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Geändert am: 20.02.2024 22:07:45
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Impulsarmer Handelstag: SMI letztlich freundlich -- DAX schliesst knapp im Minus -- Wall Street beendet Handel schwächer -- Märkte in Fernost letztlich uneinig
Während sich der heimische Markt am Dienstag etwas höher präsentierte, zeigte sich der deutsche Leitindex am Dienstag knapp im Minus. Die Wall Street zeigte sich am Dienstag schwächer. Die asiatischen Indizes fanden keine gemeinsame Richtung.
SCHWEIZ
Anleger in Zürich wagten sich am Dienstag nur langsam aus ihrer Deckung.
Der SMI hat den zweiten Handelstag der Woche marginal leichter begonnen. Im weiteren Verlauf kämpfte er sich jedoch ins Plus vor, wo er die Sitzung 0,51 Prozent höher bei 11'456,96 Punkten beendete.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI tendierten ebenfalls etwas fester. Sie waren zuvor ebenfalls schwächer gestartet. Letztendlich notierten sie 0,32 Prozent stärker bei 14'947,78 Zählern bzw. 0,27 Prozent fester bei 1'854,24 Einheiten.
Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Dienstag praktisch unverändert eröffnet, neigte im Anschluss aber leicht zum Plus. Nach dem einigermassen starken Vortag war das bereits der zweite positive Tag in Folge. Händler verwiesen unter anderem auf China. Die dortige Zentralbank hat angesichts der schwachen Konjunktur und anhaltender Probleme am Immobilienmarkt die Zinsen stärker als erwartet gesenkt. Das habe zwar einige Zukäufe, aber keine besondere Kaufdynamik ausgelöst, hiess es im Markt. Es zeige nämlich, wie ernst die Lage weiterhin sei.
Auch sonst fehlte es an besonderen Impulsen. Diese kamen erst am Nachmittag wieder aus den USA. "Heute werden nach dem Wochenende auch die Investoren an der Wall Street wieder ins Geschehen eingreifen und die Richtung nach dem Verfallstag festlegen", sagte ein Händler. Zudem stünden mit dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed und den NVIDIA-Zahlen am Mittwoch durchaus zwei Termine im Kalender, die mittelfristig entscheidende Impulse liefern könnten.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex hat am Dienstag leicht nachgegeben.
Der DAX verlor zum Ertönen der Startglocke leicht und präsentierte sich auch im Verlauf etwas schwächer. Letztendlich notierte er 0,14 Prozent tiefer bei 17'068,43 Punkten.
In einem recht impulslosen Handel hat der DAX nach seinem verhaltenen Wochenauftakt auch am Dienstag etwas nachgegeben.
Für eine erneute Annäherung an die Rekordmarke von fast 17'200 Punkten fehlten Schwung und Treiber. Andererseits scheint die runde Marke von 17'000 Punkten eine gute Unterstützung zu sein. Der DAX müsse jetzt zeigen, ob er sich dauerhaft oberhalb der Marke von 17'000 Punkten etablieren könne, sagte der Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Wichtig sei, dass keine Gewinnmitnahmen im grossen Stil einsetzten.
WALL STREET
Nach dem langen Feiertagswochenende hielten sich die US-Anleger am Dienstag zurück.
So eröffnete der Dow Jones Index bereits etwas niedriger und notierte anschliessend knapp unterhalb der Nulllinie. Letztlich gab er um leichte 0,17 Prozent auf 38'563,80 Zählern nach. Daneben gab der NASDAQ Composite nach einem schwachen Start noch deutlicher nach. Bei 15'630,78 Stellen (minus 0,92 Prozent) ging der technologielastige Index in den Feierabend.
Damit setzte der Markt die Abwärtstendenz nach den jüngsten US-Inflationsdaten fort. Diese hatten nahegelegt, dass eine Zinssenkung der US-Notenbank noch etwas länger auf sich warten lassen könnte. Vor diesem Hintergrund dürfte das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung am Mittwoch im Fokus stehen. Hier werden Anleger nach Hinweisen in Bezug auf den künftigen Zinskurs der Notenbank suchen.
Daneben wird mit Spannung auf die Quartalszahlen von NVIDIA am Mittwoch nach Handelsende gewartet. Angesichts des andauernden KI-Hypes kommt den Ergebnissen des Chipherstellers besondere Bedeutung zu. Es wird erwartet, dass sich der Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht hat.
Daneben machte weiterhin die Berichtssaison die Kurse. Vor der Startglocke legten unter anderem Walmart und Home Depot ihre Quartalszahlen vor.
ASIEN
In Fernost konnten sich die Indizes am Dienstag nicht für eine gemeinsame Richtung entscheiden.
In Tokio verlor der Nikkei 225 schlussendlich 0,28 Prozent auf 38'363,61 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite letztlich 0,42 Prozent auf 2'922,73 Zähler. Der Hang Seng stieg derweil um 0,57 Prozent auf 16'247,51 Einheiten.
Auf der Stimmung lasteten die jüngsten US-Inflationsdaten, die nahelegten, dass eine Zinssenkung der US-Notenbank noch etwas länger auf sich warten lassen könnte. Eine nun erfolgte und schon seit längerer Zeit herbeigesehnte Zinssenkung der chinesischen Zentralbank (PBoC) gab den Börsen kaum Impulse, obwohl sie nach Angaben von Beobachtern höher ausfiel als angenommen.
Die PBoC hat den fünfjährigen Leitzins (LPR), an dem sich Immobilienkredite chinesischer Banken orientieren, um 25 Basispunkte auf 3,95 Prozent gesenkt. Den einjährigen LPR liess die Notenbank jedoch unverändert. Am Markt war schon länger auf eine Zinssenkung gehofft worden, um die chinesische Wirtschaft zu stützen, die sich nur schleppend von den Folgen der Pandemie erholt. Der Schritt könnte jedoch zu spät erfolgt sein, meinte Zhaopeng Xing, Senior China Strategist bei ANZ Research. Denn indem die PBoC den angeschlagenen heimischen Immobiliensektor rette, löse sie noch nicht das eigentliche Problem der chinesischen Wirtschaft, nämlich die fundamental schwache Nachfrage.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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