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19.09.2025
Geändert am: 21.05.2024 22:06:52

Warten auf Impulse: Wall Street schlussendlich knapp im Plus -- SMI zum Handelsende schwächer -- DAX schliesst im Minus -- Asiens Aktienmärkte verlieren letztlich

Anleger an der Wall Street hielten am Dienstag die Füsse still. Der heimische Aktienmarkt zeigte sich im Dienstagshandel knapp in der Verlustzone. Auch der deutsche Aktienmarkt notierte schwächer. Am Dienstag bewegte sich der asiatische Markt in der Verlustzone.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich nach der Feiertagspause leicht im Minus.

Der SMI ging kaum tiefer in den Handel und bewegte sich im Anschluss leicht auf rotem Terrain. Letztendlich verlor er 0,30 Prozent auf 12'001,50 Punkte.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex, nachdem sie nahezu unverändert gestartet waren. Am Abend gaben sie noch um 0,23 Prozent auf 16'001,82 Zähler bzw. um 0,32 Prozent auf 1'955,23 Einheiten nach.

Die Vorgaben aus den USA und aus Fernost waren verhalten. Aus Fernost kamen leicht negative Signale. Damit wurde auch beim SMI wieder die Marke von 12'000 Punkten getestet. Der Leitindex hatte am vergangenen Freitag erstmals seit über zwei Jahren wieder über dieser Schwelle geschlossen - dies nach einer Gewinnserie von zehn Sitzungen hintereinander. Getragen wurde der Aufschwung von der Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed im weiteren Jahresverlauf doch noch die Zinswende einläutet.

Zu Beginn der verkürzten Börsenwoche waren die Impulse dünn gesät. So wurden am Berichtstag keine wichtigen Konjunkturzahlen erwartet. Und Ergebnisse gab es mit den Zahlen von Idorsia nur aus der zweiten Reihe. Im Wochenverlauf allerdings folgen mit Swiss Life am Mittwoch und Julius Bär am Donnerstag noch zwei Blue Chips, bevor die Berichtsaison dann praktisch zu Ende ist. Am Mittwoch wird zudem das Protokoll der letzten Fed-Sitzung publiziert. Am Donnerstag folgt dann noch der Preisindex für das US-Bruttoinlandprodukt.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Leitindex liess sich eine ruhige Sitzung beobachten.

Der DAX ging am Dienstag unbewegt in den Handel. Anschliessend zeigte sich der deutsche Leitindex aber tiefer und beendete die Sitzung 0,22 Prozent leichter bei 18'726,76 Punkten.

Das Rekordhoch aus der vergangenen Woche bei 18'892 Punkten blieb in Reichweite. Danach wäre auch die runde Marke von 19'000 Zählern nicht mehr weit. Die Vorgaben von den Überseebörsen zeichneten ein gemischtes Bild. Angesichts der beendeten Berichtssaison blieben für einen positiven Ausbruch und eine neue Rekordjagd erst einmal nur Konjunkturdaten, schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Auf der negativen Seite seien auch jederzeit einsetzende Gewinnmitnahmen möglich, die nach der Menge an Allzeithochs niemanden überraschen sollten.

WALL STREET

Die US-Börsen traten am Dienstag auf der Stelle.

Der Dow Jones Index bewegte sich zum Handelsstart marginal leichter, drehte dann aber leicht ins Plus. Letztendlich legte er um 0,17 Prozent auf 39'872,99 Punkte zu. Der NASDAQ Composite eröffnete derweil bereits tiefer. Im Anschluss konnte er aber auch leicht in die Gewinnzone klettern, wo er den Handel auch 0,22 Prozent fester bei 16'832,62 Punkten beendete.

Nachdem Zinssenkungshoffnungen die Börsen zuletzt deutlich nach oben gezogen haben, sorgten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank nun für Zurückhaltung bei den Anlegern. Am Montag hatte die Präsidentin der US-Notenbankfiliale von Cleveland, Loretta Mester, die Zinssenkungserwartungen gedämpft. Mester war noch im April von drei Zinssenkungen im laufenden Jahr ausgegangen, äusserte nun aber Zweifel. Die Notenbankerin wies auf die Tatsache hin, dass die Inflationsrisiken seit dem ersten Quartal gestiegen seien, und fügte hinzu, dass die Realwirtschaft "ein bisschen stärker ist, als ich erwartet habe". Mit den Aussagen von Mester liegt der Fokus der Anleger nun noch stärker auf das am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehende Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank. Hiervon erhofft man sich weitere Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed.

Konjunkturseitig standen am Dienstag keine Veröffentlichungen auf der Agenda.

ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag Verluste verzeichnet.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel letztlich um 0,31 Prozent auf 38'946,93 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland rutschte der Shanghai Composite schliesslich um 0,42 Prozent auf 3'157,97 Zähler ab. Auch in Hongkong zeigten sich die Anleger vermehrt in Verkaufslaune und schickten den Hang Seng schliesslich 2,12 Prozent ins Minus auf 19'220,62 Zähler.

Nachdem die Märkte zuletzt von der Ankündigung weiterer Wirtschaftstimuli Chinas für die heimische Wirtschaft profitiert hatten, traten nun wieder Zinssorgen in den Vordergrund. Denn am späten Mittwoch wird die US-Notenbank das Protokoll ihrer jüngsten Zinssitzung veröffentlichen. Am Montag hatte die Präsidentin der US-Notenbankfiliale von Cleveland, Loretta Mester, Zinssenkungserwartungen gedämpft. Mester war noch im April von drei Zinssenkungen im laufenden Jahr ausgegangen, äusserte nun aber Zweifel, weil sich seither die Inflationsrisiken erhöht hätten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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21.05.24 Kentucky, Republican, Primary
21.05.24 Oregon, Democratic, Primary
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Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenschluss höher, während sich der deutsche Leitindex nicht für eine klare Richtung entscheiden konnte. Die Wall Street zeigt sich zum Wochenende positiv. Am Freitag gingen die führenden Börsen Asiens nach der Fed-Zinssenkung mehrheitlich schwächer aus dem Handel.

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