Nikkei 225 998407 / XC0009692440
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Geändert am: 29.05.2024 22:02:36
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Zinssorgen flammen auf: Wall Street beendet Handel niedriger -- SMI und DAX schlussendlich schwächer -- Börsen in Fernost schliessen uneinheitlich
Der heimische sowie der deutsche Markt verbuchten am Mittwoch Verluste. Die US-Börsen gaben am Mittwoch nach. An den Börsen Asiens waren zur Wochenmitte unterschiedliche Vorzeichen zu beobachten.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Mittwoch abwärts.
Der SMI vergrösserte seinen anfänglichen Verlust und schloss am Abend 0,51 Prozent schwächer bei 11'793,73 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendez des Leitindex und beendeten den Mittwochshandel mit Abschlägen von 0,64 Prozent bei 15'742,31 Zählern bzw. 0,69 Prozent bei 1'930,61 Einheiten.
Unternehmensnews waren eher Mangelware. Der Markt befindet sich zwischen dem Ende der Berichtssaison zum ersten Quartal und vor den Zahlen zum zweiten. Entsprechend rücken Konjunkturdaten wieder verstärkt in den Vordergrund, vor allem mit der anstehenden Zinsentscheidung der EZB kommende Woche. Während von den europäischen Währungshütern eine erste Senkung erwartet wird, verschieben Marktteilnehmer ihre Prognosen für die US-Notenbank Fed immer weiter nach hinten.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex stand am Mittwoch im Minus.
Der DAX rutschte nach einem nahezu unveränderten Start tiefer ins Minus und sank sogar unter die 18'500-Punkte-Marke. Letztlich ging der deutsche Leitindex 1,10 schwächer bei 18'473,29 Punkten in den Feierabend.
Die Anleger sorgen sich um den weiteren geldpolitischen Kurs grosser Notenbanken und hielten sich entsprechend zurück. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im Mai zugenommen. Der nationale Verbraucherpreisindex Deutschlands überstieg im Mai das Niveau des Vorjahresmonats um 2,4 (April: 2,2) Prozent. Volkswirte hatten eine Jahresteuerung von 2,5 Prozent prognostiziert.
Die Daten sind auch wichtig für die Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche. Erwartet wird eine erste Zinssenkung, der weitere Kurs ist aber offen. Offenbar zweifeln inzwischen aber einige Akteure sogar wieder an der Juni-Senkung.

WALL STREET
Die Wall Street zeigte sich zur Wochenmitte schwächer.
Der Dow Jones Index hatte die Sitzung bereits leichter begonnen und zeigte sich auch anschliessend im Minus. Er verliess das Geschäft 1,06 Prozent tiefer bei 38'441,54 Punkten. Der NASDAQ Composite ging derweil ebenso mit roten Vorzeichen in den Handel und bewegte sich auch auch im weiteren Verlauf auf negativem Terrain. Er verabschiedete sich 0,58 Prozent im Minus bei 16'920,58 Zählern.
Der jüngste Anstieg der US-Marktzinsen wirkte nach und sorgte für Vorsicht unter den Börsianern. Ausgelöst hatten den Zinsanstieg am Dienstag ein deutlich besser als erwartet ausgefallenes US-Verbrauchervertrauen und etwas gestiegene Inflationserwartungen sowie falkenhafte Aussagen von US-Notenbanker Neel Kashkari. Das sorgte unter den Akteuren offenbar für erhöhte Nervosität im Hinblick auf den am Freitag anstehenden Preisdeflator (PCE) für die persönlichen Ausgaben.
Von Hargreaves Lansdown hiess es dazu, der PCE-Kernpreisindex werde "als ein entscheidender Teil des Bildes gesehen, um zu beurteilen, ob die hohen Zinssätze länger bleiben werden". Es sei nicht zu erwarten, dass sich die Daten stark bewegt hätten, die Sorge sei aber, dass die hartnäckigen Preise die politischen Entscheidungsträger ultravorsichtig machten. Sollte die Momentaufnahme jedoch ein Nachlassen des Drucks zeigen, dürfte dies die Nerven beruhigen.

ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte bewegten sich am Mittwoch unterschiedlich.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor bis zum Handelsende 0,77 Prozent auf 38'556,87 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite derweil um 0,05 Prozent auf 3'111,02 Einheiten. In Hongkong sank der Hang Seng um 1,83 Prozent auf 18'477,01 Zähler.
Teilnehmer verwiesen auf Sorgen der Anleger, dass die anhaltend hohe Inflation die Notenbanken dazu zwingen wird, die Zinssätze länger hoch zu halten. In dieses Bild passten die jüngsten Inflationsdaten aus Australien, die entgegen den Erwartungen gestiegen sind. Das Problem der hohen Inflation in Australien dürfte in diesem Jahr weiter bestehen bleiben, so dass eine Zinssenkung vor 2025 "praktisch ausgeschlossen ist", so Craig Vardy von BlackRock. Vor diesem Hintergrund wird mit Spannung auf die am Freitag anstehenden Preisdaten aus den USA gewartet. Hier wird der Deflator der persönlichen Ausgaben bekannt gegeben. Dieser gilt als das von der US-Notenbank bevorzugte Preismass zur Steuerung des Zinskurses.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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| 29.05.24 | API wöchentlicher Rohöllagerbestand |
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| NASDAQ 100 | 24’993.46 | -2.05% | |
| SMI | 12’761.43 | -0.25% | |
| SPI | 17’545.05 | -0.47% | |
| NIKKEI 225 | 51’281.83 | 0.43% | |
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