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SLI 3025288 / CH0030252883

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Geändert am: 19.05.2023 22:25:07

SMI geht fester ins Wochenende -- DAX schliesst nach Rekordhoch stärker -- Leichte Gewinnmitnahmen in den USA -- Asiens Märkte letztlich uneins

Am Freitag zeigten sich der heimische wie auch der deutsche Aktienmarkt mit Aufschlägen. Die Wall Street schloss den Freitagshandel mit leichten Einbussen ab. Die asiatischen Börsen hingegen konnten sich vor dem Wochenende nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt notierte am Freitag in der Gewinnzone.

Der SMI bewegte sich während des gesamten Handelstages auf grünem Terrain und ging letztlich 1,17 Prozent höher bei 11'571,16 Punkten in den Feierabend.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der positiven Tendenz des Leitindex und schlossen mit Zuwächsen von 1,19 Prozent bei 15'254,52 Einheiten respektive 1,57 Prozent bei 1'803,93 Zählern.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag nach einem freundlichen Start im Verlauf Fahrt aufgenommen und die Gewinne ausgebaut. Einzig Schwergewicht Novartis dämpfte dabei den Kursanstieg. Hoffnung machte die Entwicklung im US-Schuldenstreit. Es gebe berechtigte Hoffnungen, dass der Streit rechtzeitig beigelegt werden kann. Eine Abstimmung im Repräsentantenhaus wäre in der kommenden Woche möglich. Damit könnte auch der an den Märkten befürchtete Zahlungsausfall der USA verhindert werden, hiess es am Markt. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, hatte sich darüber positiv geäussert.

Zudem habe die Schweiz noch etwas nachzuholen, da am Donnerstag wegen eines Feiertags die hiesige Börse geschlossen war. Daher verlaufe das Geschäft auch recht ruhig, sagten Händler. Denn viele Marktteilnehmer hätten wegen des Feiertags eine Brücke in ein verlängertes Wochenende geschlagen. Auch der Mai-Verfall an der Terminbörse Eurex habe bisher keinen stärkeren Einfluss auf das Geschehen. Händler rechneten eher mit einer Beruhigung mit wieder abschmelzenden Gewinnen in der zweiten Sitzungshälfte. "Der Markt ist dünn, das macht ihn volatil. Und es ist Wochenende, da kann viel geschehen", meinte ein Händler.

DEUTSCHLAND

In Frankfurt zeigte sich der DAX am Freitag mit weiter steigenden Kursen.

Der DAX notierte nach einem freundlichen Start auch im weiteren Handelsverlauf klar im Plus. Schlussendlich beendete er den Handel 0,69 Prozent stärker bei 16'275,38 Punkten

Im Handelsverlauf erreichte der DAX sogar ein historisches Hoch. Die Aussicht auf eine Lösung im US-Schuldenstreit hatte die Kurse schon am Vortag befeuert und taten dies weiterhin. In der Spitze stieg der deutsche Leitindex am Freitag bis auf 16'331,94 Zähler. Das bisherige DAX-Rekordhoch datiert vom November 2021 bei gut 16'290 Punkten.

Am Donnerstag hatte der DAX erstmals seit Anfang 2022 über der Marke von 16'000 Punkten geschlossen. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Zinswende war der deutsche Leitindex im vergangenen Jahr zeitweise bis auf weniger als 12'000 Zähler Ende September abgestürzt, bevor eine rasante Erholung startete.

In den Vereinigten Staaten sieht das Weisse Haus in den Verhandlungen über eine Anhebung der Schuldenobergrenze "stetige Fortschritte". US-Präsident Joe Biden sei weiter zuversichtlich, dass ein Zahlungsausfall der US-Regierung vermieden werden kann. Bidens Gegenspieler bei den Verhandlungen, der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, zeigte sich ebenfalls optimistisch. Das hat frischen Schwung auch in den deutschen Aktienmarkt gebracht.

Einen Beitrag zu der Erholung leistete auch ein gewisser Konjunkturoptimismus nach dem Ende der harten Corona-Einschränkungen Chinas vor dem Jahreswechsel. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt gilt als wichtiges Zugpferd der globalen Konjunktur. Zwar stockt es in der chinesischen Wirtschaft derzeit immer noch vor allem in der Industrie, doch gibt es auch positive Signale.

WALL STREET

Die US-Börsen haben sich am Freitag mit leichten Verlusten ins Wochenende verabschiedet.

Der Dow Jones Index verlor zum Sitzungsende 0,33 Prozent und schloss bei 33'462,63 Punkten, während der technologielastige NASDAQ Composite ebenfalls Verluste hinnehmen musste und letztlich 0,24 Prozent auf 12'657,90 Zähler sank.

Die US-Börsen sind nach einem gut behaupteten Start etwas tiefer aus dem Freitagshandel gegangen. Nachdem es an den beiden Vortagen kräftig nach oben gegangen war, dürften sich einige Akteure erst einmal eine Verschnaufpause gegönnt haben. Allenfalls für einen kleinen Dämpfer sorgte, dass die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern zur Schuldenobergrenze unterbrochen wurden, ohne dass es unmittelbare Pläne zur Wiederaufnahme gab. An den Vortagen hatten noch positive Signale von den Verhandlern für Zuversicht gesorgt, dass eine Lösung gefunden wird, bevor den USA eine Zahlungsunfähigkeit droht. Nun hiess es aus dem Weissen Haus, dass es echte Differenzen gebe und die Gespräche schwierig seien.

Ebenfalls für Zurückhaltung sorgte, dass laut US-Finanzministerin Yellen im stressgeplagten Regionalbankensektor weitere Zusammenschlüsse, insbesondere mit grösseren Instituten, vonnöten sein könnten, um für Beruhigung zu sorgen.

ASIEN

Am Freitag tendierten die asiatischen Börsen in unterschiedliche Richtungen.

Der japanische Leitindex Nikkei konnte letztlich 0,77 Prozent auf 30'808,35 Punkte zulegen.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite zu Handelsende 0,42 Prozent auf 3'283,54 Zähler nach unten. In Hongkong schloss der Hang Seng einem Minus von 1,40 Prozent bei 19'450,57 Stellen.

Von der Wall Street kamen erneut positive Vorgaben. Stützend hatte hier weiter die Hoffnung auf eine rechtzeitige Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze gewirkt, bevor es zu einer Zahlungsunfähigkeit kommt.

Indessen hat sich die Teuerung in Japan etwas beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im April um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, verglichen mit einem Anstieg von 3,2 Prozent im März. In der Kernrate stiegen die Preise um 3,4 Prozent. Die Unternehmen hätten zum Beginn des Geschäftsjahres ihre Produktpreise angehoben, hiess es hierzu aus dem Markt.

Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), sagte, er erwarte, dass die Inflation in der zweiten Hälfte dieses Geschäftsjahres, das im April begonnen hat, unter das 2 Prozent-Ziel fallen werde, und dass die Bank die geldpolitische Lockerung fortsetzen werde.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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