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04.08.2020 23:00:00
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Google-Schwester Waymo oder Tesla - Wer hat die bessere Technologie für das autonome Fahren?

Bei der Entwicklung eines selbstfahrenden Autos setzen Tesla und die Google-Schwester Waymo auf sehr unterschiedliche Arten von künstlicher Intelligenz. Anleger fragen sich daher, welche Art der Steuerung sich wohl durchsetzen wird.
• Konkurrenten nutzen unterschiedliche Arten von künstlicher Intelligenz
• Ein Blick auf die evolutionäre Entwicklung höherer Intelligenz
Der Übergang von analoger zu digitaler Intelligenz stellt eine bedeutende Transformationen dar. Womöglich ist sie sogar vergleichbar mit der Invasion von Wirbeltieren vom Wasser aufs Land. Denn wie die "Neue Züricher Zeitung" berichtet, ist Gehirnforscher Malcolm MacIver, Professor an der Northwestern University, überzeugt, dass dieser Übergang auch die grosse Transformation von Intelligenz mit sich gebracht hat.
Die Entwicklung der Intelligenz
Womöglich liefert daher ja auch ein Blick zurück einen Hinweis, welches Konzept - das von Tesla oder das von Waymo - sich durchsetzen wird. Laut MacIver ist der evolutionäre Erfolg der Wirbeltiere auf ihr Sehvermögen zurückzuführen. Dank diesem konnten sie nämlich bestimmte kognitive Fähigkeiten zur Planung und Reaktion auf die Umgebung entwickeln. Die Basis für fortgeschrittene Intelligenz war gelegt.
Dank diesem evolutionären Vorteil übernahmen laut MacIver die Wirbeltiere die Vormacht auf dem Land. Denn die wirbellose Lebewesen, die zuvor schon an Land lebten, können auf Veränderungen nicht schnell reagieren, weil sie sich auf eine gespeicherte Version ihrer Umgebung verlassen müssen.
Die Konzepte von Waymo und Tesla
Dieser evolutionäre Konkurrenzkampf zweier Intelligenz-Versionen weist durchaus Parallelen aus zum aktuellen Wettstreit von Tesla und Waymo bei der Entwicklung eines autonom fahrenden Autos.
So setzt nämlich Waymo auf selbstständiges Lernen durch Erfassung und Interpretation der Umgebung. Mittels Laser erzeugen die Fahrzeug eine detaillierte 3D-Karte der Umgebung und eine Software gleicht dann diese generierte Karte mit hochauflösenden Landkarten ab. Da sich die Waymo-Fahrzeuge also mittels gespeicherter digitaler Karten orientieren, müssen diese Karten rasch angepasst werden, wenn sich die Umgebung verändert.
Dagegen übernimmt Tesla den Ansatz der Wirbeltiere. Die Fahrzeuge des Elektroauto-Pionieres navigieren mittels Computervision und reaktiver Planung. Dazu verbindet Tesla redundante Kamera-, Radar- und Ultraschallsysteme mit leistungsfähiger Bildverarbeitung. Allerdings ist hierzu deutlich mehr Computerleistung erforderlich als beim Ansatz von Waymo.
Nach evolutionärer Betrachtungsweise könnte man nun schliessen, dass sich Tesla bei selbstfahrenden Autos mit seinem Konzept der reaktiven Planung durchsetzen dürfte. Doch Anleger sollten dabei bedenken, dass es Millionen Jahre gedauert hat, bis die Evolution höhere Intelligenz hervorbrachte. Das Rennen um alltagsfähige autonome Fahrzeuge bleibt also spannend.
Redaktion finanzen.ch
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