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Historisch |
Milliarden-Investition |
12.06.2023 22:14:00
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Ford-Aktie in Grün: Beues Elektroauto-Werk in Köln eröffnet

Der Autobauer Ford hat ein neues, knapp zwei Milliarden Euro teures Werk für Elektroautos in Köln eröffnet.
Nun laufen Arbeiten mit Prototypen, bis zum Jahresende soll die Serienproduktion von Ford-Stromern starten. Die Produktionskapazität liegt künftig bei 250 000 Stromern pro Jahr. Bislang hat Ford in Europa keine Elektroautos hergestellt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würdigte die Investition als gute Nachricht für Köln und die Autoproduktion in Deutschland. Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) lobte den Schritt.
Ford ist unter Druck, der Autokonzern hat im europäischen Pkw-Geschäft an Boden verloren. Die Firma schwenkte erst spät auf den Elektrokurs ein. Unlängst gab das Management bekannt, Teile der Kölner Entwicklungsabteilung in die USA zu verlagern und Personal abzubauen. Am Standort Köln, wo Ford seit 1930 präsent ist, sollen von aktuell rund 14 000 Beschäftigten 2300 Stellen wegfallen. Die Elektroinvestitionen sollen aber verdeutlichen, dass der Standort auch künftig in dem US-Konzern eine wichtige Rolle spielen soll.
Scholz sieht in neuem Ford-Werk Bekenntnis zu Standort Deutschland
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei der Eröffnung des neuen Werks des US-Autoherstellers Ford Motor in Köln die Hinwendung zu Elektrofahrzeugen gelobt und sieht in der umfangreichen Investition ein Bekenntnis zum Standort Deutschland. Mit der Eröffnung des "Cologne Electrification Centers" beginne eine neue Ära, weil es das erste Ford-Werk ist, das ausschliesslich Elektrofahrzeuge produziert und so auf saubere Mobilität setzt.
"Hier im Kölner Ford-Werk wird Geschichte geschrieben, weil hier immer wieder Zukunft entsteht", sagte er laut Redetext bei der Eröffnung des neuen Werks in Köln. Vor fast 100 Jahren sei das Werk eingeweiht worden. Seitdem seien bei Ford am Standort Köln rund 18 Millionen Fahrzeuge vom Band gerollt.
Mit der Investition in saubere Mobilität sorge man dafür, dass man den Jüngeren eine Welt hinterlässt, in der auch sie gut leben können, wie Scholz betonte. Dies sei die grösste Investition in der Unternehmensgeschichte in das Kölner Ford-Werk und zugleich ein "unmissverständliches Bekenntnis zum Standort, zur Autoproduktion in Deutschland, zur E-Mobilität und zum Aufbruch", sagte Scholz.
Ford investiert nach eigenen Angaben 2 Milliarden US-Dollar in die Produktion der neuen Elektrofahrzeuge in Europa.
Scholz betonte in seiner Rede, dass die Bundesregierung sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt habe und bis 2030 50 Millionen Elektrofahrzeuge auf den deutschen Strassen sein sollten. Man setze sich zudem dafür ein, dass die Ladestationen verfügbar sind und in Deutschland Batteriefabriken gebaut werden, damit der Ausbau der E-Mobilität gelingen kann.
Gleichzeitig sei wichtig, dass Deutschland weiterhin qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland anwirbt. Experten erwarteten, dass Deutschland pro Jahr 400.000 qualifizierte Arbeitskräfte braucht. Die Arbeit werde in den nächsten Jahren in Deutschland nicht ausgehen, so Scholz. Daher sei das von der Bundesregierung geplante Fachkräfte-Einwanderungsgesetz wichtig.
Die Ford-Aktie notierte an der NYSE zum Handelsende 0,25 Prozent höher bei 13,79 US-Dollar.
/wdw/DP/jha
KÖLN (awp international) / (Dow Jones)
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