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19.09.2025
Geändert am: 19.12.2023 22:05:07

Anleger leicht optimistisch: US-Börsen schliessen nach neuen Rekorden mit Gewinnen -- SMI letztlich stabil -- DAX schliesst mit Gewinnen -- Asiens Börsen gehen uneinheitlich in den Feierabend

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag wenig bewegt. In Deutschland ging es unterdessen leicht nach oben. An der Wall Street wurden am Dienstag Gewinne beobachtet. In Asien fanden die Märkte keinen gemeinsamen Weg.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag kaum verändert.

Der SMI war mit einem marginalen Plus gestartet, im Verlauf suchte das Börsenbarometer nach seiner Richtung und blieb nah bei der Nulllinie. Letztendlich verlor er 0,08 Prozent auf 11'146,43 Punkte.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Richtung des Leitindex. Sie schlossen den Handel 0,15 Prozent im Minus bei 14'578,66 Zählern bzw. 0,04 Prozent fester bei 1'783,11 Einheiten ab.

Wie bereits zum Wochenstart, wird auch in den kommenden Tagen mit einem sich immer weiter ausdünnenden Handel gerechnet. Entsprechend ruhig verlief denn auch der Börsendienstag. Derzeit sei vor allem der unterschiedliche Lauf der US-Börsen gegenüber der hiesigen oder auch der europäischen frappierend, waren sich Händler einig. Der US-Leitindex Dow Jones markierte zum Wochenstart im Handelsverlauf ein Rekordhoch. Hierzulande sei der Markt dagegen auf Konsolidierungskurs.

Unternehmensnachrichten waren weiterhin Mangelware. Auf Datenseite hat am Morgen noch die Bank of Japan ihre Negativzinspolitik fortsetzt. Ölpreise blieben angesichts der jüngsten Angriffe der Huthi-Truppen ebenfalls im Fokus. Zahlreiche Schifffahrtsunternehmen erklärten, das Rote Meer zunächst zu meiden. Nun haben sich mehrere Länder auf gemeinsame Patrouillen geeinigt, um die Handelsschifffahrt zu schützen. "Eine längere Unterbrechung des Welthandels dürfte nicht nur die Energiepreise stützen, sondern auch die globalen Versorgungsketten und die Transportpreise erneut unter Druck setzen", warnte eine Händlerin. "Letzteres ist eine Gefahr für die Inflation." Dies dürfte Investoren eher früher als später bewusst werden.

Der Einstieg des aktivistischen Investors Cevian bei der Grossbank UBS rückte UBS-Valoren in den Anlegerfokus. Die Investmentgesellschaft aus Schweden hat einen Anteil von 1,3 Prozent der Aktien im Wert von 1,2 Milliarden Euro erworben. Cevian ortet bei der UBS nach der Übernahme der Credit Suisse signifikantes Potential bei der Bewertung.

DEUTSCHLAND

In Frankfurt ging es am Dienstag nach oben.

Der DAX stieg mit einem marginalen Plus in den Handel ein und blieb im Verlauf in der Gewinnzone, grosse Sprünge waren aber nicht zu sehen. Er verliess das Geschäft 0,56 Prozent höher bei 16'744,41 Zählern.

Nach den Vortagesverlusten hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag einen moderaten Aufschwung genommen. Allerdings sind die Handelsvolumina vorweihnachtlich sehr gering. "Das Handelsjahr dürfte weitestgehend gelaufen sein und viele Marktteilnehmer versuchen lediglich das Performanceniveau zu halten", beschrieb Marktexperte Andreas Lipkow das Geschehen. Mit seiner Rekordjagd in der ersten Dezember-Hälfte hatte der DAX bereits einen soliden Vorsprung erzielt.

WALL STREET

Am Dienstag präsentierten sich die US-Märkte freundlich.

Der Dow Jones Index erreichte bei 37'557,98 Punkten ein neues Rekordhoch legte 0,68 Prozent zu. Der NASDAQ Composite markierte bei 15'003,22 Zählern ein neues Allzeithoch - das Plus betrug 0,66 Prozent.

Die anhaltende Hoffnung auf Zinssenkungen im kommenden Jahr hat die US-Börsen am Dienstag gestützt. Die Anleger reagierten erleichtert darauf, dass am Anleihenmarkt die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere unter vier Prozent blieb. Dem US-Leitindex Dow Jones Industrial und dem technologielastigen NASDAQ 100 reichten damit moderate Kursgewinne, um historische Höchststände zu erreichen. "Die Rally an den US-Aktienmärkten geht weiter", schrieb Analyst Jim Reid von der Deutschen Bank. Die Analysten der britischen Bank HSBC hatten jüngst für den Dow perspektivisch die Marke von 40'000 Zählern ins Spiel gebracht. In den noch ausstehenden Handelstagen 2023 dürfte es vor allem die Frage sein, ob Anleger vor dem Jahresultimo noch "Kasse machen" und Kursgewinne mitnehmen.

ASIEN

An den Börsen in Asien zeigten sich die Anleger am Dienstag unentschlossen.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich 1,41 Prozent auf 33'219,39 Indexpunkte. Der Yen schwächte sich am Dienstag deutlich ab, nachdem die Bank of Japan ihre ultralockere Geldpolitik bekräftigt hatte. In den vergangenen Wochen hatte er kräftig aufgewertet, auch weil es Spekulationen über einen Schwenk zu einer strafferen Gangart gegeben hatte. Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite unterdessen unentschlossen und ging mit einem marginalen Plus von 0,05 Prozent bei 2'932,39 Punkten in den Feierabend. Abwärts ging es unterdessen in Hongkong: Der Hang Seng verlor bis zum Handelsende 0,75 Prozent auf 16'505,00 Punkte.

Die Bank of Japan (BoJ) bestätigte den negativen Kurzfristzins bei minus 0,1 Prozent und den Referenzwert für die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen bei 1 Prozent. Dazu enthielt die Ankündigung auch keinen Hinweis auf eine Zinserhöhung. BoJ-Chef Ueda sagte vielmehr, die geldpolitische Lockerung werde geduldig fortgesetzt, man sei stetig auf dem Weg zu einer stabilen Inflation von 2 Prozent.
Zuletzt hatten Aussagen aus Kreisen der Notenbank für Verunsicherung und Spekulationen gesorgt, sie bereite den Markt darauf vor, in einen strafferen geldpolitischen Modus zu wechseln. Das hatte den Yen phasenweise sehr stark aufwerten lassen.

An den Börsen in China hiess es unterdessen, man warte weiter auf ein Massnahmenpaket zur Ankurbelung der Wirtschaft. Staatlichen Medienberichten zufolge erklärte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Chinas am Montag, dass es im nächsten Jahr weitere Stimulierungsmassnahmen geben werde, nannte aber keine konkreten Einzelheiten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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