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Geändert am: 22.08.2024 22:10:34
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SMI und DAX letztlich im Plus -- Wall Street von Zinsangst belastet -- Asiatische Indizes schliessen uneins
Der heimische und der deutsche Aktienmarkt notierten am Donnerstag im Plus. Die US-Börsen gaben nach. Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien fanden am Donnerstag keine geneinsame Richtung.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt verbuchte am Donnerstag Zuschläge.
Der SMI begann den Handel knapp im Plus und baute seine Gewinne im Verlauf etwas aus. Er ging schliesslich 0,45 Prozent stärker bei 12'305,45 Punkten aus dem Handel.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der positiven Tendenz des SMI und beendeten die Sitzung 0,44 Prozent im Plus bei 16'345,50 Zählern respektive 0,60 Prozent höher bei 1'999,88 Einheiten.
Die Publikation der jüngsten Daten zu den Einkaufsmanagerindizes im Euroraum hat zwar eine positive Überraschung ergeben, die hiesigen Aktien aber kaum beeinflusst. In Börsenkreisen wurde der besser als erwartete PMI vor allem auf Effekte im französischen Dienstleistungssektor dank der olympischen Spiele zurückgeführt. Der Stimmungsindikator für den Industriebereich hat sich hingegen auf einem Niveau unter der Wachstumsschwelle überraschend weiter abgeschwächt.
Der Fokus der Investoren war bereits auf das Meeting im amerikanischen Bundesstaat Wyoming gerichtet. Das am Vorabend veröffentliche Sitzungsprotokoll des letzten FOMC-Meetings des Fed habe gezeigt, dass eine Mehrheit der Fed-Mitglieder für eine erste Zinssenkung der US-Notenbank im September votierten, hiess es etwa bei Swissquote. An anderer Stelle wurde auf die überraschend stark revidierten Zahlen zu den neu geschaffenen Stellen in den USA verwiesen. Die deutliche Anpassung nach unten sei ein Zeichen, dass sich der US-Arbeitsmarkt schwächer als gedacht entwickelt habe. Deshalb brauche es von Powell nun einen sehr konkreten Hinweis auf eine Zinssenkung im September.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag freundlich.
Der DAX eröffnete nahezu unverändert. Im Verlauf konnte das Börsenbarometer etwas zulegen und letztlich 0,24 Prozent höher bei 18'493,39 Punkten notieren.
Vor dem Treffen der Notenbanker in Jackson Hole in den Vereinigten Staaten blieben die Anleger insgesamt jedoch vorsichtig, die Handelsumsätze waren dünn. Keiner will auf dem falschen Fuss erwischt werden, bevor sich am Freitag US-Notenbankpräsident Jerome Powell äussert. Erhofft werden von ihm Hinweise, wann ein erster Zinsschritt kommt und wie gross er sein wird.
Derweil überraschten die Stimmungsdaten in den Unternehmen im Euroraum positiv. Im August wurde der Abwärtstrend vorerst beendet, denn der von S&P Global ermittelte zusammengefasste Einkaufsmanager-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor stieg deutlicher über die Expansionsschwelle von 50 Punkten als erwartet. "Mit dem Wert vermeidet der Einkaufsmanager-Index den Bereich, in dem der Indikator in der Vergangenheit eine Rezession angezeigt hat", erklärte Volkswirt Vincent Stamer von der Commerzbank.
Chefökonom Cyrus de la Rubia vom S&P-Partner Hamburg Commercial Bank dagegen ist skeptisch. Der Aufschwung ist ihm zufolge grösstenteils auf einen Anstieg der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor Frankreichs zurückzuführen, was wahrscheinlich mit den Olympischen Spielen in Paris zusammenhänge.
WALL STREET
An den US-Börsen waren am Donnerstag Abschläge zu sehen.
Der Dow Jones begann den Tag noch mit einem kleinen Plus, welches er jedoch nicht lange halten konnte. Im weiteren Verlauf notierte er sichtlich auf rotem Terrain und ging mit einem Abschlag von 0,43 Prozent bei 40'712,78 Punkten in den Feierabend.
Der NASDAQ Composite wies zum Handelsstart ebenfalls eine positive Tendenz aus. Bei den Tech-Werten wurde der Abwärtsdruck jedoch ausgeprägter, sodass schlussendlich ein Minus von 1,67 Prozent (17'619,35 Zähler) an der Tafel stand.
Am Markt richtet sich das Interesse immer stärker auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming. Dort wird am Freitag eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell erwartet, von der sich die Anleger genauere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Fed erhoffen. Am Markt wird bislang davon ausgegangen, dass die Notenbank an der Schwelle zur ersten Zinssenkung seit mehr als vier Jahren steht.
"Powell wird in seiner Rede voraussichtlich Zinssenkungen ankündigen, aber die Geschwindigkeit und das Ausmass der Lockerung bleiben ungewiss", schrieb Volkswirt James McCann vom Vermögensverwalter Abrdn. Angesichts der anhaltend moderaten Inflation und der sich abzeichnenden Schwächen auf dem Arbeitsmarkt könne die Fed vorrangig versuchen, eine weiche Landung herbeizuführen, indem sie die restriktiven geldpolitischen Einstellungen zurückfahre.
ASIEN
Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Donnerstag uneinig.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann schliesslich 0,68 Prozent auf 38'211,01 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite hingegen 0,27 Prozent tiefer bei 2'848,77 Einheiten. Der Hang Seng gewann schlussendlich 1,44 Prozent auf 17'641,00 Zähler.
An den Börsen in Ostasien tat sich am Donnerstag in der Breite wenig, auch wenn der Grundton positiv war. Die Indizes zeigten nur sehr kleine Ausschläge nach beiden Seiten. Marktbeobachter sprachen von fehlenden frischen Impulsen und dem Warten der Akteure auf die Ausführungen von US-Notenbankchef Powell am Freitag auf dem Notenbanken-Symposium in Jackson Hole.
Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung brachte keine Überraschung, es signalisierte die ohnehin vom Markt bereits fest erwartete Zinssenkung beim nächsten Fed-Treffen im September.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Dow Jones | 46’381.54 | 0.14% | |
NASDAQ Comp. | 22’788.98 | 0.70% | |
NASDAQ 100 | 24’761.07 | 0.55% | |
SMI | 12’126.14 | 0.14% | |
SPI | 16’823.86 | 0.07% | |
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Hang Seng | 26’344.14 | -0.76% | |
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