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14.04.2025 23:47:00
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Experten bleiben für NVIDIA-Aktie bullish - BoA sieht mehr als 80 Prozent Aufwärtspotenzial

Donald Trump hat die Finanzmärkte ins Chaos gestürzt. Auf breiter Front brachen die Aktienkurse in den vergangenen Tagen ein - auch im Halbleiterbereich. Für den Branchenprimus NVIDIA zeigen sich Analysten aber dennoch positiv gestimmt.
• Bank of America für die Aktie dennoch optimistisch
• Lob dominiert auch bei anderen Experten
Rund 23,22 Prozent hat die NVIDIA-Aktie in den letzten drei Monaten an Wert verloren (Stand: Schlusskurs vom 10. April 2025). Damit sackte der Anteilsschein des KI-Riesen im Einklang mit dem breiten Marktindex S&P 500 und dem Technologieindex NASDAQ Composite ab. Der von US-Präsident Donald Trump angezettelte globale Handelsstreit hat sogar Aktien getroffen, die von seiner erratischen Zollpolitik primär nicht betroffen sind. Denn elektronische Bauteile hatte der Republikaner von seinen Einfuhrzöllen ausgenommen. Doch auch wenn die Produkte von NVIDIA & Co. zunächst nicht von direkten Zöllen betroffen sind, trifft auch sie die Wirtschaftspolitik der US-Regierung hart.
NVIDIA auf sekundärer Ebene noch betroffen
Anleger trennten sich zeitweise auf breiter Front von Aktieninvestments und schichteten ihr Geld etwa in Gold oder vermeintlich sichere Währungshäfen um. Davon war auch NVIDIA betroffen, immerhin gilt die Aktie auch auf ihrem jetzigen Niveau noch als hoch bewertet.
Hinzu kommt: Obwohl die NVIDIA-Produkte nicht zusätzlich verzollt werden, ist dennoch damit zu rechnen, dass die Nachfrage sinken wird und man sich auf Kundenseite zunächst auf den Abbau von Lagerbeständen konzentrieren wird, statt neue Aufträge bei dem US-Konzern auszulösen. Analysten der US-Investmentbank Jefferies führen zudem an, dass Ausgabeneinschränkungen dafür sorgen werden, dass das Geschäft mit den wichtigsten Kunden zurückgehen dürfte, wie das "Handelsblatt" berichtet. Und auch Unterbrechungen in der Lieferkette würden wohl für weniger Bestellungen von Halbleitern sorgen, "da die Kunden ihre Fertigungsstrategien überprüfen und wissen wollen, wohin sie ihre Chips am besten liefern lassen", so das Blatt weiter.
Bank of America bleibt für die NVIDA-Aktie dennoch optimistisch
Für Analysten der Bank of America ist dies alles aber kein Grund, nicht auf weiteres Aufwärtspotenzial bei der NVIDIA-Aktie zu setzen. Der Anteilsschein sei weiter der Top Pick im Halbleiterbereich, so die Experten. BoA-Analyst Vivek Arya betonte TipRanks zufolge: "Wir glauben, dass die Aktie eine besonders attraktive Gelegenheit für eines der einzigartigsten und hochwertigsten Technologieunternehmen bietet, das die grössten und am schnellsten wachsenden langfristigen Trends anführt". Er vergibt ein "Kaufen"-Rating und ein Kursziel von 200 US-Dollar - was vom aktuellen Kursniveau ausgehend ein Aufwärtspotenzial von mehr als 85,9 Prozent implizieren würde (Stand: Schlusskurs vom 10. April 2025).
Der Analyst zeigte sich überzeugt, dass Unternehmen, die sich auf künstliche Intelligenz (KI), Cloud und komplexes Computing konzentrieren würden, mittel- und langfristig wahrscheinlich besser abschneiden werden. Dies gelte insbesondere für die Unternehmen auf seiner Top-Auswahlliste aufgrund ihrer starken Bilanzen, Gewinnmargen und ihrer guten Skalierbarkeit. Neben NVIDIA hat Arya auch Broadcom, Lam Research und Cadence Design Systems als Top-Werte geadelt.
Gros der Analysten bleibt optimistisch
Nicht nur die Bank of America bleibt grundsätzlich bullish für die NVIDIA-Aktie, auch andere Experten sehen den Anteilsschein vom aktuellen Kursniveau ausgehend noch mit Potenzial. Durchschnittlich vergeben Experten zufolge für die NVIDIA-Aktie ein "Buy"-Rating, von 41 Analysten zeigen sich nur vier mit einer "Hold"-Bewertung neutral. Das durchschnittliche Kursziel liegt dabei bei 174,06 US-Dollar und damit zwar unter den Erwartungen der Bank of America, allerdings rund 62 Prozent oberhalb des letzten Schlusskurses der NVIDIA-Aktie an der NASDAQ bei 107,57 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 10. April 2025).
Redaktion finanzen.ch
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📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
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