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19.09.2025
Geändert am: 19.03.2024 21:01:44

Notenbank-Woche im Fokus: US-Börsen mit Gewinnen -- SMI beendet den Handel mit Verlusten -- DAX letztlich fester -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Dienstag abwärts. Der deutsche Leitindex präsentierte sich derweil freundlich. An den US-Börsen waren positive Vorzeichen zu beobachten. In Fernost zeigten sich die Märkte uneinheitlich.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse zeigte sich im Dienstagshandel schwächer.

Der SMI gab zum Auftakt nach und verharrte anschliessend in der Verlustzone. Er beendete die Sitzung 0,39 Prozent tiefer bei 11'577,80 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der negativen Tendenz des Leitindex und gingen 0,39 Prozent schwächer bei 15'199,60 Zählern respektive 0,33 Prozent leichter bei 1'898,17 Einheiten in den Feierabend.

In der "Woche der Notenbanken" verhielten sich die Anleger vorsichtig, hiess es am Markt. Neue Positionen dürften bis dahin jedenfalls kaum eingegangen werden. Dabei steht vor allem die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend im Fokus.

Bereits geliefert hat die japanische Zentralbank. Sie erhöhte wie erwartet den Leitzins und beendete damit die Negativzinspolitik. Statt wie zuvor bei -0,1 Prozent wird der kurzfristige Leitzins nun zwischen 0 und 0,1 Prozent festgelegt. Mit der ersten Erhöhung seit 17 Jahren habe die BoJ ihren Rubikon überschritten, hiess es am Markt. Neben Japan und den USA werden auch in der Schweiz und in Grossbritannien am Donnerstag Zinsentscheidungen erwartet. Zinsänderungen werden dabei von den meisten Analysten nicht erwartet.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich im Dienstagshandel freundlich.

Der DAX startete knapp im Minus, im Verlauf schaffte er jedoch den Sprung in die Gewinnzone und verabschiedete sich schliesslich 0,31 Prozent stärker bei 17'987,49 Zählern in den Feierabend.

Die Hängepartie des DAX unter 18'000 Punkten hat sich am Dienstag dennoch fortgesetzt. Das Rekordhoch vom Donnerstag bei 18'039 Punkten blieb aber nah. Ob es aber vor den Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA, Grossbritannien und der Schweiz im Verlauf der Woche zu einem weiteren DAX-Rekord kommt, bleibt abzuwarten.

In der Woche der Notenbanken gab es in Japan den ersten Zinsentscheid. Die japanische Zentralbank habe mit der ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren ihren Rubikon überschritten, kommentierte Stephen Innes von SPI Asset Management. Die Tokioter Börse nahm die erwartungsgemässe Kehrtwende heraus aus der Negativzinspolitik aber mit Kursgewinnen gelassen hin.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit positiver Tendenz.

Der Dow Jones Index schloss 0,83 Prozent höher bei 39'110,79 Zählern. Der NASDAQ Composite ging 0,39 Prozent auf 16'166,79 Punkte nach oben.

Die Risikobereitschaft der Anleger lasse zumindest vorübergehend nach, da sie auf den nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch warteten, hiess es am Markt. Eine Zinssenkung steht dabei aber noch nicht zur Debatte. Im Fokus stehen die Projektionen der US-Notenbank mit einer ersten Lockerung, die sich Anleger derzeit noch mit einer knappen Mehrheit für Juni versprechen. Anleger wägten die geldpolitischen Perspektiven derzeit ab mit einem robusten Konjunktur- und Arbeitsmarktumfeld, hiess es. Zum Thema wurde auch, dass die japanische Notenbank nach 17 Jahren ihre Negativzinspolitik beendet.

ASIEN

In Fernost zeigten sich die Märkte am Dienstag uneinheitlich.

In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 0,66 Prozent und schloss bei 40'003,60 Punkten oberhalb der wichtigen 40'000-Punkte-Marke.

Verluste wurden unterdessen vom chinesischen Festland gemeldet: Der Shanghai Composite büsste 0,72 Prozent auf 3'062,76 Zähler ein. Auch in Hongkong dominierten die Verkäufer und schickten den Hang Seng schlussendlich 1,24 Prozent auf 16'529,48 Punkte ins Minus.

Ein Ereignis von historischen Ausmassen bewegte die Börsen in Südostasien und Australien am Dienstag im späten Geschäft kaum. Dafür geriet der Yen mit dem Ausstieg der japanischen Notenbank aus der ultralockeren Geldpolitik nochmals unter Druck, nachdem er bereits in den Tagen zuvor abgewertet hatte. Die Bank of Japan verabschiedete sich von negativen Zinsen und hebt erstmals seit 2007 die Leitzinsen an - um 10 Basispunkte auf null bis 0,1 Prozent. Auch die unorthodoxen Massnahmen zur Kontrolle der Zinskurve wurden eingestellt. Der Kauf von Staatsanleihen soll aber zunächst weiterlaufen, andere Kaufprogramme enden dagegen.

Die Schritte der Zentralbank waren mehrheitlich erwartet worden, zudem bescheinigten Marktakteure der Notenbank weiterhin einen taubenhaften Grundton, zumal der Leitzinskorridor von null bis 0,1 Prozent weiterhin extrem niedrig ausfiel. Allerdings kam der Schub vom Devisenmarkt, wo der Yen gehörig unter Druck geriet und die exportlastige Börse in Japan somit befeuerte.

In China fielen die Kurse dagegen: Auch hier stand die Geldpolitik im Mittelpunkt, Anleger warten auf die Zinsentscheidung der People's Bank of China am Mittwoch. Hoffnungen auf eine Zinssenkung zur Ankurbelung der lahmenden Konjunktur dürften enttäuscht werden, heisst es im Handel. Daten am Vortag hatten Licht und Schatten präsentiert und Argumente für und gegen eine Zinssenkung geliefert.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Short 12’936.70 12.89 B1LSOU
Short 13’383.66 8.72 BKPSVU
SMI-Kurs: 12’109.67 19.09.2025 17:31:32
Long 11’633.08 19.55 SSTBSU
Long 11’348.51 13.62 BZ9S1U
Long 10’850.25 8.78 BNVSKU
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19.03.24 Amadeus Fire AG / Quartalszahlen
19.03.24 Angel Yeast Co Ltd (A) / Quartalszahlen
19.03.24 Angelalign Technology Inc. Registered Shs Unitary Reg S-144A / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

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19.03.24 Illinois, Republican, Primary
19.03.24 Arizona, Republican, Primary
19.03.24 Illinois, Democratic, Primary
19.03.24 Ohio, Democratic, Primary
19.03.24 Arizona, Democratic, Primary
19.03.24 Kansas, Republican, Primary
19.03.24 Florida, Democratic, Primary
19.03.24 RBA Zinssatzentscheidung
19.03.24 RBA Kommuniqué zur Geldpolitik
19.03.24 BoJ Zinssatzentscheidung
19.03.24 BoJ Geldpolitik Statement
19.03.24 RBA Pressekonferenz
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19.03.24 ZEW Umfrage - Konjunkturerwartungen
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