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SMI 998089 / CH0009980894

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19.09.2025
Geändert am: 17.05.2024 22:46:42

SMI verabschiedet sich oberhalb der 12'000er-Marke ins Wochenende -- DAX gibt letztlich nach -- Dow-Jones schliesst erstmals über 40.000 Punkten -- Asiens Märkte gehen uneinig aus dem Handel

Der heimische Aktienmarkt wies am Freitag ein Plus aus, während sich der deutsche Aktienmarkt schwächer präsentierte. Die Wall Street zeigt sich vor dem Wochenende kaum bewegt. Am letzten Handelstag der Woche tendierten die asiatischen Indizes in verschiedene Richtungen.

SCHWEIZ

Am Schweizer Aktienmarkt ging es am Freitag nach oben.

Der SMI begann den Freitagshandel mit einem Zuwachs und konnte damit direkt zum Start die 12'000er-Marke zurückerobern. Der Leitindex hielt sich auch im weiteren Verlauf klar in Grün, wo er 0,76 Prozent höher bei 12'037,99 Punkten ins Wochenende ging.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gewannen zum Handelsauftakt ebenfalls und folgten anschliessend der Tendenz des Leitindex. Sie verabschiedeten sich 0,65 Prozent stärker bei 16'038,17 Einheiten bzw. 0,58 Prozent stärker bei 1'961,52 Zählern in den Feierabend.

Zum Wochenschluss koppelte sich der Schweizer Aktienmarkt von seinen europäischen Pendants ab und zog nochmals kräftig nach oben. Unterstützung erhielt er dabei von den defensiven Schwergewichten, die alle drei zulegten. Damit gelang es dem SMI auch, erstmals seit zwei Jahren wieder die psychologisch wichtige Marke von 12'000 Punkten zu überwinden.

Dabei sprach die aktuelle Nachrichtenlage laut Händlern vor dem langen Pfingst-Wochenende eher für eine leichte Konsolidierung nach der dynamischen Aufwärtsbewegung seit Anfang Mai. Gerade aus China seien zuletzt wieder Stresssignale gekommen, sagte etwa ein Händler. "Neben der Aussicht auf weitere US-Zölle auf chinesische Waren lieferten schlechte Daten zu Hausverkäufen und zum Konsum in China den Anlegern einen triftigen Grund, einen Teil der Gewinne dieser Woche mitzunehmen." Es sei aber zu früh, um von einer Abwärtswende zu sprechen. Die zu Ende gehende Berichtsaison sowie die jüngsten Konjunkturdaten, speziell aus den USA, lieferten eine gute Unterstützung.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am letzten Handelstag der Woche in Rot.

Der DAX verlor zum Ertönen der Startglocke etwas. Im weiteren Verlauf blieb er in der Verlustzone, wo er die letzte Sitzung der Woche 0,18 Prozent schwächer bei 18'704,42 Einheiten beendete.

Der DAX hat am Freitag vor Pfingsten von seinem Rekord weiter Abstand genommen. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex bei 18'892 Punkten einen Höchststand erreicht. Auf Wochensicht tat sich bislang per saldo aber recht wenig.

Unternehmensseitig ging es vor dem Wochenende ruhiger zu, zumal die Berichtssaison in Deutschland ausläuft. Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners stellte fest, dass die Gewinne der 40 DAX-Unternehmen in der Summe im Jahresvergleich zurückgegangen seien. In Verbindung mit dem aktuellen Indexstand bedeute dies ein 27-Monatshoch beim Kurs/Gewinn-Verhältnis, das damit erstmals wieder leicht über dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre liege. "Damit nehmen die Risiken von der Bewertungsseite zu", resümierte Altmann.

WALL STREET

Nach der Rekordjagd präsentierten sich die US-Börsen uneinheitlich.

Der Dow Jones Index hat bei geringen Schwankungen zum Sitzungsende die Marke von 40.000 Zähler zurückerobert und sich um 0,34 Prozent auf 40'003.59 Punkte erhöht. Beim NASDAQ Composite schlugen hingegen negative Vorzeichen zu Buche. Er verlor nämlich 0,07 Prozent auf 16'685,97 Zähler.

Nach der Rekordjagd des Vortages hat die Wall Street am Freitag ihre Rally wieder aufgenommen, wenn auch nur in Trippelschritten. Zum Wochenausklang fehlten die Impulse, um den Markt deutlicher nach oben zu treiben - die Berichtssaison ist weitgehend durch und makroökonomisch lieferte der Index der Frühindikatoren für April kein klares Konjunkturbild. Doch für ein kleines Plus reichte es dennoch.

Die jüngsten und marktstützenden Zinssenkungsfantasien ausgelöst durch eine Kombination aus schwachen Einzelhandelsdaten und günstig ausgefallenen Verbraucherpreisen hatten zuletzt wieder einen Dämpfer erhalten, denn die Fed-Vertreter Loretta Mester und Thomas Barkin hatte beide länger anhaltend hohe US-Zinsen signalisiert. "Da die Märkte nun fast 50 Basispunkte an Kürzungen in diesem Jahr einpreisen, werden sie wahrscheinlich enttäuscht werden", warnten die Analysten Claudio Irigoyen und Antonio Gabriel von Bank of America vor übertriebenem Zinsoptimismus.

ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien zeigten sich am Freitag uneinheitlich.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor vor dem Wochenende letztendlich 0,34 Prozent auf 38'787,38 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende doch noch um 1,01 Prozent auf 3'154,03 Zähler, nachdem es zunächst bergab gegangen war. In Hongkong legte der Hang Seng schlussendlich um 0,91 Prozent auf 19'553,61 Einheiten zu.

Während die meisten Börsen leichte Abschläge verzeichneten, legten die chinesischen Börsen zu, gestützt von kräftigen Gewinnen bei Immobilienaktien. Hier hellte sich die Stimmung aufgrund von Berichten über mögliche Stützungsmassnahmen lokaler chinesischer Behörden für den angeschlagenen Immobiliensektor auf. Daten aus dem Sektor zeigten, dass die Preise für neue Häuser in China im April erneut gefallen sind. Sie sanken so stark wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.

Von der Wall Street kamen negative Vorgaben. Hier wurden zwar neue Rekordstände erreicht, der Dow Jones Index hat erstmals die Marke von 40'000 Punkten überwunden, schliesslich setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein. Aus den Reihen der US-Notenbank kamen zuletzt Signale, dass die Zinsen aufgrund der hartnäckigen Inflation länger auf hohen Niveau bleiben könnten.

In China zeigten neue Wirtschaftsdaten Licht und Schatten. Während die Industrieproduktion im April gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet um 6,7 Prozent gestiegen ist, blieben die Einzelhandelsumsätze mit einem Anstieg um 2,3 Prozent im Jahresvergleich, hinter den Erwartungen von Ökonomen, die einen Anstieg um 4,0 Prozent erwartet hatten, zurück. Die Anlageinvestitionen stiegen im Zeitraum Januar bis April um 4,2 Prozent, lagen damit aber ebenfalls unter den Markterwartungen von 4,7 Prozent.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 10’850.25 8.78 BNVSKU
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