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SLI 3025288 / CH0030252883

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Geändert am: 27.04.2023 22:02:01

Berichtssaison erreicht ersten Höhepunkt: US-Handel endet mit Aufschlägen -- SMI schliesst tiefer -- DAX letztlich stabil -- Asiens Börsen schliessen freundlich

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag unterhalb der Nulllinie. Der deutsche Aktienmarkt schliesst den Handelstag nahezu unbewegt ab. Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag mit Aufschlägen. Die Tendenz an den Märkten in Fernost waren positiv.

SCHWEIZ

Der Schweizer Leitindex fiel am Donnerstag an.

Der SMI konnte am Donnerstag zeitweise Gewinne verzeichnen, rutschte dann jedoch ins Minus und schloss den Handel 0,03 Prozent in der Verlustzone bei 11'361,89 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und der SLI bewegten sich im Tagesverlauf in einer engen Handelsspanne um die Nulllinie herum und schlossen den Handelstag 0,09 Prozent im Plus bei 1'769,07 Zählern bzw. 0,25 Prozent im Minus bei 14'947,53 Einheiten.

"Zurückhaltung" - so lautete das Investoren-Motto auch am Donnerstag. Am Schweizer Aktienmarkt bewegte sich der Leitindex SMI in einer engen Spanne, wobei er sich dank der Kursgewinne bei den beiden Pharmaschwergewichten überwiegend im Plus aufhielt. "Eine kurz vor dem Abgrund stehende Regionalbank in den USA und die Fed-Sitzung in der kommenden Woche wirken auf die Anleger wie eine Mauer, an der auch die starken Zahlen der grössten US-Technologiekonzerne weiterhin abprallen", fasste ein Händler die aktuelle Stimmungslage zusammen.

Der Markt sei jetzt an einer entscheidenden Weggabelung angekommen, und das sei allen Beteiligten klar. Darum komme die Börse derzeit nicht recht vom Fleck, so der Händler weiter. Diese Abzweigung werde den Markt entweder auf neue Hochs befördern oder aber den Bullenmarkt der vergangenen sieben Monate erst einmal beenden. Entscheidenden Einfluss auf die Frage, welchen Weg der Index nimmt, dürfte da die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche haben. Die Anleger wollten sich bis dahin im Idealfall beide Seiten offen halten, um dann reagieren zu können. Während am heutigen Nachmittag erst einmal das US-BIP in den Fokus rückte, dürften zum Wochenschluss Inflationsdaten hierzulande, aus Deutschland und den USA das Geschehen beeinflussen.

Es gab zudem eine Menge an Quartalszahlen, die es zu verarbeiten galt. Dazu gehörten hierzulande unter anderem EMS-Chemie und Bucher, international wurden Zahlen von Meta oder auch der Deutschen Bank beobachtet. Konjunkturseitig standen zudem wichtige Daten in den USA vor der Veröffentlichung: Impulse kamen hier am Donnerstag von den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und von BIP-Zahlen. Die US-Wirtschaft wuchs nur etwa halb so stark wie von Ökonomen angenommen. Allerdings sind die Verbraucherausgaben im Quartal deutlich gestiegen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging derweil in der Vorwoche überraschend zurück.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt notierte am Donnerstag etwas höher.

Der DAX konnte seine anfänglichen Verluste zunächst etwas ausgleichen. Im weiteren Verlauf rutschte der deutsche Leitindex immer wieder ins Minus, schloss den Handel jedoch nahezu unbewegt 0,03 Prozent höher bei 15'800,45 Einheiten.

Im Fokus der Anleger standen weiter die Sorgen um das US-Bankensystem. Für Nervosität sorgte der anhaltende Ausverkauf bei den Aktien der US-Krisenbank Frist Republic Bank, die am Mittwoch den zweiten Tag in Folge auf ein Rekordtief gestürzt waren. Analysten blickten angesichts des massiven Einlagenabflusses bei dem Regionalinstitut mit Sorge auf die Rettungsbemühungen. Die Bank prüfe mehrere Optionen, wie den Verkauf von Vermögenswerten oder die Gründung einer Bad Bank, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Reuters.

Unterdessen erreichte die Berichtssaison auch in Deutschland einen ersten Höhepunkt - unter anderem legten Deutsche Bank, Delivery Hero und die Deutsche Börse ihre Zahlen vor.

WALL STREET

Die Wall Street notierte am Donnerstag höher.

Der Dow Jones legte 1,58 Prozent auf 33'827,12 Indexpunkte zu. Der NASDAQ Composite gewann unterdessen 2,43 Prozent auf 12'1422,4 Zähler.

Neue überzeugende Zahlen aus dem Technologiesektor gaben den US-Börsen am Donnerstag Auftrieb. Mit der Facebook-Mutter Meta Platforms hat ein weiteres Branchenunternehmen positiv überrascht. Am übrigen Markt bremste die Befürchtung einer Bankenkrise. Derweil ging die Bilanzsaison in eine weitere Runde. Neben den Meta-Zahlen kamen auch die Zahlen von eBay gut an. Daneben legten unter anderem American Airlines, AbbVie und MasterCard ihre Quartalsausweise vor. Nach Handelsschluss folgt mit Amazon ein weiteres Technologie-Schwergewicht, dazu ferner Intel, Amgen und die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US.

Unter den Konjunkturdaten des Tages hat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des ersten Quartals enttäuscht. Die US-Wirtschaft wuchs nur etwa halb so stark wie von Ökonomen angenommen. Allerdings sind die Verbraucherausgaben im Quartal deutlich gestiegen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging derweil in der Vorwoche überraschend zurück.

ASIEN

Die wichtigsten Indizes in Fernost schlossen am Donnerstag freundlich.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei letztlich um minimale 0,14 Prozent auf 28'457,68 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schlussendlich 0,67 Prozent auf 3'285,89 Einheiten. Auch in Hongkong hielten sich die Bewegungen in Grenzen: Hier stieg der Hang Seng bis Handelsende um 0,42 Prozent auf 19'840,28 Stellen.

Überwiegend kleinere Bewegungen in beide Richtungen vollzogen die asiatischen Märkte am Donnerstag mit verhaltenen Vorlagen der Wall Street. Dort hatten die Sorgen rund um die regionalen Banken starke Ergebnisse aus dem Technologiesektor überschattet. Während der Dow Jones-Index klar im Minus schloss, lag der NASDAQ Composite leicht im Plus. Die Titel der gebeutelten First Republic Bank sackten um weitere 30 Prozent ab. Medienberichten zufolge sind Unterstützungsmassnahmen für die Bank in Vorbereitung. Analysten bezweifelten indes die Überlebensfähigkeit des Instituts. Derweil zeigten sich die Futures auf die US-Indizes gegenwärtig im Plus, gestützt von starken Zahlen von Meta Platforms. Impulse könnten in den USA am Donnerstag von den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und von BIP-Zahlen ausgehen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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