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Geändert am: 19.03.2025 12:01:55

Vor Fed-Zinsentscheid: SMI um Nulllinie -- DAX gibt nach -- Nikkei 225 letztlich mit leichten Verlusten

Der heimsche Leitindex pirscht sich zur Wochenmitte an die Nulllinie heran, während der deutsche Leitindex Verluste verbucht. Die wichtigsten asiatischen Indizes gaben am Mittwoch überwiegend leicht nach.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt befindet sich am Mittwoch auf Richtungssuche.

Der SMI verlor zur Eröffnung 0,3 Prozent auf 13'022,28 Punkte. Aktuell hat er sich jedoch auf Vortagesniveau hochgearbeitet.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegen sich momentan ebenfalls um die Nulllinie. Zum Start war der SPI um 0,25 Prozent auf 17'244,06 Zähler gefallen, der SLI hatte anfangs um 0,3 Prozent auf 2'107,12 Stellen nachgegeben.

Der SMI ringt am Mittwoch vor wichtigen Zinsentscheidungen erneut mit der Marke von 13'000 Punkten. Generell würden Anleger vor der am Abend anstehenden US-Zinssitzung vorsichtiger und zurückhaltender agieren. Da von der US-Notenbank am heutigen Abend keine Zinssenkung erwartet wird, stehen die begleitenden Kommentare und Hinweise auf mögliche künftige Lockerungen im Mittelpunkt. Zudem werden die neuen Projektionen, die so genannten Dot Plots des Fed für die Leitzinsen, die Inflation und das Wirtschaftswachstum veröffentlicht.

Experten sehen die US-Notenbanker vor keiner leichten Aufgabe. Dies dürfte auch für die Entscheidung der SNB am Donnerstag gelten. Denn obwohl die überwiegende Meinung der Ökonomen von einer weiteren Senkung der heimischen Zinsen um 25 Basispunkte ausgehen, gibt es auch Stimmen, die unveränderte Leitzinsen erwarten. Derweil legten insbesondere Tech-Werte in den USA wieder den Rückwärtsgang ein. Auch die neue Chip-Generation "Vera Rubin" von Nvidia konnte Anleger nicht ausreichend begeistern. "Früher hätten hier die Champagnerkorken geknallt. Wenn nun eine solche Ankündigung den Risiko-Appetit nicht ankurbeln kann, könnte die Korrektur noch deutlicher werden", so ein Händler zur Stimmung.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt bewegt sich im Mittwochshandel tiefer.

Der DAX eröffnete mit einem Verlust von 0,46 Prozent bei 23'272,15 Punkten und bleibt weiterhin klar in der Verlustzone.

Auf dem Rekordniveau des DAX lassen es die Anleger zur Wochenmitte erst einmal langsamer angehen. Befeuert von einer gelockerten Schuldenbremse und Milliardeninvestitionen in Infrastruktur und Rüstung hatte der DAX am Dienstag bei gut 23'476 Zählern eine neue Höchstmarke erreicht. Nachdem das historische Finanzpaket im Deutschen Bundestag die erste Hürde genommen hat, verlagert sich der Fokus der Anleger nun nach Washington. Dort entscheidet die US-Notenbank über den Leitzins, die wohl wichtigste Stellschraube für die globalen Finanzmärkte.

"Jetzt kommt der schwierigere Teil der Rally", betonte der Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. In spekulativen Phasen wie zuletzt habe es gegolten, einfach nur dabei zu sein. Nun wisse man zwar, wieviel Geld zur Verfügung steht. "Aber es gibt viele offene Fragen", sagte er etwa mit Blick auf die Verwendung der Mittel aus dem riesigen Finanzpaket. Gewinnmitnahmen seien genauso möglich, wie weitere Kurssteigerungen.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Dienstag nach unten.

Der Dow Jones verlor 0,62 Prozent auf 41'581,31 Zähler.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben mit einem Minus von 1,71 Prozent bei 17'504,12 Zählern.

Die relative Ruhe an der Zollfront hat die Wall Street in den vergangenen zwei Sitzungen andere Themen spielen lassen. Die Abwendung des Regierungsstillstandes und am Vortag positiv aufgenommene Daten haben die US-Börsen jüngst gestützt. Anleger scheinen die Schnäppchenjagd gegen das Risiko erneuter Volatilität abzuwägen. Die Stimmung an den US-Börsen sei schlechter als es die jüngsten Aufschläge vermuten lassen, hiess es im Handel.

Einer der Gründe für die hohe Verunsicherung am Markt war der Umstand, dass das Reizthema Zölle im Hintergrund weiterschwelte. Regierungsvertreter haben laut Wall Street Journal geprüft, ob sie die komplexe Ausarbeitung neuer Zolltarife für Hunderte von Handelspartnern des Landes vereinfachen könnten, indem sie die Staaten in eine von drei Zollkategorien einordnen. Die Verwaltung verfolge jedoch weiterhin den Plan individueller reziproker Zölle für jedes Land bis zur selbst auferlegten Frist vom 2. April, heisst es weiter.

ASIEN

An den Märkten in Fernost waren am Mittwoch überwiegend leichte Verluste zu sehen.

In Tokio schloss der Nikkei 225 um 0,25 Prozent tiefer bei 37'751,88 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite letztlich 0,1 Prozent auf 3'426,43 Zähler.

In Hongkong stiegen die Kurse hingegen leicht: Der Hang Seng ging um 0,12 Prozent fester bei 24'771,14 Einheiten aus dem Handel.

Weil am Mittwochabend die US-Notenbank über die Zinsen entscheidet und neue Projektionen zu Wachstum, Inflation und Zinsen vorlegt, war der Handelsverlauf von Vorsicht und Zurückhaltung geprägt. Eine Zinssenkung wurde nicht erwartet. Zwar hat sich die US-Inflation im Februar etwas abgekühlt, allerdings wird befürchtet, dass die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump die Inflation wieder anheizen wird.

Die Bank of Japan hat am Mittwoch ihre geldpolitischen Instrumente unverändert belassen und sich besorgt über die möglichen Auswirkungen der weltweiten Handelskonflikte auf die japanische Wirtschaft gezeigt. In einem weithin erwarteten Schritt beliess die japanische Zentralbank ihr Ziel für den Tagesgeldsatz bei 0,5 Prozent. Die BoJ hatte Ende Januar ihre dritte Zinserhöhung vorgenommen, nachdem sie im März 2024 die weltweit letzte Negativzinspolitik beendet hatte.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 13’057.20 19.03.2025 11:48:31
Long 12’506.01 19.90 BA8SOU
Long 12’180.00 13.83
Long 11’660.00 8.59
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19.03.25 Maschinenbestellungen (Jahr)
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19.03.25 Industrieproduktion (Jahr)
19.03.25 BoJ Pressekonferenz
19.03.25 Bank von Indonesien Zinssatzentscheidung
19.03.25 HVPI (Jahr)
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19.03.25 EU-Norminflation ( Jahr )
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19.03.25 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
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19.03.25 Geldmenge M3
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19.03.25 Handelsbilanz
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19.03.25 Zinsprojektionen - 1 Jahr
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