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Grünheide |
21.06.2021 21:02:00
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Gigafabrik-Baustelle: Tesla verbraucht wohl mehrere tausend Liter Diesel pro Woche

Dem Bitcoin kehrte Elon Musks Autokonzern Tesla aufgrund der schlechten Umweltbilanz den Rücken. Bei eigenen Projekten scheint es der Elektroautopionier jedoch manchmal nicht so genau zu nehmen. So sind beim Bau der Gigafabrik in Grünheide offenbar mehrere hundert Dieselgeneratoren im Einsatz - weil Tesla schlampig geplant hat.
• Wöchentlicher Verbrauch von tausenden Litern Diesel und Heizöl
• Tesla hat Stromversorgung von Baustelle wohl nicht rechtzeitig geplant
Tesla will nicht weniger, als die Welt ein Stückchen besser machen, und dafür möglichst viele Benziner und Dieselfahrzeuge von den Strassen verbannen. Um diesem Ziel näher zu kommen baut der US-Konzern momentan seine europäische Gigafabrik in Grünheide nahe Berlin. Nach ihrer Fertigstellung sollen dort jährlich rund 500'000 E-Autos der Reihen Model 3 und Model Y vom Band laufen. Für deutsche Umweltschützer ist das jedoch kein Grund zum Jubeln: Sie laufen Sturm gegen die Pläne des Unternehmens rund um Elon Musk und haben jüngst Widerspruch gegen den vorläufigen Baubeginn des Werkes eingelegt. Gründe sind Bedenken in Bezug auf die Störfallsicherheit sowie Befürchtungen, der hohe Wasserverbrauch der Fabrik könne zu einer Wasserknappheit in der Region führen. "Der Standort dieser Batteriefabrik liegt zumindest nah an oder gar in einem Wasserschutzgebiet und unweit des hoch sensiblen und streng geschützten Löcknitztals, das ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet ist. Das macht uns natürlich Kopfzerbrechen", sagte die Landesgeschäftsführerin des Nabu Brandenburg, Christiane Schröder, gegenüber dpa-AFX.
Nun könnte ein neues Detail zum Bau der Gigafabrik Wasser auf die Mühlen der Umweltschützer giessen. Denn wie die "Automobilwoche" berichtet, sind auf der Baustelle des angeblich um die Umwelt besorgten E-Autoherstellers hunderte Dieselgeneratoren und Stromaggregate im Einsatz, die so gar nicht zum umweltfreundlichen Image des Konzerns passen.
Aufbau der Tesla-Produktion frisst literweise Diesel
Die mobilen Stromerzeuger werden in Grünheide laut "Automobilwoche" für den Aufbau der Produktion im künftigen Werk benötigt. Im Einsatz seien unter anderem Kompressoren, Kühlwasseraggregate und Stromgeneratoren, die wöchentlich "Tausende Liter an Diesel und Heizöl" verbrennen würden. Damit verbraucht der Konzern, der auch Solarziegel zur Stromgewinnung im Angebot hat, recht viel Diesel für seine E-Autos.
Geplant war diese Situation indes offenbar nicht: Wie "Focus online" unter Berufung auf den Bericht der "Automobilwoche" schreibt, handelt es sich beim Einsatz der Dieselgeneratoren lediglich um ein Provisorium, das jedoch so bis mindestens Spätherbst genutzt werden solle. Denn Tesla hat es wohl schlicht versäumt, sich rechtzeitig um die Stromversorgung für die Baustelle zu kümmern. Das wäre jedoch nötig gewesen, denn wie "Focus online" weiter berichtet, ist das Baugelände in Grünheide nicht an die Hauptstromversorgung der Region angeschlossen. Entsprechend hätte Tesla bei Baubeginn aktiv werden und Schritte unternehmen müssen, um die Stromversorgung planen und einrichten zu lassen. Das unterblieb offenbar jedoch, weshalb der Konzern um Elon Musk nun bei der Gigafabrik-Baustelle in Sachen CO2-Ausstoss keine so gute Figur macht wie sonst bei seinen Elektroautos.
Redaktion finanzen.ch
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