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16.01.2018 18:02:00
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Das hat Alphabet-Tochter Google 2018 vor
2017 war eines der erfolgreichsten Jahre für Alphabet. Mit diesen Verbesserungen und Neuerungen könnten die IT-Spezialisten ihren Erfolg auch im neuen Jahr fortsetzen.
Grosse Gewinne durch Werbeeinnahmen
Die guten Gewinnzahlen verdankt Google besonders seiner Werbesparte. Im dritten Quartal brachte diese 24,1 Milliarden Dollar Umsatz ein. Die Werbeanzeige erfolgte bisher hauptsächlich auf der Grundlage von eingetragenen Suchbegriffen, um sie den Interessen der Nutzer weitestgehend anzupassen. Mittlerweile werden aber auch weitere Daten wie die Browser- und Suchverläufe sowie die von Werbetreibenden zur Verfügung gestellten E-Mail-Adressen zur Auswertung herangezogen. Mithilfe von maschinellem Lernen und Kooperationen mit grossen Einzelhändlern wie Walmart und Target hat Google weitere Bemühungen angestrengt, um die Werbeanzeige und die anschliessende mögliche Kaufabwicklung noch effizienter zu gestalten. Sollten diese im neuen Jahr weiterhin bestehen, kann sich Alphabet auf zusätzliche Gewinne freuen.
Stärkung des Cloud-Geschäfts
Ein Geschäftsbereich, der in den vergangenen Jahren grossen Aufschwung erlebte, ist der Cloud-Markt. Die zunehmend beliebt gewordene Auslagerung von Programmen ins Internet bescherte vielen Tech-Konzernen sagenhafte Gewinnzahlen. Zu den führenden Anbietern zählen dabei Amazon, Microsoft - und Alphabet. Mit der Google-Cloud-Plattform kann letzterer im Cloud-Computing-Umfeld zwar gut mithalten, hinkt im Vergleich zu Amazon und Microsoft aber doch noch etwas hinterher. Mithilfe von Zukäufen, wie beispielsweise des Software-Entwicklers Apigee, der Cloud-Handelsplattform Orbitera und des Anbieters von Cloud-Identity-Management-Software Bitium, hat Alphabet bereits mehrere Versuche unternommen, seine Cloud-Sparte auszubauen. Derartige Kooperationen dürften 2018 folgen.
Smartphones und Augmented Reality
Im Jahr 2017 wagte Alphabet einen erneuten Vorstoss in das Smartphone-Geschäft, indem der Tech-Riese die HTC-Smartphone-Sparte für 1,1 Milliarden US-Dollar aufkaufte. Zudem wurden im Oktober die neuen Smartphones "Pixel 2" und "Pixel 2XL" vorgestellt und das Android-Betriebssystem mittels Updates erweitert. Wirklich grosse umwälzende Änderungen gab es 2017 allerdings nicht. Es könnte also sein, dass die Google-Mutter für 2018 die ein oder andere Überraschung parat hält.
Die zunehmende Bedeutung von Augmented Reality - die computergestützte Erweiterung der Realität - veranlasst viele Unternehmen dazu, ihre Produkte in diese Richtung zu entwickeln. Google hat bereits erste Ansätze in Richtung AR unternommen, indem der Internet-Riese vor knapp drei Jahren die Google Glass auf den Markt brachte. Ob die Smartbrille nun erweitert wird oder neue AR-Plattformen in Android oder in Dienste wie Google Assistant, Google Maps oder Gmail integriert werden, wird 2018 zeigen.
Vollständig autonome Fahrzeuge
Alphabets Geschäftsbereich umfasst aber nicht nur Internet, Computer und Smartphones. Der Gigant hat es auch auf die Entwicklung eines autonomen Autos abgesehen. Bei Waymo - einem weiteren Tochter-Unternehmen Alphabets - arbeitet man derzeit an einem System, mithilfe dessen Fahrzeuge sich vollständig autonom bewegen können. Damit die Ideen schlussendlich in die Realität umgesetzt werden, braucht es allerdings einen Partner aus der Automobilindustrie, in dessen Fahrzeuge das System eingebaut und getestet werden kann. Bislang zögerten viele Automobil-Konzerne, sich auf Projekte mit Drittanbietern wie Waymo einzulassen. Doch da der Druck und die Forderung nach mindestens Level 4 vollautomatisiertem Fahren grösser wird, werden sich einige Konzerne 2018 eventuell doch umentscheiden müssen.
Plattform für werbefreie Videos
Die 30-Sekunden-Werbung und die starke Konkurrenz machten Google-Tochter YouTube in den vergangenen Jahren zunehmend zu Schaffen, weshalb 2015 das neue Abo YouTube Red eingeführt wurde. Mit diesem können Videos werbefrei und offline abgerufen werden. Mit insgesamt nur sieben Millionen Nutzern für YouTube Red und Google Play Music liegt die Plattform im Vergleich zu Konkurrenten wie Apple noch etwas zurück. Alphabet möchte das ändern und plant laut einem Bericht von "Bloomberg", einen kostenpflichtigen Musikdienst mit Streamen auf Abruf einzuführen und YouTube-Elemente in das Red-Abo zu integrieren. Sollten die Pläne 2018 umgesetzt werden, können sich Konkurrenten wie Apple und Facebook warm anziehen.
Aktienrückkaufprogramm
Angesichts seiner Grösse und finanziellen Mittel hat sich Alphabet recht zurückhaltend in der Belohnung seiner Anleger gezeigt. Investoren erhalten bei Alphabet keinerlei Dividende. Im Gegenteil: Alphabet gibt Summen in Milliardenhöhe aus, um seine Aktien wieder zurück zu kaufen. Man kann sich 2018 also auf ein aggressives Aktienrückkaufprogramm gefasst machen. Begünstigt wird das unter anderem durch die Steuerreform Trumps, die Unternehmen stärker entlastet und ihre im Ausland erwirtschafteten Gewinne zu einem geringeren Betrag besteuert.
Redaktion finanzen.ch
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