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Geändert am: 31.05.2024 22:08:04
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Nach US-Inflationsdaten: Wall Street beendet Handel uneins -- SMI letztlich über 12'000-Punkte-Marke -- DAX schliesst wenig bewegt -- Börsen in Fernost gehen schwächer ins Wochenende
Der heimische Aktienmarkt verbuchte vor dem Wochenende Zuwächse. Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich zurück. Die US-Börsen präsentierten sich uneins. Die asiatischen Indizes konnten ihre anfängliche Erholung im Verlauf nicht fortsetzen.
SCHWEIZ
Zum Ende einer durchwachsenen Woche ging es an der Schweizer Börse noch einmal aufwärts.
Der SMI ist mit einem Zuwachs gestartet und hielt sich auch im Verlauf klar auf grünem Terrain. Er beendete die Sitzung 1,10 Prozent im Plus bei 12'000,86 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der positiven Tendenz des Leitindex und gingen 0,96 Prozent stärker bei 15'992,27 Zählern bzw. 0,82 Prozent höher bei 1'955,00 Einheiten in den Feierabend.
Vor allem die beiden Schwergewichte Nestlé und Novartis sorgten für die nötige Unterstützung. Nach einem starken Lauf in den ersten Wochen des Monates hatte sich der Gesamtmarkt in den letzten Mai-Tagen etwas schwer getan. Daran waren nicht zuletzt die Sorgen schuld, dass die US-Notenbank Fed noch länger als bislang gedacht an den hohen Zinsen festhalten könnte. Zudem sorgte der Monats-Ultimo in den vergangenen Tagen für eine gewisse Volatilität sowie in Einzelfällen zu Gewinnmitnahmen.
Gerade mit Blick auf den weiteren Kurs der wichtigsten Notenbanken rückten am Freitag Inflationsdaten in den Fokus der Anleger. In der Eurozone zog die Inflation stärker an als erwartet. Die Preisdaten sind entscheidend für den weiteren Zinspfad der Währungshüter. Die EZB wird denn auch bereits in der kommenden Woche entscheiden, wobei am Markt eine Zinssenkung erwartet. "Wie es nach der Juni-Sitzung weiter geht, ist allerdings offen", kommentierte ein Händler. Etwas Entlastung kam auch von den Rohstoffmärkten, die korrigieren und somit die Inflationsentwicklung entlasten.
Derweil hat eine wichtige US-Inflationsrate im April stagniert. Das von der Notenbank favorisierte Preismass, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag um 2,7 (Vormonat: 2,7) Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Bureau of Economic Analysis mitteilte.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex tendierte am Freitag seitwärts.
Der DAX startete kaum verändert in die Sitzung. Nach den US-Inflationsdaten am Nachmittag schaffte es den Sprung in die Gewinnzone, fiel dann aber wieder an seinen Vortagesschluss zurück. Letztlich notierte er marginale 0,01 Prozent höher bei 18.497,94 Punkten.
Auch Inflationsdaten aus den USA haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag nicht aus der Ruhe bringen können.
Die von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationskennziffer stieg im April um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, dies entsprach den Erwartungen am Markt. Einige Marktteilnehmer zweifeln inzwischen an den lange schon sicher geglaubten Zinssenkungen in der Eurozone und vor allem in den USA. Am Donnerstag kommender Woche steht die Entscheidung der Europäischen Zentralbank an. Experten rechnen mit einer ersten Leitzinssenkung nach einer längeren Zeit mit straffer Geldpolitik im Kampf gegen die hohe Inflation.
Trotz des jüngsten Rückschlags von seinem Rekordhoch bei 18'892 Punkten hat sich die alte Börsenregel "Sell in may and go away" nicht bewährt. Mit einem Plus von gut 3 Prozent war der Mai ein guter Monat. Zwischenzeitlich hatte der DAX über fünf Prozent zugelegt, bevor sich die Zinssorgen der Anleger wieder stärker bemerkbar machten.
WALL STREET
Die Wall Street präsentierte sich zum Wochenende uneinheitlich.
Der Dow Jones Index gewann zum Handelsstart nur minimal und konnte sich anschliessend deutlicher ins Plus bewegen. Letztlich ging es 1,51 Prozent auf 38'686,58 Punkte nach oben. Der NASDAQ Composite ging etwas höher in die Sitzung, fiel im weiteren Verlauf jedoch deutlich unter die Nulllinie. Zum Handelsschluss wurden die Verluste wieder kleiner, sodass er letztlich 0,01 Prozent leichter bei 16'735,02 Zählern ins Wochenende ging.
Die Wall Street zeigte sich am Freitag mit unterschiedlichen Vorzeichen. Die Inflationsdaten, die bereits vor dem Handelsbeginn veröffentlicht wurden, standen im Mittelpunkt. Der vom US-Notenbanksystem bevorzugte Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) lag um 2,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat, was den Erwartungen der Ökonomen entsprach. Im Vergleich zum Vormonat stieg der PCE-Preisindex im April um 0,3 Prozent, ebenfalls im Einklang mit den Markterwartungen.
Angesichts der anhaltenden Inflation in den USA und der nach wie vor robusten Wirtschaft hatten US-Notenbankvertreter zuletzt die Erwartungen an Zinssenkungen gedämpft und signalisiert, dass die Zinsen voraussichtlich noch länger auf einem hohen Niveau bleiben werden.
Zusätzlich wurde kurz nach Handelsbeginn der Chicago Einkaufsmanagerindex für Mai veröffentlicht. Im Mai hat sich überraschenderweise die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Grossraum Chicago verschlechtert. Laut Angaben der Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager fiel der Indikator auf 35,4 Punkte, während er im April bei 37,9 Punkten lag.
ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte gaben am Freitag überwiegend ab.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 zog vor dem Wochenende letztendlich um 1,14 Prozent an auf 38'487,90 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite zum Schluss 0,16 Prozent schwächer bei 3'086,81 Punkten. In Hongkong verlor der Hang Seng bis zum Handelsende 0,83 Prozent auf 18'079,61 Einheiten.
Nach den jüngsten Abgaben haben sich die Aktienmärkte in Asien zum Wochenausklang wenig bewegt. Teilweise wurden deutlichere Gewinne im späten Handel aber wieder abgegeben - vor allem an den chinesischen Börsen. Hier belasteten schwächer als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes. Teilnehmer sprachen aber auch von Zurückhaltung vor den mit Spannung erwarteten Preisdaten aus den USA am Nachmittag. Hier wird der Deflator der persönlichen Ausgaben veröffentlicht, der als das von der US-Notenbank bevorzugte Preismass zur Steuerung des Zinskurses gilt.
In China ging es nach anfänglichen Gewinnen letztendlich doch bergab. Vor allem die schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für Mai drückten auf die Stimmung. Der Index für das verarbeitende Gewerbe ist sogar unter die Expansionsschwelle von 50 gerutscht. Der Service-PMI hielt sich dagegen mit 51,1 nach 51,2 im positiven Bereich.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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31.05.24 | Adicon Holdings Limited Registered Shs Unitary / Generalversammlung |
31.05.24 | Advance Metals Limited Registered Shs / Generalversammlung |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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31.05.24 | RBNZ Gouverneur Orr Rede |
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31.05.24 | Industrieproduktion (Jahr) |
31.05.24 | Industrieproduktion (Monat) |
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31.05.24 | Kredite an den privaten Sektor (Monat) |
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31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt Quartal vorläufig ( Jahr ) |
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31.05.24 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
31.05.24 | Importpreisindex (Monat) |
31.05.24 | Nationwide Immobilienpreise n.s.a (Jahr) |
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31.05.24 | Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat ) |
31.05.24 | Handelsbilanz |
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31.05.24 | Leistungsbilanz |
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31.05.24 | M4 Geldmenge (Jahr) |
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31.05.24 | Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat) |
31.05.24 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
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31.05.24 | Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr ) |
31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
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31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
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31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt, quartalsweise (im Jahresvergleich) |
31.05.24 | Bundessteuerdefizit, INR |
31.05.24 | Bundessteuerdefizit, INR |
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31.05.24 | PCE-Deflator für persönliche Konsumausgaben ( Jahr ) |
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31.05.24 | PCE Kerndeflator - Kernausgaben für persönlichen Konsum (Monat) |
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31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt (Monat) |
31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt (QoQ) |
31.05.24 | Bruttoinlandsprodukt annualisiert (Quartal) |
31.05.24 | Industrieproduktion (Jahr) |
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DAX | 23’527.05 | -0.48% | |
TecDAX | 3’628.26 | -0.10% | |
Dow Jones | 46’371.66 | 0.12% | |
NASDAQ Comp. | 22’761.53 | 0.57% | |
NASDAQ 100 | 24’736.29 | 0.45% | |
SMI | 12’126.14 | 0.14% | |
SPI | 16’823.86 | 0.07% | |
NIKKEI 225 | 45’493.66 | 0.99% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
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SLI | 1’992.14 | -0.10% |
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