LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Aktie 507170 / FR0000121014
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
14.10.2025 12:57:36
|
EU-Millionenstrafe gegen Gucci, Loewe und Richemont-Marke Chloé
BRÜSSEL (awp international) - Die EU-Kommission hat gegen die Luxusmodemarken Gucci, Chloé und Loewe wegen wettbewerbswidriger Preisvorgaben Geldstrafen von insgesamt mehr als 157 Millionen Euro verhängt. Die drei Unternehmen hätten jahrelang unabhängigen Händlern vorgeschrieben, zu welchen Preisen sie deren Produkte verkaufen dürfen, teilte die Brüsseler Behörde mit.
"Dieses wettbewerbswidrige Verhalten führt zu höheren Preisen und einer geringeren Auswahl für die Konsumenten", so die Kommission. Die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissionsvizepräsidentin Teresa Ribera betonte, die Entscheidung sende ein starkes Signal an die Modebranche und darüber hinaus. Die zur Richemont-Gruppe zählende Marke Chloé wurde mit knapp 20 Millionen gebüsst.
Preisbindung bei Luxusgütern
Gucci, Chloé und Loewe bemühten sich den Angaben zufolge darum, dass ihre Detailhändler die gleichen Preise und Verkaufsbedingungen anwendeten wie die Modeunternehmen in ihren eigenen Geschäften. Es seien unter anderem Vorgaben zu Verkaufspreisen und maximalen Rabatten gemacht worden. Teilweise seien Preisnachlässe komplett untersagt worden.
Die wettbewerbswidrigen Praktiken dauerten den Angaben zufolge bei Gucci von April 2015 bis April 2023, bei Loewe von Dezember 2015 bis April 2023 und bei Chloé von Dezember 2019 bis April 2023. Sie endeten erst, als die Kommission im April 2023 unangemeldete Kontrollen in den Firmenzentralen in Italien, Spanien und Frankreich durchführte.
Die drei Unternehmen handelten nach Kommissionsangaben unabhängig voneinander. Viele Händler verkauften jedoch Produkte aller drei Marken.
Bussgelder nach Kooperation reduziert
Die Strafen seien niedriger ausgefallen als ursprünglich vorgesehen, weil die Unternehmen mit der Kommission kooperiert hätten. Gucci muss 119,7 Millionen Euro zahlen - 50 Prozent weniger, als das Unternehmen ohne Kooperation hätte zahlen müssen. Loewe erhielt ebenfalls 50 Prozent Nachlass und muss 18 Millionen Euro zahlen. Gegen Chloé wurde eine Strafe von 19,7 Millionen Euro verhängt, was einem Nachlass von 15 Prozent entspricht.
Gucci und Loewe hätten der Kommission frühzeitig Beweismaterial mit erheblichem Mehrwert geliefert, hiess es zur Begründung. Alle drei Unternehmen hätten die Fakten und Verstösse gegen das EU-Wettbewerbsrecht ausdrücklich anerkannt.
mjm/DP/stk
Nachrichten zu LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.
17.10.25 |
CAC 40-Handel aktuell: CAC 40 letztendlich in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
Optimismus in Paris: CAC 40 am Nachmittag auf grünem Terrain (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
Schwache Performance in Paris: CAC 40 zeigt sich mittags leichter (finanzen.ch) | |
17.10.25 |
Börse Paris: CAC 40 zeigt sich zum Start des Freitagshandels leichter (finanzen.ch) | |
16.10.25 |
Gewinne in Paris: Anleger lassen CAC 40 zum Handelsende steigen (finanzen.ch) | |
16.10.25 |
Pluszeichen in Paris: So performt der CAC 40 am Nachmittag (finanzen.ch) | |
16.10.25 |
Euronext-Handel: CAC 40 am Donnerstagmittag freundlich (finanzen.ch) | |
16.10.25 |
Börse Paris: CAC 40 zeigt sich zum Start des Donnerstagshandels schwächer (finanzen.ch) |
Analysen zu LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.
16.10.25 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | UBS AG | |
16.10.25 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
15.10.25 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | Deutsche Bank AG | |
15.10.25 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Outperform | RBC Capital Markets | |
15.10.25 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?
Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.
Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?
Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Richemont am 14.10.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Sorgen über US-Kreditkrise: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich kräftig im MinusSowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen am Freitag rote Vorzeichen aus. Die US-Börsen notierten fester. Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenschluss deutlich tiefer.