USA hielt die Erholung des deutschen Aktienmarktes intakt.

Mit der Hoffnung auf eine deutliche Entspannung der Geldpolitik waren die Anleger zur Wochenmitte am deutschen Aktienmarkt weiter in Kauflaune.

Anleger gehen angesichts eines nachlassenden Inflationsdrucks in den USA davon aus, dass der Zinshöhepunkt erreicht ist. "Die Fed ist durch und die Marktzinsen haben ihren Höhepunkt erreicht", schrieben am Morgen die Experten der ING-Bank.

Positiv hinzu kam die Nachricht, dass der erneut befürchtete Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA abgewendet scheint. Die Mitglieder des Repräsentantenhauses haben mit mehr als der erforderlichen Zweidrittelmehrheit einem Gesetzesentwurf für einen Übergangshaushalt zugestimmt. Eine noch notwendige Zustimmung im Senat gilt als Formsache.

Unter den Einzelwerten stand zur Wochenmitte Siemens Energy im Fokus - weitere Milliardenverluste im Windgeschäft werden erwartet. Zudem traut sich der Chiphersteller Infineon nach einem überraschend guten Jahresendspurt für das neue Geschäftsjahr 2023/2024 weiteres Wachstum zu. Die Dividende will Infineon erhöhen. Das operative Gewinnziel von Vorstandschef Jochen Hanebeck liegt allerdings etwas unter den durchschnittlichen Marktschätzungen.

WALL STREET

Die Wall Street bewegte sich zur Wochenmitte aufwärts.

Der Dow Jones Index baute sein anfängliches Plus aus und ging 0,47 Prozent höher bei 34'991,21 Stellen in den Feierabend. Dagegen gab der technologielastige NASDAQ Composite seine frühen Gewinne teilweise wieder ab und beendete die Sitzung nur noch 0,07 Prozent fester bei 14'103,84 Punkten.

Nachdem die niedriger als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten am Vortag die Hoffnungen bestärkt hatten, dass der Zinsgipfel erreicht ist, konnte nun auch ein Shutdown in den USA abgewendet worden. Das US-Repräsentantenhaus hat für einen Übergangshaushalt gestimmt. Nun stehen noch die Zustimmung des Senats und die Unterschrift von Präsident Joe Biden aus.

Die Einzelhandelsumsätze lösten dagegen keine grössere Marktreaktion aus. Der Rückgang gegenüber dem Vormonat lag bei 0,1 Prozent, während Ökonomen ein Minus von 0,2 Prozent erwartet hatten. Die Erzeugerpreise sanken im Oktober um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und lagen um 1,3 (Vormonat: 2,2) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten einen monatlichen Preisanstieg von 0,1 Prozent prognostiziert. Die Kernerzeugerpreise ohne die volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie stagnierten gegenüber dem Vormonat und erhöhten sich auf Jahressicht um 2,4 (2,7) Prozent. Ökonomen hatten einen monatlichen Anstieg von 0,3 Prozent erwartet.

Die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Grossraum New York ist im November dagegen deutlich gestiegen. Der Index erhöhte sich auf plus 9,1. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Stand von minus 3,0 prognostiziert.

"Angesichts der schwächeren Verbraucherpreise haben die Anleger die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung in diesem Zyklus deutlich zurückgeschraubt", so Deutsche Bank Research. Die Märkte hätten sogar die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank erhöht, wobei die einer Zinssenkung im Mai von 23 Prozent am Montag auf 86 Prozent zum Börsenschluss am Dienstag gestiegen sei, so die Analysten.

ASIEN

In Fernost ging es am Mittwoch steil bergauf.

In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 2,52 Prozent auf 33'519,70 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite zum Handelsschluss 0,55 Prozent nach oben auf 3'072,84 Einheiten, während der Hang Seng in Hongkong um 3,92 Prozent auf 18'079,00 Zähler stieg.

Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost haben am Mittwoch kräftig zugelegt und sind damit den internationalen Vorgaben gefolgt. Auffallend stark ging es dabei an technologielastigen Börsen wie Hongkong nach oben.

Die niedriger als erwarteten US-Verbraucherpreise vom Vortag trieben damit auch die Kurse in Fernost. "Das Zinshoch dürfte erreicht sein, der nächste Zinsschritt geht nach unten", interpretierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank die US-Inflationsdaten.

Enttäuschende Daten bremsten den japanischen Aktienmarkt nicht. Japans Wirtschaft war im dritten Quartal deutlich stärker geschrumpft als von Experten erwartet worden war. In den beiden Quartalen davor war das Bruttoinlandsprodukt allerdings deutlich gestiegen. Zudem sprechen schwache Zahlen für eine weiterhin lockere Geldpolitik.

Besser gestalteten sich dagegen Daten aus China. Sowohl Industrieproduktion als auch Einzelhandelsumsätze hätten im Oktober die Erwartungen übertroffen, betonten die Marktstrategen der Deutschen Bank. Die Einzelhandelsumsätze seien dabei so stark geklettert wie seit Mai nicht mehr. Zudem hatte die Notenbank des Landes dem Bankensystem mit einer grossen Liquiditätsspritze unter die Arme gegriffen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
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SMI-Kurs: 12’109.67 19.09.2025 17:31:32
Long 11’633.08 19.55 SSTBSU
Long 11’348.51 13.62 BZ9S1U
Long 10’850.25 8.78 BNVSKU
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15.11.23 Adslot Ltd / Generalversammlung
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15.11.23 Advance Auto Parts Inc. / Quartalszahlen
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15.11.23 Lohn-Preis-Index (Quartal)
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15.11.23 Industrieproduktion (Jahr)
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