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14.11.2025
Geändert am: 28.02.2023 22:02:18

Zahlenflut am Berichtstag: US-Börsen schliessen mit roten Vorzeichen -- SMI schliesst schwächer -- DAX letztlich knapp im Minus-- Asiens Börsen beenden Dienstagshandel uneinheitlich

Am heimischen Aktienmarkt ging es im Dienstagshandel abwärts. Der DAX zeigte sich unentschlossen. Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit Verlusten. In Fernost war die Börsenstimmung durchwachsen.

SCHWEIZ

Am heimischen Aktienmarkt ging es am Dienstag etwas abwärts.

Der SMI schloss den Handel 0,92 Prozent schwächer bei 11'116,15 Zählern. Auch die Nebenwerteindizes SPI (Handelsschluss: -0,89 Prozent bei 14'322.,13 Punkten) und SLI (Handelsschluss: -0,91 Prozent bei 1'765,58 Zählern) haben leicht nachgegeben.

Im Dienstagshandel bewegten sich die Kurse am Schweizer Aktienmarkt überwiegend abwärts. Dabei mussten Investoren die erste Zahlenflut verarbeiten - ähnlich viele Abschlüsse wie heute stehen auch an den kommenden zwei Handelstagen auf der Agenda. Dabei sei in den Zahlen Licht und Schatten zu finden, hiess es am Markt. Mit dem heutigen Handelstag ging dann auch ein insgesamt volatiler Monat zu Ende. Nach dem starken Jahresauftakt in den ersten Börsenwochen im Januar war den Märkten in den letzten Wochen zunehmend die Puste ausgegangen.

Darüber hinaus rückten Inflationsdaten zurück in den Fokus. Speziell die Import-/Exportpreise aus Deutschland und die jeweils höher als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreise aus Frankreich und Spanien standen im Blick. Dazu wurden auch die heimischen BIP-Daten sowie das Wirtschaftswachstum in Frankreich veröffentlicht. So stagnierte die Schweizer Wirtschaft im vierten Quartal.

In den USA wurde im Tagesverlauf auf den wichtigen Index der Einkaufsmanager in Chicago für Februar und das Verbrauchervertrauen geschaut. "In vielen Fällen gilt, dass bessere Daten die Sorge vor stärkeren Zinsschritten bei den Notenbanken befeuern dürften." Der Index der Einkaufsmanager in Chicago fiel im Februar auf 43,6 Punkte zurück. Im Januar stand der Index noch bei 44,3 Punkten. Und auch das Verbrauchervertrauen hat sich im Februar verschlechtert. Der Vormonatswert wurde auf 106,0 von zunächst 107,1 nach unten revidiert. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 152,8 (Vormonat: 151,1), jener für die Erwartungen fiel auf 69,7 (76,0).

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag unentschlossen.

Der DAX schloss den Handel nach einem volatilen Handel am Dienstag 0,11 Prozent tiefer bei 15.365,14 Punkten.

Nach dem starken Wochenstart tat sich der DAX am Dienstag zunächst schwer. Im weiteren Handelsverlauf wurde die Börsenstimmung aber etwas besser. Der deutsche Leitindex pendelte um seine 21-Tage-Linie. Anleger wagten sich aber nicht deutlich aus der Deckung. Es standen einige Konjunkturdaten aus der Eurozone auf der Agenda. Zudem lief die Berichtssaison weiterhin auf Hochtouren: Im Fokus standen an diesem Dienstag unter anderem Zahlen des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer an.

WALL STREET

Die Stimmung an der Wall Street war durchwachsen.

Der Dow Jones beendete den Handelstag 0,75 Prozent tiefer bei 32'642,63 Punkten. Der NASDAQ Composite verlor unterdessen 0,10 Prozent auf 11'455,54 Punkte.

An den Börsen hielt sich weiter die Sorge vor einer länger anhaltenden straffen Zinspolitik der Notenbanken angesichts weiter hoher Teuerungsraten. So zeigen aktuelle Daten aus Frankreich und Spanien, dass die Verbraucherpreise dort stärker als erwartet gestiegen sind. Auch die am vergangenen Freitag veröffentlichten US-Preisdaten waren höher als erwartet ausgefallen, was zu deutlichen Kursverlusten geführt hatte.

"Die Stimmung hat sich in den letzten zwei Wochen stark eingetrübt, da die meisten Anleger fest im falkenhaften Lager der Fed stehen und höhere Zinssätze für längere Zeit erwarten", so Mark Newton, Leiter der technischen Strategie bei Fundstrat.

Konjunkturseitig wurden kurz nach Handelsbeginn der Einkaufsmanagerindex Chicago und der Index des Verbrauchervertrauens für Februar veröffentlicht. Der Index der Einkaufsmanager in Chicago fiel im Februar zurück. Der Indikator fiel auf 43,6 Punkte, womit er weiterhin unter der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten bleibt und eine wirtschaftliche Abschwächung in der für die US-Konjunktur wichtigen Metropolregion signalisiert, so die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager. Im Januar stand der Index noch bei 44,3 Punkten. Und auch das Verbrauchervertrauen hat sich im Februar verschlechtert. Der Vormonatswert wurde auf 106,0 von zunächst 107,1 nach unten revidiert. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 152,8 (Vormonat: 151,1), jener für die Erwartungen fiel auf 69,7 (76,0). "Das Verbrauchervertrauen ist im Februar erneut gesunken. Der Rückgang spiegelt den starken Rückgang des Vertrauens bei Haushalten im Alter von 35 bis 54 Jahren und bei Haushalten mit einem Einkommen von 35'000 US-Dollar oder mehr wider", sagte Senior Director Ataman Ozyildirim. Erst nach Handelsschluss werden noch die wöchentlichen US-Rohöllagerdaten des privaten American Petroleum Institute (API) vorgelegt.

ASIEN

Die Börsen in Asien haben den Dienstagshandel uneinheitlich beendet.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem marginalen Plus von 0,08 Prozent bei 27'445,56 Zählern.

In Festland-China ging es schlussendlich ebenfalls aufwärts: Der Shanghai Composite verabschiedete sich mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 3'276,04 Punkten in den Feierabend. In Hongkong ging es unterdessen abwärts: Der Hang Seng verlor im Dienstagshandel 0,78 Prozent auf 19'787,36 Punkte.

Die Märkte profitierten nur teilweise von den leichten Gewinnen der Wall Street. Zu einer stärkerer Erholung reichte es freilich nicht. Vielmehr herrschte eine abwartende Haltung vor. "Die Erwartungen steigender Leitzinsen sind dies- und jenseits des Atlantiks unverändert präsent und zuletzt hat auch die Zuversicht, dass das Zinsniveau nach dem Erreichen des Zinshochs bereits in der zweiten Jahreshälfte sinken könnte, gelitten", hiess es von der Helaba. "Den in dieser Woche anstehenden Stimmungsindikatoren vor allem in den USA kommt daher ein hohes Gewicht zu. Einen ersten Vorgeschmack gibt es im Hinblick auf die Stimmungslage im Verarbeitenden Gewerbe bereits heute."

Sollten die Daten stark ausfallen und die Inflation hoch bleiben, könnten sich die Spekulationen in Richtung noch höherer US-Leitzinsen entwickeln, so Marktanalyst Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management. Für die Börsen drohe dies eine erhebliche Belastung zu werden.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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28.02.23 Abrdn PLC Unsponsored American Depositary Receipt Repr 4 Shs / Quartalszahlen
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Wirtschaftsdaten

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