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Historisch |
Quartalsprognose erreicht |
17.07.2021 23:46:00
|
Halbleitermangel zum Trotz: NIO bringt mehr Fahrzeuge unters Volk

Dem chinesischen E-Auto-Hersteller NIO ist es trotz der anhaltenden Versorgungskrise bei Mikrochips gelungen, im Juni 2021 deutlich mehr Fahrzeuge auszuliefern als noch im vorangegangenen Monat.
• Oberer Rand der Quartalsprognose erreicht
• Halbleiter-Engpass beeinträchtigt Autoindustrie
Im Juni lieferte NIO insgesamt 8'083 E-Autos aus. Damit konnte der E-Fahrzeugproduzent laut dem US-Sender "CNBC" erstmals in einem Monat die Marke von 8'000 verkauften Fahrzeugen knacken.
Engpass bei Halbleitern
Im vorangegangenen Monat Mai hatte NIO lediglich 6'711 Autos verkauft - ein Rückgang um fünf Prozent gegenüber April. "Im Mai wurde die Fahrzeugauslieferung für mehrere Tage durch die volatile Chip-Versorgung und gewisse logistische Anpassungen beeinträchtigt", so die Erklärung von NIO für die schlechte Entwicklung.
Der derzeitige Chipmangel in der weltweiten Autoindustrie ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Autokonzerne während der Corona-Krise ihre Aufträge an die Halbleiterhersteller stark gekürzt hatten. Darüber, ob sie ihren Chip-Lieferanten danach eine rasche Erholung der Pkw-Nachfrage rechtzeitig prognostiziert haben, wird derzeit heftig gestritten.
Laut "Reuters" weisen Experten zudem darauf hin, dass die Automobilindustrie für die Chiphersteller eine geringere Rolle spiele als die Unterhaltungselektronik und Telekommunikation. So sei während der Corona-Krise die Nachfrage nach Elektronikartikeln wie Laptops, Handys oder Spielekonsolen sprunghaft geklettert - auch wegen des Trends zum Homeoffice. Eine gängige Erklärung laute daher, dass die Halbleiterhersteller ihre Kapazitäten auf diese Kunden fokussiert hätten, nachdem die Autobranche ihre Produktion pandemiebedingt zurückfuhr. Die Folgen des Chip-Mangels dürften den Experten zufolge noch bis in die zweite Jahreshälfte zu spüren sein.
Starke Entwicklung für NIO
Nach dem schlechten Mai hatte NIO laut "CNBC" jedoch angekündigt, dass man die Auslieferungen im Juni voraussichtlich beschleunigen können wird, um so die Verzögerungen vom Mai auszugleichen. Deshalb wurde das Auslieferungsziel für das zweite Quartal von 21'000 bis 22'000 Fahrzeugen bekräftigt. Tatsächlich konnte NIO dieses Versprechen halten und bewegte sich mit 21'896 verkauften E-Autos im zweiten Quartal am oberen Ende der eigenen Prognose.
Seit Jahresbeginn konnte der chinesische E-Fahrzeugproduzent ferner über 41'900 Fahrzeuge an Kunden ausliefern. Damit sind es nach sechs Monaten schon fast so viele Auslieferungen wie im gesamten Vorjahr, als 43'728 E-Autos abgesetzt wurden.
NIO unterscheidet sich von seinem Hauptkonkurrenten Tesla unter anderem dadurch, dass man auf Wechselstationen für Batterien setzt. Dank dieser "Power Swap Station" will sich NIO unabhängig von der Lade-Infrastruktur machen und für die Kunden entfällt das lästige Warten während des Aufladens.
Redaktion finanzen.ch
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