Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Apple-Chips 02.07.2020 22:01:00

Ende der Intel-Partnerschaft: Apple produziert Prozessoren nun selbst

Ende der Intel-Partnerschaft: Apple produziert Prozessoren nun selbst

Auf der WWDC verkündete Tim Cook das Ende der Partnerschaft mit Intel an - ab Ende 2020 gibt es neue Macs mit hauseigenen Apple-Chips. Das verändert den Markt und verlangt Entwicklern viel ab.

Intel
21.88 CHF 2.01%
Kaufen / Verkaufen
• Auf der WWDC verkündete Cook, dass wieder Zeit für einen großen Schritt vorwärts sei
• Die neuen Prozessoren machen die Macs leistungsstärker
• Für Intel ein symbolischer Abschied - aber kein großer finanzieller Verlust

Vor 15 Jahren begann für Intel die Kooperation mit Apple, nun soll sie enden. In einem Video erklärt Apple-CEO Tim Cook: "In der Geschichte des Mac gab es drei wichtige Wechsel: Zu PowerPC, zu Mac OS X und den Übergang zu Intel. Und jetzt ist es für den Mac Zeit für einen großen Sprung vorwärts." Cook gab den Wechsel von Intel zu hauseigenen Chips auf der diesjährigen WWDC am 22. Juni offiziell bekannt.

Macs mit Apple-Chips ab Ende 2020

Auf der WWDC erwähnte Cook ebenfalls, dass die ersten neuen Macs mit Apple-Prozessor noch in diesem Jahr auf den Markt kommen werden. Es sei aber noch unklar, welche Modelle Apple-Chips erhalten werden, besonders schwierig könnte es Bloomberg zufolge werden, auch für die Pro-Modelle ausreichend schnelle Prozessoren herzustellen. Bekannt sei allerdings, dass ebenfalls weiterhin neue Macs mit den marktführenden Intel-Chips auf den Markt kommen werden, die Übergangszeit solle zwei Jahre betragen. Damit könnte sich Apple einen Plan B offenlassen, falls bei der Umstellung auf hauseigene Chips Probleme auftreten sollten.

Bereits seit 2008 beschäftigt sich der Konzern offenbar mit der Herstellung eigener Prozessoren, damals übernahm Apple den Chipdesigner P. A. Semi, um sich das nötige Knowhow und rund 150 Mitarbeiter anzueignen. Im Jahr 2018 wurden die Apple-Chips dann laut Bloomberg erstmals für 2020 angekündigt.

Künftig ARM-Architektur im Mac

In Zukunft werden die Chips im Mac also wohl auf Grundlage der britischen ARM-Architektur gebaut, die heute auch fast alle Tablets, Smartphones & Co. antreibt. Ein Grund für Apples Wechsel zu eigenen Chips ist vermutlich, dass in den letzten Jahren die Innovationszyklen des Chipherstellers Intel immer unvorhersehbarer wurden, sodass der Konzern seine Updates nicht langfristig planen konnte. Außerdem ist offenbar bereits der Apple-Prozessor A12 Z Bionic im neuen iPad Pro in verschiedener Hinsicht leistungsstärker als der Prozessor des Macbook Pro.

Dazu wird Cook von Bloomberg wie folgt zitiert: "Wenn wir kühne Veränderungen vornehmen, hat das einen einfachen aber wichtigen Grund: Damit wir deutlich bessere Produkte herstellen können."

Kunden können wohl mit den Apple-Chips ein neues Mac-Design erwarten, welches denen der Smartphones und iPads ähnelt.

Intel gibt sich gelassen, Entwickler müssen updaten

Wie nicht anders zu erwarten, bedeutet die Umstellung auf neue Chips auch, dass Entwickler ihre Apps updaten oder neue, kompatible Versionen schreiben müssen. Bloomberg zufolge haben sowohl Microsoft als auch Adobe bereits begonnen, Office und Photoshop umzuschreiben.

Auf der WWDC ebenfalls angekündigt wurde aber auch das neue Apple-Betriebssystem "Big Sur", welches Entwicklern die Umstellung auf die neuen Chips erleichtern soll.

In einem E-Mail-Statement bestätigte Intel dem Handelsblatt zufolge, dass es weiterhin Apple-Produkte mit Intel-Chips geben werde. Allerdings seien Letztere fortgeschrittener und enthielten eine offenere Plattform. In finanzieller Hinsicht besteht für Intel anscheinend kein Grund zur Sorge: Das Unternehmen hat nur einen ernstzunehmenden Konkurrenten: Advanced Micro Devices, doch auch dieser macht nur 10 Prozent des Umsatzes, den Intel macht. Und neben den Verkäufen an beispielsweise Lenovo, Dell oder HP machten die Einnahmen durch Apple nur fünf Prozent des Intel-Umsatzes aus.

Problematisch hingegen könnte sein, dass Apple ein Vorbild für andere Hersteller von Smartphones, Computern und Tablets ist: Funktionieren die Apple-Chips wie von Cook erhofft, könnten andere Hersteller ebenfalls eigene Chips etablieren.

Olga Rogler / Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Ken Wolter / Shutterstock.com,Lyao / Shutterstock.com,pio3 / Shutterstock.com,nui7711 / Shutterstock.com

Analysen zu Intel Corp.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
04.11.24 Intel Verkaufen DZ BANK
01.11.24 Intel Market-Perform Bernstein Research
01.11.24 Intel Hold Deutsche Bank AG
01.11.24 Intel Neutral UBS AG
17.09.24 Intel Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten