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Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048

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19.09.2025
Geändert am: 28.08.2023 22:01:39

SMI schliesst über 11'000 Punkten -- DAX geht fester aus dem Handel -- Wall Street höher -- Asiens Börsen letztlich höher

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart stärker. Der deutsche Leitindex legte ebenfalls zu. An den US-Märkten wurden am Montag Gewinne gemacht. Die Märkte in Fernost verbuchten am Montag Aufschläge.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt stand am Montag klar im Plus.

Der SMI bewegte im Tagesverlauf in der Gewinnzone. Zuvor war er bereits höher gestartet. Er ging letztlich 0,69 Prozent stärker bei 11'032,76 Punkten in den Feierabend.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI starteten ebenfalls höher und folgten anschliessend der positiven Tendenz des Leitindex. So schloss der SPI 0,66 Prozent fester bei 14'538,68 Zählern, während der SLI den Tag 0,8 Prozent höher bei 1'731,68 Indexpunkten beendete.

Der Leitindex SMI hat bereits in der Eröffnung die Marke von 11'000 Punkten überschritten und die Gewinne im Verlauf noch etwas ausgebaut. Händler verwiesen vor allem auf die guten Vorgaben aus China. Dort hat die Regierung die Stempelsteuer für den Aktienhandel erstmals seit 15 Jahren gesenkt, was für gute Stimmung sorgte und den Handelsplätzen in China, Japan und auch Südkorea deutliche Gewinne bescherte.

Die Stimmung an den Aktienmärkten hatte sich allerdings schon vor dem Wochenende entspannt, da die Rede von Fedchef Jerome Powell am Notenbanken-Treffen in Jackson Hole das starke Wachstum der US-Wirtschaft betonte, damit aber keine neuen Befürchtungen über weitere deutliche Zinserhöhungen geweckt hatte. "Die Märkte haben am Freitag begonnen, ein erfolgreiches Szenario für eine sanfte Landung der US-Wirtschaft einzupreisen", meinte denn auch ein Händler. In der neuen Woche dürften sich die Märkte nun vor allem auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag konzentrieren.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart stärker.

Der DAX eröffnete die Sitzung und hielt sich auch anschliessend im Plus. Er ging letztlich 1,03 Prozent fester bei 15'792,61 Punkten aus dem Handel.

Freundliche Vorgaben aus Fernost haben am Montag positiv auf den deutschen Aktienmarkt ausgestrahlt. Die chinesische Regierung senkte die Stempelsteuer für den Aktienhandel erstmals seit 15 Jahren, dies sorgte für gute Stimmung und bescherte den Handelsplätzen in China deutlichen Auftrieb. In Japan und Südkorea ging es zum Wochenbeginn mit den Aktien ebenfalls nach oben.

Analysten sehen bei knapp unter 15'500 Zählern eine wichtige Unterstützung für den deutschen Leitindex. Auf diesem Niveau hatte der DAX in den vergangenen Wochen zwei Tiefstände ausgelotet. "Sollte der DAX dort durchbrechen, droht erhebliches Ungemach", schrieb die Landesbank Helaba in einem Marktkommentar.

Zinssorgen gerieten zunächst wieder etwas in den Hintergrund, sind aber nicht vom Tisch. Auf dem Notenbanker-Treffen im US-amerikanischen Jackson Hole hatten sowohl Fed-Chef Jerome Powell als auch die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, weiter eine strenge Geldpolitik in Aussicht gestellt im Kampf gegen die hohe Inflation.

WALL STREET

Die US-Börsen tendierten am Montag nach oben.

Der Dow Jones Index notierte zur Startglocke höher und konnte auch im weiteren Handelsverlauf Gewinne verzeichnen. Letztendlich schloss er den Handelstag 0,62 Prozent höher bei 34'560,08 Punkten ab. Der NASDAQ Composite notierte am Montag nach einem positiven Handelsstart ebenfalls in Grün. Letztendlich ging es für den NASDAQ Composite 0,89 Prozent bei 13'705,13 Einheiten nach oben.

Die Anleger gingen am Montag an den US-Börsen optimistisch in die neue Handelswoche. Die New Yorker Indizes knüpften an ihre Kursgewinne vom Freitag an. Aus China gab es zu Wochenbeginn für Investoren gute Nachrichten mit einer Senkung der Steuer auf Aktiengeschäfte. Um das Anlegervertrauen wegen der zuletzt schwachen Börsenverfassung zu stärken, wurde dort beschlossen, dass die Abgabe auf Aktiengeschäfte ab diesem Montag halbiert wird. Damit ergriff das Land eine weitere Massnahme gegen die aktuellen Wirtschaftsprobleme. Ob die gute Verfassung der Börsen anhält, steht jedoch in den Sternen. Die Anleger warten gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag mit Vorboten in den Tagen davor veröffentlicht wird. Für die US-Notenbank Fed ist dieser von besonderer Relevanz bei ihren geldpolitischen Entscheiden. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt die Tür für weitere Zinserhöhungen offen gelassen, dies aber von der weiteren Entwicklung der Wirtschaftsindikatoren abhängig gemacht.

ASIEN

Die Börsen in Fernost verbuchten zum Wochenstart Gewinne.

In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei letztlich 1,73 Prozent auf 32'169,99 Zähler zu.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 1,13 Prozent auf 3'098,64 Einheiten hinzu. In Hongkong ging es für den Hang Seng um 0,97 Prozent auf 18'130,74 Punkte hoch.

Angeführt von den chinesischen Börsen ging an den ostasiatischen Aktienmärkten am Montag deutlich nach oben. Die Börsen in China feierten neue Erleichterungen für den Aktienhandel, zudem beruhigten sich Sorgen über die Geldpolitik in den USA etwas. Denn US-Notenbankgouverneur Jerome Powell hatte sich in Jackson Hole zwar alle Optionen offen gelassen, aber auch von einem bedächtigen Vorgehen gesprochen.

Die chinesischen Behörden senkten erstmals seit 2008 die Stempelsteuer auf Aktiengeschäfte, die Steuer wurde halbiert. Die Wertpapieraufsichtsbehörde plant ausserdem, das Tempo der Börsengänge vorübergehend zu verlangsamen, um ein Gleichgewicht zwischen Finanzierungsinitiativen und Investitionsvorhaben zu schaffen. Damit würden Gelder für die Börse frei, die anderenfalls in neue Börsengänge geflossen wären, erläuterte ein Händler. Daher stiegen die Titel von Wertpapierhandelshäusern in China besonders stark, auch Softwarepapiere waren gefragt. "Wir rechnen in dieser Woche mit einer deutlichen Erholung des chinesischen Aktienmarktes. Doch die Nachhaltigkeit dieses Aufschwungs wird der wahre Test sein", erläuterten die Renten-Analysten von OCBC.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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