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Geändert am: 31.08.2023 22:03:52
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Nach weiteren Inflationsdaten: Wall Street schlussendlich gespalten -- SMI beendet Handel mit Gewinnen -- DAX schliesst unter 16'000-Punkte-Marke -- Asiatische Börsen letztlich uneinheitlich
Der heimische und der deutsche Aktienmarkt bewegten sich am Donnerstag auf grünem Terrain. Die Wall Street bewegte sich am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen. Die Märkte in Fernost schlossen am Donnerstag mit gemischten Vorzeichen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag im Plus.
Der SMI legte zu Handelsbeginn zu und blieb auch im Anschluss freundlich. Letztendlich ging es um 0,32 Prozent nach oben auf 11'125,95 Punkte.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI notierten nach einem freundlichen Start ebenfalls im Plus. Sie gewannen am Abend noch 0,19 Prozent auf 14'642,11 Zähler bzw. 0,50 Prozent auf 1'752,98 Einheiten.
Im Fokus waren hierzulande die UBS-Aktien nach der Publikation von Zahlen und News zur CS-Integration. Die Neuigkeiten kamen sehr gut an. Und dies prägte bis zu einem gewissen Grad auch die Stimmung am gesamten Markt, meinten Marktbeobachter. Nach wie vor sei aber auch eine gewisse Vorsicht zu spüren, betonten Händler. Neue Nahrung hätten diese Skeptiker von den durchwachsenen Wirtschaftssignalen aus China erhalten. Die Stimmung in den Chefetagen chinesischer Unternehmen ist nämlich unverändert angeschlagen, wie die neusten Einkaufsmanagerdaten aus dem Reich der Mitte zeigten.
Die Schlüsselfrage an den Märkten bleibt aber jene nach den Zinsen und somit nach der künftigen Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken. Am Vortag hatten Inflationsdaten aus Deutschland die Zinssorgen weder geschürt noch gemildert. Am Berichtstag wurde nun die Inflationsrate aus dem gesamten Euroraum veröffentlicht. Anders als von Ökonomen angenommen, war sie nicht gesunken. Noch wichtiger dürfte am Freitag die Publikation des monatlichen US-Arbeitsmarktberichtes sein. Zuletzt hatten eher schlechte Makrodaten aus den USA Hoffnungen auf eine Zinspause des Fed im September geweckt.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag stark.
Der DAX eröffnete mit einem leichten Plus und bewegte sich im Anschluss weiter in der Gewinnzone. Zeitweise überstieg er dabei die Marke von 16'000 Punkten, beendete den Handel dann aber mit einem Plus von 0,35 Prozent auf 15'947,08 Punkte unterhalb der psychologisch wichtigen Marke.
Nachdem Inflationsdaten aus Deutschland am Vortag Zinssorgen weder geschürt noch gemildert hatten, fiel die Beschleunigung der Teuerung in Frankreich am Donnerstag etwas höher aus als von Experten gedacht. Auch die Zahlen zur aktuellen Inflation im Euroraum waren anders als erwartet. So war die Eurozonen-Inflationsrate überraschend nicht gesunken. Die Daten sind relevant für den nächsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank im September.
Laut dem Experten Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets hatten die Anleger zuletzt viel Respekt vor den 16'000 Punkten, die letztmals vor drei Wochen zu Buche gestanden hatten. Er verwies am Donnerstag auch schon auf die US-Arbeitsmarktdaten, die zu Wochenschluss für ordentlich Bewegung sorgen könnten. Vielleicht erfülle sich dann auch der zweite Teil des bekannten Börsenmottos "Sell in May and go away, but remember to come back in September".
WALL STREET
An den US-Börsen ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.
Der Dow Jones Index startete die Sitzung minimal fester, gab im Verlauf jedoch leicht nach. Letztlich ging es 0,48 Prozent runter auf 34'721,16 Punkte. Der NASDAQ Composite notierte zur Startglocke etwas stärker und zeigte sich auch weiterhin auf grünem Terrain. Er verliess das Geschehen 0,11 Prozent höher bei 14'034,97 Zählern.
An den US-Börsen hat die Vorsicht vor dem am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktbericht die Hoffnung auf eine Zinspause der heimischen Notenbank etwas in den Hintergrund gedrängt. Die jüngsten Konjunkturdaten hatten unter dem Strich wenig Einfluss auf die Aktienkurse. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind zum dritten Mal in Folge gesunken und liegen weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet.
Derweil stiegen die Konsumausgaben und Einkommen der US-Haushalte im Juli weiter. Der Preisauftrieb verstärkte sich wieder leicht, wie der erwartungsgemässe Anstieg des von der US-Notenbank Fed besonders beachteten Preisindex PCE zeigte. Ausserdem wurden überraschend gute Einkaufsmanagerdaten veröffentlicht. Nun richten sich die Blicke immer mehr auf auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Die Daten spielen ebenfalls eine grosse Rolle für die Geldpolitik, da ein starker Jobmarkt mit deutlichen Lohnsteigerungen die Inflation hochhalten kann. Bereits am Mittwoch hatten Experten davor gewarnt, die schwachen jüngsten Wachstums- und Arbeitsmarktdaten zu hoch zu hängen.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Donnerstag uneins.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei um 0,88 Prozent höher bei 32'619,34 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verabschiedete sich der Shanghai Composite um 0,55 Prozent tiefer bei 3'119,88 Einheiten aus dem Handel. In Hongkong beendete der Hang Seng den Handel um 0,55 Prozent schwächer bei 18'382,06 Zählern.
In China fiel die Meldungslage zwiespältig aus. Die Stimmung in der chinesischen Industrie war im August gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich, während Volkswirte mit einer Eintrübung gerechnet hatten. Allerdings verharrte der Index im Kontraktionsbereich. In der Dienstleistungsbranche hatte sich die Lage im August dagegen eingetrübt, wobei der Index hier weiter Wachstum signalisierte. Die Daten zeigten keine echte Verbesserung des ökonomischen Umfelds, urteilte ING-Analyst Robert Carnell für die Region Asien-Pazifik.
In Japan berichteten Händler von Hoffnungen auf ein baldiges Ende der US-Zinserhöhungen. In Japan selbst schienen Zinserhöhungen ohnehin kein Thema zu sein. Die Bank of Japan (BoJ) sollte nach Ansicht von Board-Mitglied Toyoaki Nakamura an der lockeren Geldpolitik festhalten, obwohl das Inflationsziel noch nicht erreicht sei.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Datum | Unternehmen/Event |
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31.08.23 | 5Paisa Capital Ltd Registered Shs / Generalversammlung |
31.08.23 | ABO Energy / Quartalszahlen |
31.08.23 | Academy Sports and Outdoors Inc Registered Shs / Quartalszahlen |
31.08.23 | Ackermans & van Haaren S.A. / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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31.08.23 | Dienstleistungssektorertrag |
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31.08.23 | Einzelhandelumsätze (Jahr) |
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31.08.23 | Einzelhandelsumsätze s.a (Monat) |
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31.08.23 | Industrieproduktion (Monat) |
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31.08.23 | Kredite an den privaten Sektor (Monat) |
31.08.23 | Kredite an den privaten Sektor (Jahr) |
31.08.23 | NBS PMI Produktion |
31.08.23 | PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe |
31.08.23 | Private Kapitalausgaben |
31.08.23 | Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt Quartal vorläufig ( Jahr ) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
31.08.23 | Bauaufträge (Jahr) |
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31.08.23 | Annualisierte Baubeginne |
31.08.23 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt - Überarbeitet (im Jahresvergleich) |
31.08.23 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
31.08.23 | Arbeitslosenquote |
31.08.23 | Erzeugerpreisindex ( Jahr ) |
31.08.23 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
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31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt, detailliert ( Quartal ) |
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31.08.23 | Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat ) |
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31.08.23 | Quartalsweise angegebenes Bruttoinlandsprodukt |
31.08.23 | EZB Schnabel Rede |
31.08.23 | BoE-Mitglied Pill spricht |
31.08.23 | Arbeitslosenquote s.a. |
31.08.23 | Änderung der Arbeitslosigkeit |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt, Quartal (im Jahresvergleich) |
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31.08.23 | Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat ) |
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31.08.23 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
31.08.23 | Arbeitslosenquote (Monat) |
31.08.23 | Verbraucherpreisindex - Kernrate (Monat) |
31.08.23 | Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr) |
31.08.23 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
31.08.23 | Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr ) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
31.08.23 | Einzelhandelsumsätze ( Jahr ) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
31.08.23 | Arbeitslosenquote |
31.08.23 | Verbraucherpreisindex (Jahr) |
31.08.23 | Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich) |
31.08.23 | Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
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31.08.23 | EZB Accounts: Zusammenfassung der geldpolitischen Sitzung des Rates |
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31.08.23 | Infrastrukturertrag (im Jahresvergleich) |
31.08.23 | Arbeitslosenquote |
31.08.23 | Arbeitslosenquote, saisonbereinigt |
31.08.23 | Handelsbilanz (in Rands) |
31.08.23 | Bruttoinlandsprodukt, quartalsweise (im Jahresvergleich) |
31.08.23 | Arbeitslosenquote |
31.08.23 | PCE-Deflator für persönliche Konsumausgaben ( Jahr ) |
31.08.23 | PCE Deflator - Persönliche Konsumausgaben (Monat) |
31.08.23 | Privatausgaben |
31.08.23 | Folgeanträge auf Arbeitslosenunterstützung |
31.08.23 | Persönliches Einkommen (Monat) |
31.08.23 | PCE Kerndeflator - Kernausgaben für persönlichen Konsum (Monat) |
31.08.23 | PCE Kerndeflator - Kernausgaben für persönlichen Konsum (Jahr) |
31.08.23 | Leistungsbilanz |
31.08.23 | Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung 4-Wochendurchschnitt |
31.08.23 | Erstanträge Arbeitslosenunterstützung |
31.08.23 | Industrieproduktion (Jahr) |
31.08.23 | Fed-Mitglied Collins spricht |
31.08.23 | Zentralbankreserven USD |
31.08.23 | Chicago Einkaufsmanagerindex |
31.08.23 | Kredite an den Privatsektor (YoY) |
31.08.23 | Geldmenge M3 (YoY) |
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31.08.23 | Nationale Arbeitslosenquote |
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31.08.23 | EZB De Guindos Rede |
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TecDAX | 3’615.28 | -0.46% | |
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NASDAQ Comp. | 22’614.76 | -0.07% | |
NASDAQ 100 | 24’603.63 | -0.09% | |
SMI | 12’127.17 | 0.14% | |
SPI | 16’826.78 | 0.08% | |
NIKKEI 225 | 45’493.66 | 0.99% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
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