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Geändert am: 24.07.2023 22:07:12
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Warten auf Zinsentscheidungen: Dow schlussendlich freundlich -- SMI schliesst schwächer -- DAX geht stabil aus dem Handel -- Asiatische Börsen letztlich uneinheitlich
Der Dow hat im Montagshandel zugelegt. Der heimische Aktienmarkt notierte am Montag schwächer. Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am ersten Handelstag der Woche kaum verändert. Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Montag uneins.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Montag etwas schwächer.
Der SMI rutschte nach einem stabilen Start im weiteren Verlauf ins Minus und beendete den ersten Handelstag der Woche letztlich 0,27 Prozent tiefer bei 11'177,68 Punkten.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI verbuchten Verluste und fielen um 0,16 Prozent auf 14'740,85 Zähler bzw. um 0,03 Prozent auf 1'761,61 Einheiten.
Investoren wollten sich zum Start in eine arbeitsreiche Woche zunächst nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Für die laufende Woche stehen alleine hierzulande annähernd 40 Unternehmen planmässig mit Zahlen auf der Agenda. Aber auch in anderen Ländern Europas und in den USA werden Grosskonzerne wie Alphabet, Microsoft und Meta mit Zahlen erwartet, die das Zeug haben, den Gesamtmarkt zu beeinflussen.
Darüber hinaus stehen ab Mitte der Woche die beiden wichtigen Notenbanken Fed und EZB mit ihren Zinsentscheiden auf dem Plan, die richtungsweisend für den Rest des Jahres sein könnten. "Die entscheidende Frage in geldpolitischer Hinsicht ist, ob die Notenbanken, allen voran das Fed, Signale für ein baldiges Ende der Leitzinsanhebungen aussenden und damit die Erwartungen der optimistischen Anleger erfüllen werden", sagte ein Händler.
DEUTSCHLAND
An der deutschen Börse hielten sich die Anleger am Montag zurück.
Der DAX drehte nach einem negativen Start vorübergehend ins Plus und pendelte dann im weiteren Verlauf nur um die Nulllinie. Am Abend schloss er mit einem geringfügigen Gewinn von 0,08 Prozent bei 16'190,95 Punkten.
Der DAX pendelte am Montag in engen Grenzen zwischen leichten Gewinnen und Verlusten. Die Anleger waren vorsichtig, denn wichtige Zinsentscheidungen stehen bevor, allen voran die der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Am Donnerstag folgt die Europäische Zentralbank (EZB). Von beiden wird ein Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte nach oben erwartet. Für die USA sollte dann das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Untermauert von überraschend schwachen Stimmungsdaten aus dem Euroraum am Morgen, wird dies nun zunehmend auch von der EZB erwartet.
Zeitweise war der deutsche Leitindex nach den von S&P Global veröffentlichten Einkaufsmanager-Indizes ins Plus gedreht. Diese hatten für Juli weitere Abschwungsignale gesendet, denn sie waren auf den tiefsten Stand seit acht Monaten gesunken und unterschritten die Wachstumsgrenze von 50 Punkten mittlerweile deutlich. "Die Rezession kommt näher", schrieb Commerzbank-Experte Christoph Weil. Ihm zufolge sprechen die S&P-Umfragedaten dagegen, dass die EZB die Leitzinsen nach Juli weiter erhöht.
WALL STREET
Die Wall Street startete mit grünen Vorzeichen in die neue Handelswoche.
Der Dow Jones Index konnte nach einem quasi unveränderten Auftakt zulegen und schloss mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 35'411,70 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite daneben verringerte seinen anfänglichen Gewinn und beendete den Handel nur 0,19 Prozent höher bei 14'058,87 Zählern.
Am Mittwoch steht die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Weithin erwartet wird, dass sie ihre Leitzinsen noch einmal anheben wird. Mehr Aufmerksamkeit als die Zinsentscheidung an sich dürften aber Aussagen der Fed dazu finden, wie es danach weitergeht. Viele Investoren hoffen auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus der US-Währungshüter. Am Donnerstag und Freitag entscheiden dann die Europäische Zentralbank (EZB) und die japanische Notenbank über ihre weitere Geldpolitik.
Zudem nimmt die US-Berichtssaison in der neuen Woche weiter Fahrt auf. An diesem Montag blieb es noch relativ ruhig. Doch für die kommenden Tage haben etliche grosse Unternehmen ihre Quartalszahlen angekündigt - unter anderem der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble, der Flugzeugbauer Boeing und die Tech-Riesen Amazon, Alphabet und Meta.
ASIEN
Zum Start in die neue Woche liess sich an den Börsen in Asien keine einheitliche Tendenz ausmachen.
Der japanische Leitindex Nikkei hat letztlich 1,23 Prozent auf 32'700,94 Punkte gewonnen.
Während der Shanghai Composite schliesslich 0,11 Prozent auf 3'164,16 Einheiten verloren hat, ging es für den Hang Seng in Hongkong 2,13 Prozent auf 18'668,15 nach unten.
Während überraschend starke Geschäftszahlen heimischer Unternehmen die japanische Börse zulegen liessen, bremsten Konjunktursorgen die chinesischen Handelsplätze.
In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index. Aktien des mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfenden Immobiliensektors führten die Verlierer an. An der Börse in Schanghai ging es für den Composite-Index ebenfalls abwärts. Anleger setzten hier auf neue Wirtschaftsstimuli nach der anstehenden Sitzung des Politbüros.
Am Tokioter Aktienmarkt gewann der Nikkei-225-Index. Stützend wirkte die Hoffnung, dass die japanische Notenbank bei ihrer Zinssitzung in dieser Woche ihre lockere Geldpolitik bekräftigt.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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24.07.23 | M2 Geldmenge |
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24.07.23 | Importpreise ( Jahr ) |
24.07.23 | Exportpreise ( Jahr ) |
24.07.23 | Erzeugerpreisindex ( Jahr ) |
24.07.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe |
24.07.23 | S&P Global PMI Gesamtindex |
24.07.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
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24.07.23 | S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
24.07.23 | S&P Global/BME PMI Gesamtindex |
24.07.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen |
24.07.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe |
24.07.23 | S&P Global PMI Gesamtindex |
24.07.23 | S&P Global PMI Dienstleistungen |
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24.07.23 | S&P Global/CIPS Gesamtindex EMI |
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24.07.23 | Inflation in der ersten Monatshälfte |
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24.07.23 | Leistungsbilanz EUR |
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24.07.23 | S&P Global PMI Dienstleistungen |
24.07.23 | S&P Global PMI Herstellung |
24.07.23 | S&P Global PMI Gesamtindex |
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SMI | 12’126.14 | 0.14% | |
SPI | 16’823.86 | 0.07% | |
NIKKEI 225 | 45’493.66 | 0.99% | |
Hang Seng | 26’344.14 | -0.76% | |
Shanghai Composite | 3’828.58 | 0.22% | |
SLI | 1’992.14 | -0.10% |
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