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13.11.2025
Geändert am: 17.11.2023 22:17:34

US-Börsen letztlich wenig bewegt -- SMI und DAX gehen freundlich ins Wochenende -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt sowie der deutsche Leitindex präsentierten sich am Freitag mit Aufschlägen. Die US-Börsen zeigten sich zum letzten Handelstag der Woche ohne grosse Ausschläge. An den Märkten in Fernost ging es vor dem Wochenende in unterschiedliche Richtungen.

SCHWEIZ

Anleger in der Schweiz griffen am Freitag nochmal zu.

Der SMI eröffnete im Plus und stieg auch weiterhin. Letztendlich ging er 0,89 Prozent höher bei 10'737,37 Einheiten aus dem Freitagshandel.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und verabschiedeten sich 0,81 Prozent höher bei 14'127,87 Punkten respektive 0,84 Prozent fester bei 1'703,99 Punkten ins Wochenende.

Am Schweizer Aktienmarkt zogen die Kurse zum Wochenschluss weiter an und der Leitindex SMI steuerte damit auf eine klar positive Wochenbilanz zu. Grund dafür war laut Händlern die steigende Zuversicht der Marktteilnehmer, dass die US-Notenbank den Zinsgipfel erreicht hat und im kommenden Jahr die Zinsen wieder sinken könnten. Vor allem mildere Inflationsdaten und schwächer als erwartete Konjunkturzahlen aus den USA sorgten dabei für Auftrieb. Weiter sinkende Ölpreise dämpften die Zinssorgen zusätzlich, hiess es am Markt.

Das Geschäft verlief aber in eher ruhigen Bahnen, sagte ein Händler. Die Umsätze seien tendenziell rückläufig gewesen. Konjunkturzahlen standen zudem für heute keine auf der Agenda und Unternehmensergebnisse wurden ebenfalls seltener. "Damit fehlen die Impulse, die den Markt kurzfristig bewegen können", sagte ein Händler. Auch der kleine Eurex-Verfall habe bisher keine grössere Hektik ausgelöst. "Meine Kollegen vom Eurex-Desk kommen mit der Abwicklung der Aufträge auf jeden Fall zeitnah durch", so ein Händler weiter.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es vor dem Wochenende nochmal aufwärts.

Der DAX startete fester und machte auch im Sitzungsverlauf weiter Gewinne. Schliesslich ging er 0,84 Prozent höher bei 15'919,16 Punkten in den Feierabend.

Bei dem Börsenbarometer ist nun die runde Marke von 16'000 Punkten nach dem Sprung über die einfache 200-Tage-Durchschnittslinie das nächste Ziel. Diese beschreibt den langfristigen Trend. Auf Wochensicht deutete sich für den DAX ein Plus von gut vier Prozent an. Vor allem mildere Inflationsdaten aus den USA hatten zuletzt für Auftrieb gesorgt. Die rückläufige Teuerung in den USA und auch weiter sinkende Ölpreise haben laut der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Zinssorgen am Markt gedämpft.

Letztlich gehen Marktteilnehmer der Helaba zufolge davon aus, dass die US-Notenbank das Zinsplateau erreicht hat und der nächste Schritt eine Senkung sein wird. Dies gelte auch für die Europäischen Zentralbank. Vor diesem Hintergrund scheinen die Renditen ihr vorläufiges Hoch erreicht zu haben. Für Anleger wäre das eine gute Nachricht, denn dadurch würden Aktien im Vergleich zu neu ausgegebenen Anleihen an Attraktivität gewinnen.

WALL STREET

Die Anleger an den US-Börsen hielten sich am Freitag zurück.

So eröffnete der Dow Jones Index kaum verändert und pendelte auch anschliessend um die Nulllinie. Er beendete die Sitzung marginale 0,01 Prozent im Plus bei 34'947,28 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite startete ebenfalls nahe seines Vortagesschlusskurses und kam auch im Verlauf nicht recht vom Fleck. Er schloss 0,08 Prozent höher bei 14'125,48 Zählern.

Die US-Börsen stagnierten zum Ende einer guten Handelswoche. Weiter stützte die Hoffnung, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist. Manifestiert wurde dies durch die niedriger als erwarteten Inflationsdaten im Wochenverlauf. Der stärker als prognostizierte Anstieg der wöchentlichen Erstanträge am Vortag untermauerte dies weiter.

Auch verstärkt sich zunehmend die Hoffnung einer "sanften" Landung der US-Konjunktur. Zudem stützten die erneut nachgebenden Renditen am US-Anleihemarkt.

"Der Hauptgrund für die jüngste Rally ist, dass die Wall Street davon überzeugt ist, dass die Federal Reserve in diesem Zyklus keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird. Tatsächlich erwarten die Anleger nun, dass die Fed in weniger als sechs Monaten mit Zinssenkungen beginnen wird", so Crossing Wall Street.

Die Agenda der US-Daten zeigte sich zum Wochenausklang sehr übersichtlich. Es wurden lediglich Baubeginne und -genehmigungen für Oktober veröffentlicht. Diese legten jeweils entgegen den Erwartungen der Ökonomen zu.

ASIEN

In Fernost ging es vor dem Wochenende in unterschiedliche Richtungen.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,48 Prozent auf 33'585,20 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um 0,11 Prozent nach oben auf 3'054,37 Einheiten, während der Hang Seng in Hongkong um 2,12 Prozent auf 17'454,19 Zähler nachgab.

Von der Wall Street kamen keine einheitlichen Vorgaben. Am kräftigsten nach unten ging es an der Börse in Hongkong. Belastet wurde das Sentiment von Alibaba. Der Technologieriese hatte am Donnerstag nach Handelsschluss in Asien der geplanten Ausgliederung seiner Cloud-Sparte eine Absage erteilt. Stattdessen wolle man sich nun auf die Entwicklung eines nachhaltigen Wachstumsmodells für das Geschäft konzentrieren, hiess es bei Vorlage der Zahlen für das zweite Geschäftsquartal, die gut ausgefallen waren.

Chinesische Immobilienwerte gaben nach den Vortagesabgaben erneut nach. Nomura erwarten, dass Chinas Immobilienmarkt nach den verhaltenen Preisdaten für neue Häuser am Donnerstag noch nicht die Talsohle erreicht habe. "Die Märkte scheinen in den letzten zwei Monaten ein wenig zu optimistisch gewesen zu sein, was die Stimulierungsmassnahmen für den Immobilienmarkt angeht", so die Analysten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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