Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Elektroautos |
08.12.2024 14:44:00
|
Elon Musk in Rage: Kalifornischer Gouverneur plant Ausschluss von Tesla-Subventionen

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom plant Tesla von neuen Subventionen für Elektrofahrzeuge auszuschliessen. Musk bezeichnete den Schritt als "wahnsinnig". Der Konflikt könnte weitreichende Folgen für die Zukunft der Elektromobilität haben.
• Elon Musk zeigt sich empört
• Ein Konflikt mit potenziell verheerenden Folgen
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom plant Tesla von den neuen staatlichen Rabattprogrammen für Elektrofahrzeuge auszuschliessen, wenn der designierte Präsident Donald Trump die bundesweite Steuererleichterung für Elektrofahrzeugkäufer abschafft. Diese Entscheidung stiess auf scharfe Kritik von Tesla-CEO Elon Musk, der den Schritt als "wahnsinnig" bezeichnete.
Newsoms Vorschlag: Rabatte für Elektrofahrzeuge - mit Einschränkungen
Am 25. November 2024 wurde auf der Website des Gouverneurs bekanntgegeben, dass Kalifornien die bestehenden Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge neu regeln möchte. Der Vorschlag sieht vor, dass Tesla und möglicherweise andere Autohersteller nicht von den künftigen Steuervorteilen profitieren, falls Trump wie angekündigt, die föderalen Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge beendet. Die Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge, die derzeit bis zu 7'500 US-Dollar betragen, könnten durch eine Neuauflage des Clean Vehicle Rebate Programms ersetzt werden, erklärte Newsoms Team auf der Website des Gouverneurs. Kaliforniens ehemaliges Clean Vehicle Rebate Program bot Rabatte auf Elektrofahrzeuge von bis zu 2'500 US-Dollar, um so den Markt für emissionsfreie Autos zu stärken.
Newsoms vorgeschlagene Rabatte könnten Tesla und andere Automobilhersteller ausschliessen, um mehr Marktwettbewerb und Innovation zu fördern. Dieser Vorschlag muss jedoch noch mit der kalifornischen Legislative verhandelt werden, wie Newsoms Team auf der Website erklärte. Er wird durch Kaliforniens ambitionierte Pläne untermauert, bis 2035 80 Prozent aller neu verkauften Fahrzeuge im Bundesstaat elektrisch zu machen.
Tesla-CEO empört: Musk kritisiert die Entscheidung scharf
Tesla-Chef Elon Musk reagierte prompt auf den Plan. Auf der Social-Media-Plattform X schrieb Musk: "Obwohl Tesla das einzige Unternehmen ist, das seine Elektrofahrzeuge in Kalifornien herstellt! Das ist wahnsinnig."
Even though Tesla is the only company who manufactures their EVs in California!
- Elon Musk (@elonmusk) November 25, 2024
This is insane. https://t.co/EhVeG2TYqT
Musk, der sich in der Vergangenheit für das Ende von Subventionen für Elektrofahrzeuge, Öl und Gas ausgesprochen hat, kritisierte damit die Entscheidung, die seiner Meinung nach unverständlich sei, da Tesla massgeblich zur Elektromobilität in Kalifornien beigetragen hat.
Tesla in der Schusslinie: Politische Rache oder wirtschaftliche Not?
Dieser Schritt könnte nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern auch politisch motiviert sein. Kaliforniens schwierige Beziehung zu Tesla und Elon Musk ist nicht neu - der Unternehmer hat bereits mehrfach öffentlich - insbesondere auf der Plattform X - gegen die Politik des Staates opponiert. Zudem verlegte Musk den Tesla-Hauptsitz von Kalifornien nach Texas.
Dan Ives, Senior Analyst bei Wedbush, warnte auf der Plattform X, dass Newsoms Vorschlag zu einem "Game of Thrones-Kampf" zwischen dem demokratischen Gouverneur und Elon Musk, dem reichsten Menschen der Welt, führen könnte. "Dies ist eindeutig ein politischer Schritt von Newsom und Kalifornien gegen Musk, der jetzt einen Platz im Trump-Wohnzimmer hat und eine Schlüsselrolle dabei spielen wird, diese föderalen Steuervergünstigungen und viele andere Dinge auf föderaler Ebene zu eliminieren", schrieb Ives weiter.
Die Entscheidung, Tesla von den Subventionen auszuschliessen, könnte jedoch auch vor dem Hintergrund finanzieller Herausforderungen getroffen worden sein. Kalifornien sieht sich im kommenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von 2 Milliarden US-Dollar konfrontiert, wie das Büro der Landesregierung in Kalifornien Ende November 2024 bekanntgab.
Musk vs. Newsom: Ein Kampf um die Zukunft der Elektromobilität
Der Konflikt zwischen Gouverneur Gavin Newsom und Elon Musk könnte zu einem politisch aufgeladenen Showdown führen, der weit über den Kalifornischen Staatsgrenzen hinaus Wirkung zeigt. Während Newsom darauf drängt, die Elektromobilität in Kalifornien weiter auszubauen, bleibt abzuwarten, wie Tesla und andere Unternehmen auf die möglichen neuen Marktbedingungen reagieren werden. Dass Musk sich gegen Newsoms Vorstoss stellt, ist ein klares Zeichen für den zunehmenden politischen Einfluss des Unternehmers, der in Zukunft eine noch wichtigere Rolle im amerikanischen Elektrofahrzeugmarkt spielen könnte.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Tesla
18.06.25 |
Tesla-Aktie im Blick: Tesla im Zwiespalt zwischen Absatzsprung in Australien und politischen Unsicherheiten (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Gute Stimmung in New York: S&P 500 bewegt sich am Mittwochmittag im Plus (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Pluszeichen in New York: NASDAQ 100 bewegt sich im Plus (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
Tesla Aktie News: Tesla am Mittwochnachmittag in Grün (finanzen.ch) | |
18.06.25 |
NASDAQ-Handel: NASDAQ 100 zum Start des Mittwochshandels mit Gewinnen (finanzen.ch) | |
17.06.25 |
Schwacher Wochentag in New York: NASDAQ 100 fällt zum Ende des Dienstagshandels zurück (finanzen.ch) | |
17.06.25 |
Minuszeichen in New York: NASDAQ 100 präsentiert sich leichter (finanzen.ch) | |
17.06.25 |
Verluste in New York: NASDAQ 100 in der Verlustzone (finanzen.ch) |
Analysen zu Tesla
27.05.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
05.05.25 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
01.05.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
23.04.25 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
23.04.25 | Tesla Verkaufen | DZ BANK |
Was passiert, wenn ein schlankes Fintech mit einer klaren Mission den Schweizer Vorsorgemarkt aufrollt?
Im aktuellen BX Morningcalls begrüssen wir Beat Bühlmann, Präsident des Verwaltungsrates von finpension – einem spannenden Fintechs im Schweizer Vorsorgemarkt.
Seit seiner Gründung 2016 hat finpension ein beeindruckendes Wachstum hingelegt: Über 3 Milliarden Franken verwaltetes Vermögen, mehr als 35’000 Kunden – und das mit einem kleinen, hochspezialisierten Team.
Doch was steckt wirklich hinter dieser Erfolgsstory? Und wohin geht die Reise?
Im Gespräch mit François Bloch und Olivia Hähnel (BX Swiss) erklärt Beat Bühlmann, warum traditionelle Banken unter Druck geraten, wie man mit nur 1 Franken in Private Equity investieren kann – und weshalb Technologie, Transparenz und Unabhängigkeit die Säulen moderner Vorsorge sein müssen.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Zinsentscheidungen im Blick: SMI schliesst leichter -- DAX schlussendlich im Minus -- US-Börsen zum Handelsende wenig bewegt -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische und der deutsche Aktienmarkt gaben am Mittwoch nach. Die US-Börsen zeigten sich nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ohne große Ausschläge. Die wichtigsten Börsen in Asien fanden zur Wochenmitte keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |